Dieses Jahr muss eine neue Heizung her

Diskutiere Dieses Jahr muss eine neue Heizung her im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo zusammen. Unsere alte Gasheizung muss dringend ausgetauscht werden, bevor die Heizkosten (ca. 42.000 kW/h letzes Jahr) uns die Haare vom...

  1. wasgii

    wasgii

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    Hallo zusammen.

    Unsere alte Gasheizung muss dringend ausgetauscht werden, bevor die Heizkosten (ca. 42.000 kW/h letzes Jahr) uns die Haare vom Kopf fressen (bei mir ist da ohnehin nicht mehr viel zu holen ;-)

    Ich bin (natürlich) Laie und habe mich dank dieses Forums schon von ein paar Ideen im Anfangsstadium verabschiedet, als da sind:

    Wärmepumpe: Hab ich gelernt: macht keine Sinn mit normalen Wasserheizkörpern.

    Elektrische Heizung: Hab die Problmatik nicht ganz verstanden, aber irgendwie nicht zugelassen und zu teuer.

    Ich will mal versuchen, die Situation so präzise wie möglich zu beschreiben und auch keine "K"s groß zu schreiben, wo kleine hingehören. :28:

    Unser Haus ist in den Grundrissen von 1956 und hatte damals ca. 80 qm.
    Es wurde diverse Male angebaut, das letze mal von uns selber vor ca. 10 Jahren, so dass sich mittlerweile eine Wohnfläche von ca. 180 qm ergibt.
    Eine Dämmung ist vorhanden,und wurde, soweit ich das weiß, in den 80ern draufgemacht. Ach ja: es ist ein Reihenendhaus, alle 4 Häuser sehen gleich aus, haben also die selbe Dämmung, nämlich Glasfaser/Steinfasermatten mit Schieffer oben im 1.OG und am EG so Pseudo-Riemchen Kunstfaserplatten aussen.

    Der Heizkessel ist ein Hydro Therm HE22 von 1995 und hat laut Schornsteinfegerbescheinigung 21,7 kW.
    Die Heizungsanlage hat so ein unterm Dach offenes Rohr (keine Ahnung, wie man das nennt) und hat in der ursprünglichen Ausbaustufe wahrscheinlich nur 4 oder 5 Heizkörper betrieben, wovon nur einer im ersten OG ist.

    Bei jedem Anbau/Ausbau kamen natürlich Heizkörper dazu, so dass wir mittlerweile 10 Heizkörper haben, plus 2 im Soutrrain.

    Und jetzt kommt's:
    Alle Nachträglich installierten Heizungen hat mein Schwiegervater -Gott hab ihn selig- in Eigenarbeit montiert.
    Ohne sein Fachwissen oder handwerkliche Fähigkeiten kritsieren oder auch nur beurteilen zu können: so sieht's auch aus: Es lassen sich nicht alle Heizkörper einzeln regeln, mache bleiben aus, wenn ein anderer abgedreht ist (in Reihe geschaltet). Ach ja: es gibt 2 Pumpen, die das Heizwasser in bewegung bringen

    Zum Glück sind wir nicht sonderliche Frierpitter, so dass die Temperatur immer auf 20° C eingestellt ist, - es gibt nur ein Thermostat im Wohnzimmer.

    Wir sind mit den häuslichen temparaturen ganz zufrieden, nur halt an den Heizkosten haperts.

    Und die Frage an die Experten:
    Wo fangen wir an?
    Zuerst nen Heizkessel? Was für einen? (hier bisher vollkommen offen bis auf siehe Einleitung)
    Laßt sich das Rohrsystem umstellen bzw. erneuern, ohne das ganze Haus auseinader zu nehmen?
    Die beiden Pumpen sind mir irgendwie suspekt: Würden dezentrale Pumpen (hab ich neulich im Fernsehrn gesehen, bisher noch nicht auf der Liste "Unsinnig" gelandet) was bringen?

    Tja, ich hoffe, ich habe niemanden verschreckt mit meinem doch etwas längerem Beitrag und die meisten notwendigen Fakten genannt.

    Und natürlich freue ich mich auf alle Beiträe, die mir helfen, zu einer Entscheidung zu kommen.
    Andre
     
  2. OldBo

    OldBo

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    Ich hasse Werbungen, die ich nicht genehmigt habe
    Na, das ist ja eine menge Text. Ich glaube da sollte erst einmal jemand vor Ort reinsehen. Da scheint vieles im Argen zu liegen .

    Gruß

    Bruno Bosy
     
  3. Julius

    Julius

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    Vor allem ist ME recht unwahrscheinlich, daß ein neuer Kessel (oder anderer Wärmeerzeuger) etwas an der Situation ändert.

    Ich sags mal kraß:
    Vermutlich wirds das Heizen mit ner neuen Heizanlage NOCH teurer!

    Denn als selbstnutzende Eigentümer müßt Ihr ja sowohl die Betriebs- als auch die Anlagenkosten zahlen.

    Aber möglicherweise besteht Optimierungspotential im Bereich der Steuerung/Regelung.
    Damit kommt der Rat von Bo ins Spiel: die Anlage von nem Fachmann gründlich durxchsehen lassen (am besten von einem, der Euch nicht nen neuen Kessel oder gar Wärmepumpe und Ähnlichens verkaufen will).


    Das ist löblich.
    Aber dann schreib auch keine Divisionszeichen, wo ne Multiplikation gemeint ist...! :shades
     
  4. #4 gunther1948, 16.02.2011
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  5. R.B.

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    Und das werden wir nicht korrigieren, das lassen wir für die Nachwelt stehen. :D

    Nur den Wärmeerzeuger tauschen wird nicht viel bringen, da die Grundlagen für einen sparsamen Betrieb schon fehlen. Natürlich könnte man eine Einsparung erzielen, diese wird aber bei weitem nicht so hoch ausfallen wie erwünscht.

    Ob man das Rohrsystem umstellen kann, müsste man sich vor Ort anschauen. Geht nicht, gibt´s nicht. Man muss dazu auch nicht das komplette Haus auseinander nehmen, doch ein neues Rohrnetz ist immer mit Arbeit verbunden, und das bedeutet auch Schmutz.

    Die Sache mit den Pumpen ist mir noch nicht ganz klar. Je nach Rohrnetz können 2 Pumpen erforderlich werden, aber ob das bei Euch der Fall ist, sagt meine Glaskugel nicht.

    Gruß
    Ralf
     
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