Annuitätendarlehen + Bausparvertrag

korrekt, sehr gute Rendite.

...was dies allerdings später im Alter an Rente bringt, habt ihr euch sicherlich ausrechnen lassen. Alle drei Kinder vor 2008 geboren (?; wie lange noch?), Grundzulage deiner Frau plus 60 Euro eigene Einzahlungen ergeben einen Gesamtbetrag von 769 Euro per Anno. Wenn sich dies nicht gravierend verändert (erhöht), ......

ABER ... besser als nichts.

das glaube ich sofort.

'Riesterst' du ebenfalls, andere Altersvorsorge?



Bitte nicht falsch verstehen:
Die Förderung auf jeden Fall mitnehmen!



Das die meisten "Renten-Riester-Verträge" nicht zulagenkonform bespart werden, ist kein Geheimnis. Genausowenig, dass sich die meisten Immobilienfinanzierer nicht zusätzlich eine (andere) Altersvorsorge gleichzeitig leisten können.

 

Nö. Das war aber auch nicht Thema...sondern das hier:

Wenn beide Partner sehr gut verdienen, ist der "Spar-Riester" eher nachteilig, weil man jeden Monat mit 4% seines Bruttos einen relativ hohen absoluten Betrag finanziell an die Altersvorsorge binden muss. Daher lohnt sich gerade bei Gutverdienenden m.E. der "Wohnriester" eher, weil mit den Tilgungen diese 4%-Marke ohnehin meistens geknackt wird. Immer vorausgesetzt, man ist bereit, die erheblichen sonstigen Nachteile des Wohnriesters (insb. die extreme Inflexibilität hinisichtlich Vermietung, Verkauf und Vererben) in Kauf zu nehmen.

Wenn einer der Partner wenig verdient, sieht die Sache anders aus. Denn hier kann der Geringverdiener mit sehr niedrigem Einsatz die Riesterförderung für sich und ggf. die gemeinsamen Kinder mit einem "Spar-Riester" abstauben. Vorteil: mit minimalstem Einsatz einen zusätzlichen Baustein für die Alterssicherung geschaffen.

Ich sehe daher - gerade bei einer stark asymmetrischen Einkommensverteilung - den "Spar-Riester" dem "Wohnriester" deutlich überlegen.

 

hier ging es nicht um den Unterschied 'Spar-/Rentenriester' zum 'Wohnriester'.


Zusätzlich scheinst du dich bisher nicht intensiver mit der steuerlichen Seite in der Ansparphase beschäftigt zu haben. Bei 'Gutverdienenden' geht es weniger um die Zulagen sondern um die Steuervorteile. Zusätzlich gilt immer die Obergrenze von 2.100 Euro p.A. inkl. der Zulagen, so dass eine 'Einzelperson' ohne Kind max 162,17 Euro monatlich selbst einzahlen muss (sollte).

...auffällig ist, dass die 'Gutverdienenden' überwiegend nicht mehr zu der ganz jungen Zielgruppe zählen und keine/kaum Kinderzulagen beantragen können.



Meine Kernaussage war und ist, dass (staatliche) Geschenke grundsätzlich mitgenommen werden sollten. Darum ging es.