Regenwasserversickerung? Sinn o. Unsinn

Diskutiere Regenwasserversickerung? Sinn o. Unsinn im Tiefbau Forum im Bereich Neubau; Hi, du zahlst nur für das Wasser, dass auch direkt abläuft und nicht auf dem Grundstück versickert. In deinem Fall ist dieser in der Karte...

  1. #21 Alexander S, 26.01.2011
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    Wenn ich alles richtig verstanden habe würden für mein Grundstück (600m²) 72€ Jährlich fällig, unabhängig von meiner Dachfläche?
     
  2. #22 Manfred Abt, 26.01.2011
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    versteh ich auch so. Zumindest aus diesem Auszug seh ich aber kein Verbot, auch andere als die Dachflächen anzuschließen.
     
  3. papeFT

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    Wenn das Geld ganz knapp ist, dann kann man ja die jährlichen Gebühren eher verschmerzen als auf einen Schlag 2.000,- € für einen Sammeltank mit Versicherungsvorrichtung nebenan. Nach den Erfahrungen mit dem Hochwasser 2002 verlangt die Stadt Grimma in den geeigneten Baugebieten die Nutzung und Versickerung des Regenwassers auf dem eigenen Grundstück; Untergrund besteht aus Sand, Kies, Lehm und was sonst nach der letzten Eiszeit dort liegen blieb. Lediglich die Hausdrainage durfte an das Kanalsystem angeschlossen werden. In trockenen Zeiten konnten wir das Regenwasser gut im Garten verwenden.
    Es gibt sicher eine Reihe von Möglichkeiten; wichtig ist eben, dass ein Gewitterregen mit 50mm irgendwo bleiben kann. (Also, das was aufs Dach fällt und gesammelt unten ankommt).
     
  4. #24 fmjuchi, 26.01.2011
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    Hi,

    der Auszug ist sicherlich aus der Gebührensatzung. Oft sind die eigentliche Entwässerungssatzung und die Gebührensatzung getrennt.

    Da aber von der bebauten und befestigten Fläche die Rede ist, sollte z.B. das Niederschlagswasser von Hof- oder Stellplatzfläche abgeleitet werden dürfen.

    Ärger gibt es grds. beim Grundwasser, da dieses "besonders geschützt" ist und nicht einfach durch die Einleitung in ein Kanalsystem verschmutzt werden darf. Außerdem ist das System nicht für die Aufnahme von solchem Fremdwasser ausgelegt.

    lg frank
     
  5. #25 Jessi75, 26.01.2011
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    Bei der Einleitung des Regenwasser blick ich auch nicht ganz durch. Hab's aber mittlerweile auch aufgegeben und einfach hingenommen. Wir haben ein fast 1200 qm großes Grundstück wo das Regenwasser bisher immer versickert ist und damit gab es auch nie Probleme. Da wir jetzt im Zuge der Renovierung auch den Kanal neu gemacht haben, haben wir ihn an einen anderen Kanal angeschlossen. Auflage dafür war, das Regenwasser auch einzuleiten. Wir mussten für das Regenwasser ein separates 150er Rohr bis zur Grundstücksgrenze ziehen welches dort erst mit dem Abwasser zusammen geführt werden darf und dann in den öffentlichen Kanal geht. Wir durften es aber nicht vorher zusammen leiten, erst an der Grenze. Wieso konnte mir niemand klar machen. Oder ich bin einfach zu doof dafür....:irre
     
  6. #26 fmjuchi, 26.01.2011
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    Hi,

    soweit möglich wird bei Kanalsanierungen vom Mischsystem auf das Trennsystem umgestellt. Wenn die Stadt dir in drei Jahren schreibt, dass ab sofort umgestellt wird, gräbst du dein ganzes Anwesen wieder um.

    Wird Schmutz- und Oberflächenwasser getrennt bis zur Grundstücksgrenze gelegt, kann die Stadt auf ein Trennsystem umstellen, ohne dass euer Grundstück davon betroffen ist.

    lg fm
     
  7. #27 Alexander S, 26.01.2011
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    Hust... Also mir hat der Bodenplatten Anbieter was von 600-800€ piepen gesagt. Kein Sammelbehälter, sondern einfache Betonringe (ca. d=2m bis 3m) tief, so das Grunwasser (bei uns 2m) 0,5m im "Brunnen" steht. Der Boden wird zusätzlich mit Kies aufgeschüttet zwecks aufwirbelung vermeiden. Boden ist aufnahmefähig.

    Aber ich glaube ich gehe noch mal zum Bauamt und frage genau nach... weil, ich kann doch nicht komplette Satzung hier posten... wer steht schon auf so viel Lektüre :sleeping
     
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