Tilgung des Bankdarlehens mit Wohn Riester?

Diskutiere Tilgung des Bankdarlehens mit Wohn Riester? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Hallo zusammen, bin schon ganz verzweifelt auf der suche nach dem passendem Artikel für meine Situation,bin bisher nicht fündig geworden, nun...

  1. #1 selstbau, 01.02.2011
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    Hallo zusammen,

    bin schon ganz verzweifelt auf der suche nach dem passendem Artikel für meine Situation,bin bisher nicht fündig geworden, nun wollte ich einfach meine Überlegenung Schildern.

    4 köpfige Familie (davon 2 Kindern nach 2008 geboren)
    Baudarlehen von 180 TE 10 Jahre 3,35%
    Baudarlehen von 20 TE 5 Jahre 2.75%
    Herstellungskosten 305 TE
    Baubeginn April/2011

    Kaufvertrag des Grundstücks mit der Buchgrundschuld wird übermorgen beim Notar unterzeichnet.

    Ich habe das komplett benötigte Geld bei einer Bank finanziert.

    Jetzt aber Überlege ich wie könnte ich mit Wohnriester noch etwas Schulden in der Zukunft gesehen tilgen.

    Ein Bausparberater sagte mir man könnte ein Wohn Riester Bausparvertrag abschließen und nach 7 Jahren wenn dieser zur Hälfte angespart wurde das Geld entnehmen und bei der Bank als Sondertilgung einfließen lassen.

    Bausparsumme würde ca. 28 TE betragen. So müsste ich dann hinkommen.
    So das ich nach sieben Jahren ca 14.700 Euro entnehmen kann und die restliche Schukld bei dem 20 TE zu tilgen...

    Ist da überhaupt möglich?????
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Bitte etwas Ordnung in das Chaos bringen.
    180T€ + 20T€ = 200T€, bei Herstellungskosten von 305T€ bringst Du also 105T€ Eigenkapital mit ein. Richtig?

    Was ist jetzt mit dem Grundstück? Betrag, Eigenkapital usw.

    Der BSV oder Wohn-Riester interessiert im Moment noch nicht. Zuerst mal die o.g. Punkte "ordnen".

    Gruß
    Ralf
     
  3. #3 selstbau, 01.02.2011
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    Eigenkapital 75 TE
    Eigenleistung 30 TE
    Grundstück mit Nebenkosten 130TE

    So müsste passen!
     
  4. R.B.

    R.B.

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    Wenn Du jetzt schon das Grundstück bei einer Bank finanziert hast, soll diese Bank auch das Haus finanzieren?

    Wie sieht das monatliche/jährliche Nettoeinkommen aus? Ist da überhaupt noch Reserve um einen zusätzlichen BSV sinnvoll anzusparen?

    Fasssen wir mal zusammen:

    Grundstück inkl. Nebenkosten 130T€
    Haus, Baukosten komplett 305T€
    Macht zusammen = 435T€ !!!

    Davon Eigenkapital 75T€
    Eigenleistung 30T€

    Zu finanzieren = 330T€

    Das sind wir ruckzuck bei einer monatlichen Belastung von 1.500,- €, zumindest wenn man die Tilgung nicht auf 100 Jahre strecken möchte.

    Was für Darlehen sollen jetzt genau genommen werden? Was ist mit Fördermitteln (KfW oder Landesmittel)?

    Ob es sinnvoll ist jetzt noch einen Wohnriester BSV dazu zu packen, nur um in 7 Jahren noch ein paar Euro mehr tilgen zu können, möchte ich bezweifeln. Das müsste man einmal genau rechnen. Evtl. wäre es sinnvoller die BS-Beiträge gleich in eines der o.g. Darlehen fließen zu lassen.

    Ach ja, zu den Darlehen solltest Du noch die anf. Tilgung nennen.

    Gruß
    Ralf
     
  5. #5 Neuling80, 01.02.2011
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    ...und genau da wird sich dein Berater freuen. Man möge mich korrigieren, aber die Sache mit Wohnriester kann mir hier keiner schmackhaft machen. Wenn Du die Summe aus dem BSV entnimmst wird diese deinem Wohnförderkonto gutgeschrieben, mit 2 % jährlich verzinst und unterliegt dann zum Renteneintritt der Besteuerung. Wenn Du nicht kurz vor der Rente stehst bei der Entnahme gibt das ein nettes Sümmchen. Außerdem fließen auf das Wohnförderkonto nicht nur die staatlichen Zulagen, sondern alles was Du in den BSV eingezahlt hast. Das bedeutet, dass man bereits versteuertes Geld (denn sicherlich kommen die Zahlungen aus dem Netto :shades) nochmals versteuert. Was mich noch stutzig macht sind die Zahlungen in den BSV. Um die volle Zulagenhöhe zu bekommen sind doch auch Mindesteinzahlungen nötig um die zu erhalten. Ist da die Summe nicht zu gering gewählt um in den 7 Jahren auch die Zulagen voll abzufassen?
     
  6. #6 selstbau, 01.02.2011
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    Grundstück inkl. Nebenkosten 130T€
    Haus, Baukosten komplett 305T€
    Macht zusammen = 435T€ !!!

    Davon Eigenkapital 75T€
    Eigenleistung 30T€

    Zu finanzieren = 330T€




    Gesamtkosten mit Haus betragen 305 TE
    zufinanzieren bleibt 200 TE für mich
     
  7. #7 selstbau, 01.02.2011
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    Hallo,

    ich stelle erstmal einige Dinge klar.

    Wie schon gesagt die Gesamtkosten mit Grundstück usw. belaufen sich auf 305 TE.

    Ich habe die Finanzierung schon für 200 TE unterzeichnet.
    Übermorgen habe ich den Notartermin.

    Meine überlegung ist nur ob es möglich ist so einen Bausparvertrag abzuschließen oder ist es mit Nachteilen/Mehrkosten auf die Zukunft gesehen verbunden.

    Bis zur Rente habe ich noch locker 40 Jahre zu Arbeiten...

    Gruß
     
  8. R.B.

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    Warum schreibst Du dann "Herstellungskosten"?

    Aber das wäre ja geklärt.

    Da wir keine Ahnung von den Einkommensverhältnissen haben, auch die Details zu den Darlehen fehlen, kann man auch nichts dazu schreiben.

    Ich würde, wenn überhaupt, Riester für das verwenden wofür es urspünglich gedacht war. Altersvorsorge. Für die Hausfinanzierung hast Du bereits verdächtig günstige Konditionen, hoffentlich steckt da nicht noch irgendwo ein Haken.

    Gruß
    Ralf
     
  9. #9 Neuling80, 01.02.2011
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    Wie der Name sagt ist es ein BauSPARER. Das heißt wenn Du Geld sparen möchtest, oder bspw. die VwL-Leistungen deines Arbeitgebers riesig sind und Du die Tilgung der Darlehn hoch angesetzt hast, ist ein BSV zu empfehlen. Ansonsten sehe ich es wie R.B. wobei bei den Zinssätzen die mir auch verdächtig niedrig vorkommen.

    Ich mach mal ne kurze Rechnung auf:

    Die rechnest damit, dass 14.700,-€ in 7 Jahren entnommen werden können. Das bedeutet (gerundet) knapp 2.000,-€ Sparleistung im Jahr.

    Jetzt nehmen wir mal beide Kinderzulagen und nur Dich allein in den Vertrag. Um dort die volle Förderung von 754,-€ zu bekommen dürftest Du ja 4% deines Bruttos einzahlen. Abzüglich der Zulagen macht das 1.246,-€ pro Jahr. Somit dürfte dein Brutto bei ca. 31.000,-€ liegen, was ja so funktionieren könnte.

    Im Endeffekt (mal die Günstigerprüfung unberücksichtigt) erhälst Du über die 7 Jahre knapp 5.300,- € Zulagen.

    Jetzt nehmen wir aber einmal die 14.700,-€ und packen die 30 Jahre auf das Wohnförderkonto. Dann hast Du nach dem Entnahmezeitpunkt rund 26.000,-€ stehen die jeweils (nach derzeitigen Recht) mit 70% einmalig, oder bis 85 kontinuierlich zu versteuern sind. Ergo hast Du zum Zeitpunkt des Renteneintritts irgendwo 18.000,-€ als Zusatzrente einmalig zu versteuern. Allein um dort keine Nasse zu reiten dürfte der Steuersatz nur höchstens 29% betragen...ob das so wird.

    Ich hab da aber noch keine Abschlussgebühren, Kontoführungsgebühren etc. mit reingerechnet. Außerdem denke ich einmal, dass man ja auch die geringe Guthabenverzinsung des BSV den Zinsbelastungen der Kredite zwingend gegenüberstellen muss.

    Aber ich lasse mich gern hier auch anders belehren.
     
  10. Bautz

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    Bei dieser Argumentation wird immer ein Aspekt außer acht gelassen: die Geldentwertung. Je nachdem, auf welche Inflationsraten wir die nächsten Jahre kommen, sind die 2% jährliche Verzinsung Peanuts. Ebenso wie der im Rentenalter aufgelaufene reale Wert des Wohnförderkontos. Und hier hat der Wohnriester tatsächlich einen gewaltigen Vorteil: ich nutze die staatlichen Zulagen zu einer Zeit, in der sie für mich noch einen vergleichsweise hohen Gegenwert haben.

    Der Anspar-Riester hingegen bringt mir heute nichts. Und wie viel das heute sauer verdiente und angesparte Geld dann real im Rentenalter wirklich wert ist, weiß kein Mensch.

    BTW, ich habe mit dem Wohnriester auch so meine Probleme. Aber die Steuerthematik sehe ich in dem Zusammenhang als eher nebensächlich an.
     
  11. rumbur

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    Ich denke, dass Du das Du die 14000 EUR Darlehensanteil des Bausparers zur Tilgung nutzen kannst. Für das Bauspardarlehen musst Du dann aber auch Zinsen + Tilgung zahlen. Die angesparten 14000 EUR würden im Bausparvertrag bleiben. Hat Dir das der Bausparberater so erklärt?
     
  12. #12 selstbau, 01.02.2011
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    Dei Zinsen sind ja in den letzten Wochen um ca 0.5 % gestiegen.. Ich habe aber den Zinssatz noch davor bekommen da ich schnell entschossen war.
    Deshalb habe ich auch auf den Baustein in der Finanzierung mit Wohn Riester abgesehen da ich leider keine Zeit mehr hatte.

    Nun aber evt. doch nutzen möchte,aber auch flexibel sein will was ich mit dem angespartem Geld letzendlich machen möchte.

    Ich rechne so.

    904 Euro Förderung
    1196 Jährliche Belastung für mich
    Abschlussgebüren 300 Euro
    Kontogebüren pro Jahr ca. 30 Euro
    = in 7 Jahren 14190 Euro
    Gefördert wurden 6328 Euro
    Eingezahlt wurden 8372 Euro

    Wo ich noch ein besonders großen vorteil sehe das ich etwa 450 Euro pro Jahr durch die Steuerklärung raushollen könnte.
    Das wären auch wieder in 7 Jahren 3150 Euro.
    Zinsersparnis kann man auch locker mit 1500-2000 Euro rechnen.

    Also wie ich sehe spricht schon einiges dafür das man Wohn Riester BSV abschließt. Oder?

    Natürlich werde ich später die Summe versteuern.
    Ich denke was man jetzt als Hilfe vom Staat bekommt sollte man schon nehmen. Im Rentenalter hoffe ich das ich aus dem gröbsten das raus bin und bezahle auch gerne die anfallenden Steuern.

    Gruß
     
  13. #13 selstbau, 01.02.2011
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    Nein Das ist mir neu.

    Ich dachte der Bausparvertrag wird gekündigt und das Gutenhaben ausbezahlt!
     
  14. rumbur

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    Das wird so nicht gehen. Du darfst Geld aus einem Riestervertrag nur unmittelbar im Zusammenhang mit Bau oder Kauf entnehmen. 7 Jahre später ist nicht mehr unmittelbar. Eventuell sind aber die Tilgungen auf den Darlehensteil riestergefördert.

    Das sind die Ergebnisse meiner eigenen Recherchen. Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, denn ich würde auch gerne einen Riestervertrag nachträglich in die Finanzierung einbinden.
     
  15. #15 selstbau, 01.02.2011
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    das ist ja gerade meine Frage. Ist es möglich nachträglich zu der Finanzierung Riester Förderung zu bekommen?
     
  16. #16 selstbau, 01.02.2011
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    Kann man das vieleicht mit ein Banksparplan mit Wohn Riester Förderung bekommen.
     
  17. #17 Neuling80, 01.02.2011
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    Bist Du Dir da sicher? Da greift doch die Günstigerprüfung durch das Finanzamt. Denn es gibt entweder die Zulagen, oder die Steuervergünstigung.
     
  18. rumbur

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    Steuererstattung = 2100 * Steuersatz - 908

    Um bei 908 EUR Zulage überhaupt eine Erstattung zu bekommen, muss der
    Steuersatz > 43 % sein. Das ist höher als der Spitzensteuersatz.


    Eventuell gibt es eine Erstattung bei Einzelveranlagung. Dann die Zulagen für die Kinder auf den weniger verdienenden Partner legen.

    Steuererstattung = 2100 * Steuersatz - 154
     
  19. danana

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    Hi selstbau,

    das mit dem Risterbausparen funktioniert, habe ich auch gemacht.
    Einen Riesterbausparer über 50k abgeschlossen (Darlehenszins 2,85%). Wenn ich 40% einbezahlt habe (in 10 Jahren) kann ich 30K Kredit haben + die 20k gebildetes Kabital, d.h ich löse damit 50k meines Baudarlehens ab und muss die 30k Darlehen vom Riester mit 2,85% verzinsen + Tilgung.
    Die staatlichen förderungen erhälst Du in der Einzahlungsphase und in der Tilgungspahse. Wenn alles Getilgt ist kannst Du einen neuen Riester abschließen falls Du noch nicht in Rente gegangen bist.

    Ich hab 195k aufgenommen zu 3,25% LZ 10J, war irgendwann im Dezember, hatte noch ein Angebot über 4% LZ20J. Dachte damals 4% über 20J das hat was hab dann aber mal nachrechnet und kann mit der Riestervariante in 10J eine Anschlußfinanzierung zu 6,8% aufnehmen um genauso gut da zustehen wie mit den 4%er über 20J.

    Gruß danana
     
  20. korkie

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    werden dabei die Inflationsrate und der grundsätzlich niedrigere Steuersatz als Rentner berücksichtigt, lohnt sich das trotzdem.



    das ist nicht richtig! Auf das Wohnförderkonto kommen 'nur' die geförderten Einzahlungen inkl Zulagen und Guthabenzinsen auf die geförderten Einzahlungen.



    damit die Zulagen in voller Höhe fließen, muss genau wie bei allen anderen Riestervarianten, 4% des sozialversicherungspflichtigen Vorjahreseinkommen abz. des Zulagenanspruchs eingezahlt werden.




    Im konkreten Fall (Bau/Kauf ab 2008) kann auch das Bauspardarlehen, weiterhin riestergefördert, zur Ablösung des Bankdarlehens genutzt werden. Erst dann macht diese Variante wirklich Sinn (Verwendung des Bauspardarlehens). Notfalls kann das 'freie' Bauspardarlehen auch z.B. zu Modernisierungszwecke, dann natürlich nicht mehr riesterfähig, eingesetzt werden. Soll 'nur' das Guthaben/Altersvorsorgevermögen eingesetzt werden und steht nur die Zulagenmitnahme im Vordergrund, wäre ein 'Sparriester' wegen der höheren Verzinsung die bessere Lösung.
     
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