ersteigert, was dann..?

Hallo zusammen,

naja wie es war, wollt Ihr wissen?

Wir sind freudestrahlend aus der Versteigerung rausgegangen und haben uns abends ein Glas Wein gegönnt.....

Wir haben uns auf unser Bauchgefühl verlassen und sind zum Glück überboten worden!!!!

Wir waren ziemlich hin und hergerissen und sind bis 78.000€ mitgegangen. Aber das schon mit merklichen Bauchschmerzen!
Wir waren beide super erleichtert, das welche mehr geboten haben.

Im Nachhinein kamen immer mehr Details zum Vorschein, das man wirklich froh sein kann, das es nicht geklappt hat.

Die Höchstbietenden haben auch noch keinen Zuschlag bekommen, da der Anwalt der Gläubigerbank Anweisungen wohl bekommen hat, den Zuschlag erst mit dem erreichen von 92.000€ zu geben. Alles was darunter ist bedarf wohl einer Nachverhandlung bei der Bank. Also müssen die beiden nun noch bis Montag warten, ob sie die Wohnung überhaupt bekommen!
Höchstgebot waren übrigens 83.500€!

Gestern hatte ich noch ein Gespräch mit einem Bietinteressenten, der mir dann auch noch erzählte, das es Rücklagen überhaupt keine gibt
Die Wohnung eben 4 Jahre leer stehen würde und und und

Das Pärchen was nun ersteigert hat (hofftentlich) ist die Tochter einer weiteren Eigentümerin im Haus. Okay die sollte nun ja wirklich wissen, was auf sie zu kommt!

Daher und freue mich ohne Magendruck meines Lebens!

Im Endeffekt muss ich auch kein Eigentum haben. Irgendwann mal erbt mein Mann das Haus seiner Eltern, und das ist hier in Waltrop echt die Sahneecke. Warum nun heute alles riskieren und nur für Eigentum sich krum machen wollen!

Von Versteigerungen haben wir jetzt erstmal die Schnauze voll und wollen erstmal weiter schauen nach einer besser geschnittenen, besser isolierten Wohnung und dann mal weiter sehen!

Danke an alle, die uns mit Tipps uns zur Seite standen

Gruß Danny

 

Hallo zusammen,

@Thorsten, ich hoffe das beide noch etliche Jahre vor der Brust haben, aber Fakt ist, das beide die 75 Jährchen schon überschritten haben!

Wenn ich die Rechnung mache, das wenn ich mir eine Wohnung oder Haus kaufe, daran ca 28 Jahre abzahle, mit viel mehr Kosten als bei einer Mietswohnung, naja.....

Wenn wir soviel Geld verdienen würden, das die Belastung eben nichtzuviel belastet, hätten wir es schon längst gemacht. Aber bei einem Nettoeinkommen von knapp 2000€ sind die Objekte schon recht spärlich!

Mein Vater hat als Devise immer gesagt, wenn schon ein Haus, aber eine Bratwurst muss drin sitzen!

Wir haben zwei Kinder, wo wirklich immer mal was ist. Sei es Klassenfahrten, Zahnspange, neuer Tournister oder oder oder
Man ist also schon sehr eingeschränkt was das Budget angeht!

Das sollte nicht respektlos gegenüber den Schwiegereltern sein!
Aber ich habe eigentlich immer schon ziemlich viel Schiss gehabt, was solche Vorhaben angeht! Und bin, glaube ich, beruhigter wenn ich in eine Immobilie irgendwann mal ziehe, wo ich weiß, das ich das auch stemmen kann!

Aber was solls, wird eh noch dauern und noch haben wir ja auch ein Dach über den Kopf!

Gruß Danny

 

Hallo,

so denke ich auch.

Wir waren im Frühjahr schon mal bei einer Versteigerung, aber da gab es noch die Landesmittel. Da hätte die Sache auch ganz anders von der Finanzierung ausgesehen. Da wußten wir im Vorfeld, was die nächsten 30 Jahre gebracht hätten!
Aber jetzt nur mit der Bankenfinanzierung, die zwar auch auf 15 Jahre hätte laufen sollen. Aber Punkt 1 mal eben schon mal 150€ teurer war, und Punkt 2 was kommt in 15 Jahren?

Ich denke auch, wir suchen in Ruhe nach einer besseren Mietswohnung, und gönnen uns lieber was mit den Kindern

Gruß Danny

 

Hallo Karsten,

genau deshalb wäre es günstiger gewesen (wenn die Rahmenbedingungen gestimmt hätten) zu kaufen.
Für 400€ bekomme ich hier keine 4 Zimmer Wohnung.
Der m² Preis liegt hier zwischen 5,50 - 6,50€, also kann man sich ausrechnen, was eine 104m² so im Endeffekt kosten würde!

Naja, hinterher heulen tue ich dem diesmal nicht! Vielleicht finden wir was anderes

Gruß Danny

 

Hi Thomas,

das was ich geschrieben habe, bezog sich auf die Kaltmiete. Also NK noch bitte dazu rechnen.
Klar habe ich auch diese als Betriebskosten bei einer Eigentumswohnung!
Dazu kommen dann noch Grundsteuer und Rücklagen, aber das macht in den meisten nicht den Kohl so fett.

Daher wäre eine Eigentumswohnung im Bereich um die 90.000€ günstiger gewesen, als eine Mietswohnung.
Aber es sollten dann schon die Rahmenbedingungen stimmen!

Gruß Danny