Massivholzhaus Dämmung

Diskutiere Massivholzhaus Dämmung im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Also ob es jetzt gut ist wenn man eine Wärmespeicherfähigkeit von 142 hat oder 100 auch reicht. ...im Grund unerheblich ob es 100 oder 142 sind...

  1. bernix

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    ...im Grund unerheblich ob es 100 oder 142 sind (beides niedrige Werte).

    Schwierig wirds dann wenn du irgendwelche Dinge hineininterpretierst, die die Wand aufgrund der Werte dann nicht bringen kann (oder nur mit zusätzlichen Hilfsmitteln...)

    Im Grunde ist die Vorgehensweise völlig falsch:
    Richtig wär ein Anforderungsprofil für das Haus zu erstellen...usw und aufgrund dieses Profils den Wandaufbau und ggf notwendige zusätzliche Maßnahmen festzulegen.....

    Nur mal ganz grob vereinfacht zur Veranschaulichung:
    Möchtest du ein Haus mit möglichst konstanten, niederenTemperaturen bei dem eine offene Tür im Sommer nicht gleich zum Temperatursprung führt, dann bist du bei diesem Material (ohne zusätzliche Maßnahmen) mE falsch....
    Möchtest du im Winter...weil sowieso niemand im Haus ist eine niedrigere Grundtemperatur fahren und den Restbedarf per Kaminofen einbringen...dann bist du mit diesem Wandaufbau (holzinnenwand) mE richtig....

    @Skeptiker: ...Ich wohne in so einem Haus aus Holzelementen, wenn auch nicht diesem System. Das mit den Balken war nur bedingt ernst gemeint....
     
  2. #22 Skeptiker, 01.12.2010
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    Ich hatte vermutet, dass Du grundsätzliche Zweifel an der Umsetzbarkeit dieser Bauart hast.
     
  3. flo79

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    Also ich hab Hanfplatten bis 240 mm gefunden. Die 5 cm Miwo bringen lt. meinem Rechner nicht 0,3 sondern 0,03.

    Mal ne Frage. Hat die Firma die dein Haus baut den Wandaufbau geplant oder du selber?

    Mal ne Frage an die Experten. Is das üblich bzw. ok die Fassade so zu befestigen? Also mit Wandankern wahrscheinlich. Wie wird denn da die Dämmung abgedichtet gegen Feuchtigkeit.
     
  4. #24 Skeptiker, 01.12.2010
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    Dämmungen können prinzipiell punktuell an der Tragschicht befestigt werden. Entscheidend ist dann aber der weitere Schichtaufbau und da sind unterschiedlichste Konstruktionsarten denkbar.

    Über eine "Wetterschutzschicht", bspw. eine hinterlüftete vorgehängte Schicht wie eine Holzschalung auf Traglattung oder eine Putzschicht eines WDVS oder ... oder ...
     
  5. #25 MoRüBe, 01.12.2010
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    das ist...

    ... die spannende Frage :D

    und wenn ich es hinbekommen würde, hätte ich den tischär :mega_lol: gleich mitzitiert, deswegen händisch:

    grundsätzlicher über tragfähige und haltbare hinterlüftete Fassadenkonstruktionen informieren
     
  6. flo79

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    skeptiker. Danke für die Antwort.

    Ok, nehmen wir mal an ich will sowas mit Putzfassade herstellen. Also bei dem Aufbau 15 cm Fichte, 5 cm Miwo, 22cm Hanf. Die Dämmung wird gehalten von den Ankern. Davor sagen wir mal eine Putzträgerplatte eines WDVS. Hält denn sowas Belastungen stand? Sind ja alles nur weiche Dämmmaterialien.
     
  7. #27 Skeptiker, 01.12.2010
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    werde meinen Nutzernamen ändern, Skep"tischär" find isch staak! :28:
     
  8. #28 Skeptiker, 01.12.2010
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    Wie Du richtig erkannt hast, gehört da auf jeden Fall noch etwas dazu. Ich mag das rein aus Zeitmangel gerade nicht näher erklären und zitiere mich jetzt auch händisch selbst und meine das ausdrücklich nicht böse:

     
  9. #29 alex2008, 01.12.2010
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    bei einer sorgfältigen Elementplanung sind
    Luftdichtigkeit
    Brandschutz
    Integration von Steckdosen

    bei den meisten angebotenen Systemen kein sonderlich großes Problem.
    alles nur eine Frage des Aufpreises:shades

    Die Wärmespeicherung wird m.E. für ein gutgedämmtes Haus überschätzt.
    Je nachdem Wer im Auftrag von Wem eine Studie anfertigt kommt da mal dieses mal jenes raus.
    Den sommerlichen Wärmeeintrag mindert Dämmung egal welcher Sorte
    Dazu Sonnenschutz und ein Lüftungskonzept, ggf ergänzt um eine Kühlung durch bspw. passive/aktive Kühlung mit WP.

    Ich würde etwas schlankere Wände wählen und das Geld dann eher in verbesserten Wärmeschutz an anderer Stelle oder in effizientere Haustechnik investieren.

    Alternativ zu Hanf kämen noch Holzfaserdämmplatten in Frage.
    Oder Trägerkonstruktionen mit zwischenliegender Dämmung + Überdämmung
    oder
    oder
    Anregungen dazu: http://www.dataholz.com/
    Auf jeden Fall bedarfs einer gewissenhaften Planung.
    Das vorgebrachte Dämmkonzept erinnert mich ein wenig an die Prospekte diverser Anbieter
     
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