Energieausweis stimmt nicht mit Wärmebedarfsberechnung überein...

Diskutiere Energieausweis stimmt nicht mit Wärmebedarfsberechnung überein... im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Die EnEV ist ein politisches Konstrukt, um angebliche CO2-Einsparungen zu generieren. Dass der Primärenergiebedarf in D seit Jahrzehnten im...

  1. #21 Thomas Traut, 01.12.2010
    Thomas Traut

    Thomas Traut

    Dabei seit:
    27.10.2009
    Beiträge:
    2.006
    Zustimmungen:
    3
    Beruf:
    Dipl.-Bauing.
    Ort:
    Land Brandenburg
    Die EnEV ist ein politisches Konstrukt, um angebliche CO2-Einsparungen zu generieren. Dass der Primärenergiebedarf in D seit Jahrzehnten im wesentlichen gleich geblieben ist, spricht allerdings m.E. dagegen, dass es funktioniert. (Mal sehen, wann sie uns den sinkenden Energiebedarf durch die Wirtschaftskrise als Erfolg der Energiepolitik verkaufen wollen.)

    Auch bei der EnEV dürfte dürfte Bismarcks Spruch gelten "Bei Wurst und Gesetzen ist man am besten nicht dabei, wenn sie gemacht werden".
     
  2. #22 ecobauer, 01.12.2010
    ecobauer

    ecobauer

    Dabei seit:
    17.01.2010
    Beiträge:
    1.894
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Betriebswirt
    Ort:
    Saarland
    Tja, der alte Bismarck war nicht nur ein alter Fuchs, der hatte etwas, was heute vielen Politkern abgeht: Lebenserfahrung!!

    Und bei der Wurst und den Gesetzen sinngemäß :e_smiley_brille02:ist es ja auch wie der alte Metzger seinem Azubi beibrachte: Denke immer dran: Wenn rauskommt, was da reinkommt, dann kommen wir da rein, wo wir nicht mehr rauskommen.........
     
  3. #23 karsten11, 02.12.2010
    karsten11

    karsten11

    Dabei seit:
    03.12.2008
    Beiträge:
    63
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Ing
    Ort:
    Bremen
    Hallo Rogalon,

    deine Verbrauchswerte bestätigen mich, dass es für uns die richtige Entscheidung war auf die Wärmepumpe zu verzichten. Unser Haus steht auch in Bremen.

    Zum Vergleich mal meine Daten, Gas Brennwert (ohne Solar) und LWL mit WRG.
    Primärenergiebedarf habe ich nicht im Kopf, müsste ich nachschauen
    Bezug 01.04.10
    2 Erwachsene + 2 kleine Kinder
    240 m² Wohn/Nutzfläche
    200 m² beheizte Fläche

    Vorlauf (1.12) 29,5 Grad sonst 28 – 29 Grad
    Raumtemperatur 20 -21 Grad.
    Gasverbrauch seit 01.04. (Einschließlich 01.12): 360 m³ -> 3460 kWh (EWE)
    Gasverbrauch seit 01.11. ca. 160 m³

    Gasverbrauch max. bisher 1.12 (bis zu -10 Grad Außentemperatur und starker Wind) 9,3 m³
    Davor kein Tag über 8 m³

    Gruß
    Karsten
     
  4. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Dann warte mal ab bis ein ganzes Jahr vorüber ist. Aus den bisherigen Zahlen kann man so gut wie keine Rückschlüsse ziehen.

    9,3 m³, das wären fast 100kWh pro Tag. Davon sind wohl max. 90kWh in´s Haus geflossen. Rechnet man das mit dem aktuellen Gaspreis hoch, dann wäre eine LWP mit WP-Tarif selbst bei einer AZ von 2,2 schon rentabel gewesen.

    Gruß
    Ralf
     
  5. #25 karsten11, 02.12.2010
    karsten11

    karsten11

    Dabei seit:
    03.12.2008
    Beiträge:
    63
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Ing
    Ort:
    Bremen
    9,3 m³ entsprechen bei uns (EWE L GAS) 90 KwH
    Strom ist bei der EWE fast 3,5-mal so teuer wie GAS (Wärmepumpentarif). Bei -10 Grad Außentemperatur bezweifle ich mal eine Taktzahl von 2,2 bei einer LWP.

    Ich habe nur den Vergleich zu 40kWH gezogen, unsere Häuser stehen in derselben Region sind anscheinend ähnlich gedämmt usw.
    Aus meiner Sicht hätte Romalon nicht viel mehr als 25 KwH verbrauchen dürfen.

    Bevor ich hier wieder mal eine Grundsatzdiskussion lostrete Wärmepumpe Ja oder Nein. Mir ist klar, dass ein wirklich aussagekräftiger Vergleich nur dann möglich ist, wenn wir alle Parameter vergleichen und auch den Jahresverbrauch als Basis verwenden. Meine Aussage ist nur, dass sich eine Wärmepumpe für mich im Moment nicht rechnet, da die Zinsbelastung deutlich höher als die möglichen Einsparungen gewesen wäre. Die Rechnung sieht ganz anders aus, wenn ich in zwanzig Jahren das Geld auf dem Konto habe, deshalb haben wir unser Haus und die Heizungsanlage so gebaut, dass wir jederzeit eine Wärmepumpe einbauen können.

    Gruß
    Karsten
     
  6. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Viele WP versagen weil sie falsch geplant, gebaut, oder betrieben werden. Der Endkunde ist, einerseits zu Recht, nicht an Optimierungen interessiert, und viele Handwerker verlassen die Baustelle mit den 08/15 Einstellungen. Da ist eine Gastherme unkritischer, die macht immer warm, und die Effizienzunterschiede sind auch nicht so gewaltig.

    Das kann ich sehr gut verstehen, denn bei WP werden teilweise Preise aufgerufen, da wird es einem schwindelig. Da verdienen sich einige eine goldene Nase, dabei ist eine WP eine absolut primitive Kältemaschine und die hohen Preise sind in meinen Augen durch nichts gerechtfertigt.

    Gruß
    Ralf
     
  7. #27 karsten11, 02.12.2010
    karsten11

    karsten11

    Dabei seit:
    03.12.2008
    Beiträge:
    63
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Ing
    Ort:
    Bremen
    Genau meine Erfahrungen, das Beste war ein BU mit seinem KW40 Paket alles Aufpreise zum Standard:
    Sole WP: 10.000Euro
    Bohrung: 10.000Euro
    Lüftung: 10.000Euro
    Fußbodenheizung: 10.000Euro


    Bei Eigenvergabe wäre für mich die WP mit Bohrung ca. 8000 euro teurer gekommen.

    Karsten
     
  8. #28 karsten11, 02.12.2010
    karsten11

    karsten11

    Dabei seit:
    03.12.2008
    Beiträge:
    63
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Ing
    Ort:
    Bremen
    Kann ich nur zustimmen, die Einstellung meiner Gasheizung war eine Katastrophe!! Z.B. bei 5 Grad Außentemperatur über 500 Starts an einem Tag, Steilheit auf 0,9, jetzt habe ich 0,32 usw.
     
  9. #29 alex2008, 02.12.2010
    alex2008

    alex2008

    Dabei seit:
    25.06.2008
    Beiträge:
    3.251
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Maschinist
    Ort:
    Südschwarzwald
    Benutzertitelzusatz:
    Baggerfahren ist mein Hobby
    Wärmepumpen sind wohl derzeit die einzigen Heizsysteme welche in Feldtests auf Effizienz getestet werden.
    Wo dann eben auch klar wird dass man einiges versaubeuteln kann. Und es liegt einiges im Argen.

    Allerdings hab ich erhebliche Zweifel ob die anderen Systeme mit denen dann verglichen wird wirklich auch so effizient sind wie dann gerne behauptet wird.

    Mir ist nur 1 Feldtest (FH Braunschweig-Wolfenbüttel) von Gas-BW bekannt und da war das Ergebnis ähnlich duster wie bei Tests mit WP
     
  10. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Diese ganzen Feldtests sind für den Müll, wenn nicht alle Randparameter mit erfasst und ausgewertet werden. Ein gefühltes "bei mir ist es warm im Wohnzimmer" genügt da nicht.

    Ich kann den Öl und Stromverbrauch bei meinen "Heizungen" locker um 30% steigern, dazu muss ich nur ein paar Knöpfchen an den Regelungen drücken.

    Gruß
    Ralf
     
  11. #31 Rogalon, 04.12.2010
    Rogalon

    Rogalon

    Dabei seit:
    02.02.2009
    Beiträge:
    75
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Fluglotse
    Ort:
    Bremen
    Na da hab' ich ja eine Diskussion losgetreten... Vielen Dank dafür. Nun ist es bei uns aber so, dass wir eigentlich alle Werte ganz gut im Blick haben und irgendwie kommt für mich alles nicht so hin wie soll...

    Die Wärmepumpe hat laut Hersteller eine Jahresarbeitszahl von knapp über 4 - sei es meinetwegen drei... Aber auf jeden Fall mehr als zwei. Wir haben gerade eine Soletemperatur von 0°C (Austritt WP) und 4°C (Eintritt WP). Das Haus wurde als Kfw 40 Haus geplant und ausgeführt - zwei unabhängige Gutachter haben das nachgerechnet und den Bau überpfrüft - beide waren sehr zufrieden...

    Bei meiner Nachfrage beim Heizungsbauer, wie er sich die hohen Stromverbrauchswerte erklären kann (wir haben als 2,5 Personen Haushalt einen recht moderaten Wasserverbrauch und die Raumtemperatur liegt konstant zwischen 19 und 21°C) hatte er einfach den rechnerischen Primärenergiebedarf mit der Nutzfläche multipliziert und meinte dann käme es doch hin.... Das hat er Ernst gemeint. :mauer

    Also - bin ich jetzt doof oder würde das nicht bedeuten (vorausgesetzt, der Primärenergiebedarf stellte den Energieverbrauch realistisch dar...), dass wir ohne Wärmepume mit reinem Strom heizten? Mein Ansatz wäre gewesen, die Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe mit einzubeziehen und zu argumentieren, dass wir folglich eher im Bereich 10-15kWh pro Tag liegen müssten.

    Naja - inzwischen war ein Mitarbeiter des Heizungsherstellers da und hat vermutlich den Fehler gefunden... Der Temperaturfühler der Wärmepume war an der falschen Stelle angebracht und auf den falschen Wert eingestellt. Zudem war die Zirkulationspumpe so installiert und eingestellt, dass sie 24h am Tag den Schichtenspeicher durcheinander gebracht hat...

    Wir werden mal beobachten ob sich die Werte bessern. Trotzdem bleibt meine Frage - was sind wirklich realistische und gute Verbrauchswerte für ein KfW 40 Haus in Bremen mit moderatem Wasserverbrauch und einer Raumtemperatur von 20°C bei Beheizung mit Erdwärmepume. Ab wann würdet ihr der Sache weiter auf den Grund gehen und nach Fehlern suchen.
     
  12. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Munteres Ratespiel. Das kann doch kein Mensch auch nur annähernd abschätzen, und selbst Erfahrungswerte mit anderen Häusern helfen Dir nicht weiter, denn dann bleibt immer noch das Nutzerverhalten.

    Die Sache mit dem Temp.fühler und der Zirkulation ist schon ärgerlich, das kann den Verbrauch deutlich in die Höhe schrauben.

    Bei einem neuen Haus liegt die Heizlast sowieso etwas höher, und bei den aktuellen Außentemperaturen erst recht.

    Hast Du die Arbeitszahl der WP schon einmal überprüft?
    Gibt´s einen WMZ?

    Bei den aktuellen Temperaturen würde es mich nicht wundern, wenn die Kiste 25-30kWh am Tag zieht, aber auch das ist nur über den dicken Daumen gepeilt.

    Gruß
    Ralf
     
  13. #33 karsten11, 04.12.2010
    karsten11

    karsten11

    Dabei seit:
    03.12.2008
    Beiträge:
    63
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Ing
    Ort:
    Bremen
    Hallo Rogolan,

    selbst Wenn Deine Berechnung stimmt, wirst Du bei dieser Wetterlage kaum unter 20KWh kommen.
    => Momentane Außentemperatur entspricht ungefähr der Durchschnittstemperatur im Januar. Und im Januar verbrauchst Du ca. 20% deines Gesamtbedarfs.

    Gruß
    Karsten
     
  14. #34 Rogalon, 04.12.2010
    Rogalon

    Rogalon

    Dabei seit:
    02.02.2009
    Beiträge:
    75
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Fluglotse
    Ort:
    Bremen
    20 kWh wären für mich im Bereich wo ich mir keine großen Gedanken machen würde. Aber gestern waren wir so gut wie den ganzen Tag nicht im Haus - haben nicht gebadet oder anderweitig viel Wasser verbraucht und die Vorlauftemperatur lief konstant auf 28°C (was gereicht hat, die Temperatur im Haus konstant auf 20-21°C zu halten).

    Trotzdem hat die WP 42kWh Strom verbraucht... Nehmen wir die 20% nach Gradtabelle mal an - dann sin das hochgerechnet ca. 1200 kWh im Monat und ca. 6.000kWh im Jahr... Pro Tag im Ganzjahresschnitt also etwas unter 20kWh.
    Das ist mir bei unserem eigentlich moderaten Nutzungsverhalten und sparsamen Wasserverbrauch einfach zu viel. Zumindest dafür, dass das Haus laut Bauträger, Berechnungen und zwei Qualitätssicherern unter KfW 40 Standard liegen soll. Oder bin ich da einfach so realitätsfremd? Oder macht die Feuchtigkeit im Neubau im ersten Jahr sooo viel aus und nächstes Jahr ist vielleicht alles wieder juut? Was ich mich vor allem frage ist - wenn die JAZ von 4+ stimmt und das Haus wirklich so gut gedämmt ist (Thermografie lassen wir am Montag machen)... Wo geht die Energie dann hin? Ideen?

    Danke schonmal.
     
  15. #35 Rogalon, 05.12.2010
    Rogalon

    Rogalon

    Dabei seit:
    02.02.2009
    Beiträge:
    75
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Fluglotse
    Ort:
    Bremen
    So, ein WE lang gemessen - Arbeitszahl liegt gerade mal bei 2.5??? Irgendwas ist da doch gewaltig faul. Im Handbuch steht eine Jahresarbeitszahl von 4.5...

    Was mich außerdem stutzig macht. Die WP zeigt eine Vorlauftemperatur für die FBH von knapp 48°C and und eine Rücklauftemperatur von ebenfalls 48°C. Dahinter ist ein Mischkreis der die VL für die Fußbodenheizung dann auf 28°C bringt.
    Ist das normal für eine WP mit Solarunterstützung und Pufferspeicher oder könnte hier eine Ursache für das Problem liegen? Ich kann auch zwei Heizkurven einstellen - eine ist für den Mischkreis zuständig und eine für die WP (FBH). Beide sind identisch. Wie wäre denn ein normaler Kreislauf für eine WP mit Pufferspeicher und Solarunterstützung (Solar soll angeblich Heizung und WW unterstützen - beides geht in den selben Pufferspeicher (Schichtspeicher)) - Warmwasser im Haus wird dann über einen Wärmetauscher gezapft wo vermutlich auch noch ein wenig Energie verloren geht.

    Dank und Grüße
     
  16. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    WIE gemessen?

    Na Prost Mahlzeit, schon wieder so eine Kombipuffer Anlage, und dann mit 48°C in den Speicher gehen und runtermischen. Das ist Unsinn im Quadrat. Kein Wunder dass die WP zur E-Direktheizung mutiert.

    Und wer ist schuld? Dieser planlose Solarblödsinn, vermutlich auch noch mit einer 4 oder 6 oder 8m2 Alibi-Anlage.

    Jetzt müsste man das Hydraulikschema anschauen.

    Gruß
    Ralf
     
  17. #37 Rogalon, 05.12.2010
    Rogalon

    Rogalon

    Dabei seit:
    02.02.2009
    Beiträge:
    75
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Fluglotse
    Ort:
    Bremen
    Ok, danke - langsam kommen wir der Sache wohl näher. Mal für einen Amateuer erklärt - wohin verpufft unsere Energie bei der aktuellen Anlage? Und was müsste man wohl ändern, damit wir halbwegs effektiv heizen? Ist da ohne riesigen Aufwand noch was zu retten? (Sprich - kann man mit Einstellungen was reissen, müssen nur ein paar Dinge anders angeschlossen werden oder müsste man die ganze Heizanlage rausreissen und neubauen).

    Gibt es hier eine Verantwortlichkeit wenn der Bauträger erst einen bestimmten Primärenergiebedarf und zugehörigen Endenergiebedarf gerechnet hat und der wegen Anlagen oder Planungsmängeln mit der Konfiguration gar nicht in Einklang gebracht werden kann?

    Kann ja eigentlich nicht sein, dass wir mit Solar, Puffer, Wärmerückgewinnung und Wärmepumpe mehr Energie verbrauchen als wenn wir einfach nur die Wärmepumpe eingebaut hätten. Wir haben uns da logischerweise auf die Erfahrung des Heizungsbauern verlassen...

    Woher bekomme ich das Hydraulikschema?
     
  18. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    In einen schlechteren Wirkungsgrad.

    Bei 48°C VL läuft die WP deutlich ineffizienter als bei beispielsweise 30°C......und Du würdest im Moment sogar nur 28°C benötigen.

    Aber noch einmal die Frage, WIE wurde die AZ gemessen?

    Was die Hydraulik betrifft, so kann ich anhand Deiner Angaben nur vermuten. Details sollte der Heizer wissen der das gebaut hat.

    Gruß
    Ralf
     
  19. #39 Rogalon, 05.12.2010
    Rogalon

    Rogalon

    Dabei seit:
    02.02.2009
    Beiträge:
    75
    Zustimmungen:
    0
    Beruf:
    Fluglotse
    Ort:
    Bremen
    Differenz Wärmemengenzähler geteilt durch den Stromverbrauch des Stromzählers für den Wärmepumpenstrom im gleichen Zeitraum.

    Meine Hauptfrage ist aber immer noch - wie kann man das beheben? Der Heizungsbauer will sich das nächste Woche einmal ansehen - dann kann ich ihn auch nach dem hydraul. Abgleich fragen.

    Dank und Grüße
     
  20. #40 fmw6502, 05.12.2010
    fmw6502

    fmw6502

    Dabei seit:
    22.09.2007
    Beiträge:
    3.822
    Zustimmungen:
    1
    Beruf:
    Dipl.-Ing. Elektrotechnik
    Ort:
    Kipfenberg
    Benutzertitelzusatz:
    Bauherr
    Kann doch sein, da Puffer bzgl. Effizienz für einen reinen WP-Betrieb immer kontraproduktiv sind. Ob der Energieeintrag der Solarkollektoren bei der Heizung das wieder rausreißen, hängt von vielen Randbedingungen ab.

    ZZt dürften die Solarkollektoren eh nichts beitragen, so daß Du erstmal den schlechteren Wirkungsgrad der WP/Puffer-Anlage (vermutlich) siehst.

    Gruß
    Frank Martin
     
Thema: Energieausweis stimmt nicht mit Wärmebedarfsberechnung überein...
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. energieausweis falsch berechnet

    ,
  2. ist eine Wärmebedarfsberechnung das gleiche wie ein Energieausweis?

    ,
  3. unterschied energieausweis wärmebedarfdrechnung

    ,
  4. was tun wenn der energieausweis nicht stimmt,
  5. wärmebedarfsrechnung nachweisen,
  6. energieausweis Wärmebedarfsberechnung,
  7. energieausweis stimmt nicht,
  8. heizlastberechnung und energieberatung stimmen nicht überein
Die Seite wird geladen...

Energieausweis stimmt nicht mit Wärmebedarfsberechnung überein... - Ähnliche Themen

  1. Hohe Werte im Energieausweis

    Hohe Werte im Energieausweis: Hallo, wir schauen uns grad nach einer neuen Wohnung zum Kauf um. Dabei ist der recht hohe Wert des Energieausweises aufgefallen welcher im E...
  2. Energieausweis online als PDF Datei erstellen lassen

    Energieausweis online als PDF Datei erstellen lassen: Energieausweis erstellen online für ca. 100,- € Werden solche Ausweise anerkannt ? Worauf sollte man achten?
  3. Ist dieser Energieausweis korrekt?

    Ist dieser Energieausweis korrekt?: Hallo, ich muss mein Haus verkaufen und benötige dazu einen Energieausweis. Daher habe ich mir meinen „alten“ zum ersten mal richtig angeschau....
  4. Energieausweis- Keine Bauunterlagen zum Haus von 1880

    Energieausweis- Keine Bauunterlagen zum Haus von 1880: Hallo liebes Forum, ich bin ziemlich verzweifelt und hoffe, dass ich hier vielleicht noch ein paar Ansatzpunkte erhalte. Mein Elternhaus soll...
  5. Energieausweis: stimmt denn das?

    Energieausweis: stimmt denn das?: Ich habe ein Hanghaus und einen bedarfsorientierten Energieausweis dazu. Ich habe nun folgendes Problem: der Aussteller des Ausweises hat aus dem...