Mehrwert nach Sanierung

Diskutiere Mehrwert nach Sanierung im Sanierungskonzept & Kostenschätzung Forum im Bereich Altbau; Ansonsten ist das Wichtigste nun mal die Lage. Sie muß schon seehr gut sein, damit jemand für ein Reihenhaus 300k bezahlt. . 300k halte ich auch...

  1. #21 silversurferxxx, 11.01.2011
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    .
    300k halte ich auch für absolut unrealistisch. Ich frage ihn nochmal was er genau damit meint. So lange ich keine immensen Verluste beim evtl Verkauf machen würde, könnte ich damit leben
     
  2. #22 silversurferxxx, 11.01.2011
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    DAS ist es worauf es mir ankommt! Von einem Gewinn gehe ich nicht aus, aber der Verlust sollte im Rahmen bleiben. Mit 10% sage ich mal könnte ich leben, darüberhinaus.... Will ich lieber nicht drüber nachdenken
     
  3. #23 Thomas B, 11.01.2011
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    Ich hatte da eine andere Intention herausgelesen:

    Und das halte ich für sehr unwahrscheinlich.....sehr!!
     
  4. #24 alfredino, 11.01.2011
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    Einer meiner besten Freunde hat sich vor drei Jahren ebenfalls auf eine Komplett-Sanierung (Zweifamilienhaus, 50er Jahre, ca. 200 qm Wfl) eingelassen. Da es sich um eine Erbschaft handelte und auch genügend EK (120.000 €) vorhanden war, nahm er sich vor, an der Sanierung seines Hauses - auch im Hinblick einer Wertsteigerung - nicht zu sparen und es deshalb hochwertig (Fenster, Türen, Elektrik, Parkett, Fliesen, Bäder) auszustatten.

    Bei unserm letzten Treffen hat er zugegeben, dass die kompletten Sanierungsmaßnahmen - da er Bau-Ing ist wurde ein Großteil in Eigenleistung umgesetzt - inklusive Doppelgarage und Bepflasterung bereits über 280.000 € verschlungen haben! :yikes

    P.S.: Und in diesem Jahr steht dann noch die lange aufgeschobene Umgestaltung der Außenanlagen (Garten & Terrasse) an...
     
  5. #25 Thomas B, 11.01.2011
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    Habe auch gerade (naja letztes Jahr) eine DHH - Komplettsanierung durchgeplant. Kostenschätzung lag (all incl.) bei ca. EUR 300.000,00.
     
  6. wall

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    Habe auch gerade einen 60er Jahre Bungalow rechnen lassen. (Keller übrigens trocken.) 30 % auf die veranschlagten Umbau- und Sanierungskosten drauf und es gibt einen zweigeschossigen Neubau, der wenig Wünsche offen lässt. Abriss ist in den Kosten schon mit drin.

    Bei den Umbaukosten haben alle Planer gesagt, dass es keine Garantien gibt. Es sind viele Überraschungen möglich, die die Kosten deutlich weiter treiben können.
     
  7. #27 Hundertwasser, 11.01.2011
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  8. #28 silversurferxxx, 11.01.2011
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    Tja irgendwie weiß ich auch nicht so recht. Wir finden das Haus, Garten, die Lage und die Größe sehr gut.
    Aber bei dem Gedanken zum dem Kaufpreis von 125K nochmal fast das gleiche reinzustecken. Naja, das finde ich schon heftig. Ich werde erstmal die Kostenschätzung abwarten. Die Bausubstanz des Hauses soll laut Architekt gut sein. Das Dach ebenso. Vielleicht finde ich in der KS einige Sachen auf die wir gut und gerne Verzichten können und nicht für etwas bezahlen was wir eigentlich nicht brauchen.
     
  9. #29 silversurferxxx, 13.01.2011
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    im www habe ich mehrere Seiten gefunden die die durchschnittlichen Sanierungskosten der Gebäude nach Jahrzehnten aufgliedern:

    Berliner Zeitung:



    Als Richtwert gibt der Verband an, dass für Häuser, die vor 1930 gebaut wurden, noch einmal die Hälfte des Kaufpreises für Umbauten einkalkuliert werden sollten.

    Die Modernisierung eines Einfamilienhauses aus den 1970er- und 80er-Jahren kostet im Schnitt ein Drittel des Preises und selbst bei Häusern aus den 90er Jahrenmüssen Käufer nochmals mit rund 16 Prozent höheren Kosten für Reparaturen rechnen.


    Da frage ich mich warum das in der Berliner Zeitung so günstig, oder dann bei mir so viel Geld kosten soll ??? :irre


    Wenn ich von einem Kaufpreis von 125K ausgehe kommen dann ja nur noch 62,5k Sanierungkosten auf mich zu und nicht veranschlagte 122k :D
     
  10. #30 alfredino, 13.01.2011
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    Gib doch einfach noch ein zweites Sanierungsangebot mit einer festgelegten Kostenobergrenze in Auftrag. Ich bezweifel nämlich stark, dass du bei der geplanten 'Schlüsselfertig'-Komplettlösung - also ohne Eigenleistungen - mit den offerierten 125.000 € überhaupt hinkommen wirst... :(
     
  11. Hfrik

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    Nun, Altbau in einem Zug auf Neubaustandard ist immer sehr teuer, da man vieles vor ultimativem Ablauf der Nutzungszeit versenkt -> Verlust.
    Zunächst den Bestand nutzen und dann mit EK arbeiten ist besser für die Nerven - braucht aber ein sehr gutes Konzept über viele Jahre, und die Bereitschaft, mit zeitweisen Baustellen zu leben (Da hilft ein hinreichend grosses Haus, wo man hinter der aktuellen Baustelle die Türe zumachen kann) und die grundsätzliche Akzeptanz des aktuellen Zustands in vielen Teilen.
    Die Aussenhülle auf Stand zu bringen ist dan mal ein grosser Punkt, der i.d.R. nur in einem Zug wirklich sauber ausführbar ist (Aussenwand, Dach, Fenster, Eingangstüre, ggf. Kellerwände)
    Mit schrittweisem - aber langfristig geplantenm - Vorgenhen spart man zunächst mal die Miete und genesst die Vorteile der eigenen vier Wände, und kann - sofern nicht ganz akkute Probleme anstehen - an vielen Punkten dann arbeiten, wenn es finanziell und zeitlich passt.

    Das ist so meine Philosophie des herangehens (muss aber nicht die von jedem sein). Ich habe etliche in meinem Freundeskreis, die so herangehen, und bisher gut damit fahren. Und ich kenne leider auch einen fall, bei dem das Haus vor Einzug Neubaustandard haben sollte, da ist fürchte ich demnächst Zwangsversteigerung, Einzug kam in 10 Jahren nicht (Bau mit Architekt, der viele schöne Ideen hatte, aber keine Rücksicht auf den Geldbeutel des Kunden)
    Wenn der Geldbeutel den Neubaustandard hergibt, natürlich immer gerne... Nur leider, Bj 1955, ordentlicher Garten, gute Lage, 150-200qm, kostet hier wenigstens 300.000€ :(
     
  12. Julius

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    Mag (neben der sehr stark vereinfachten Darstellung in jener Zeitung) vor allem daran liegen, daß Dir nicht klar ist, wie ein Durchschnittswert zustandekommt...
    :winken
     
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