Wolln wir wetten,

Ist doch logisch. Die Erneuerbaren Energien (=Konkurrenz) brauchen den Netzausbau. Indem man den Netzausbau schleifen lässt, kann man auch die Konkurrenz klein halten.
Jedesmal wenn von einem Ausbau der erneuerbaren Energien die Rede war, fingen die asozialen 4 an das Argument rauszukramen, dass die Netze da nicht mitmachen.

Ist ja aus Sicht der Energiemafia auch nachvollziehbar, mit den EE wird die Energieversorgung dezentralisiert, das ist deren Albtraum.
Aber unsere gekauf^Wwählte Regierung steuert ja schon gegen, indem die schweineteuren Offshore Windparks gefördert werden und die Förderung für alles, was auch kleinere Unternehmen bauen könnten, heruntergefahren wird.

 

Ist es wichtig wie der Riss aussieht?

(Quelle siehe Lukas)

Risse können erfahrungsgemäß größer werden, manchmal sogar schlagartig...
Aber es geht auch nicht um den Riss an sich, sondern um das Leugnen und dem Umgang mit der Wahrheit.
Der Riss, den es nicht gibt, gibt es dann doch, aber:
"Denn, der Riss würde sich nur bei einem schweren Störfall, einem größeren Leck, negativ auswirken. Und dieser Störfall, könne niemals eintreten, behauptet die Atomaufsicht. "

Störfälle die nicht auftreten können.... genau

Mit freundlichen Grüßen
Lieschen Müller vorm Fernseher

 

Und ob!

Zitat aus dem Untersuchungsbericht Grafenreinfeld:

"Die Ultraschallanzeige wurde bei der Prüfung 2010 mit einer maximalen Risstiefe von 2,7 Millimetern eingeschätzt, bei der zerstörenden Prüfung wurde nun festgestellt, dass der Mikroanriss in Realität 0,35 Millimeter beträgt und damit um den Faktor 8 kleiner ist als seinerzeit unterstellt. Die von Experten ermittelte zulässige Risstiefe wäre erst ab 16 Millimetern gegeben. Der Mikroanriss entspricht in etwa der Dicke von vier menschlichen Haaren. Die Volumenausgleichsleitung hat in diesem Bereich eine Stärke von 38,5 Millimetern."

Jeder der einen Hauch Ahnung von Werkstoffen hat weiß, das jener "Riß" absolut unbedeutend ist. Im Fall eines Forschungsreaktors sind zwar die Maßstäbe wahrscheinlich geringer, aber nichts desto trotz verfügen auch solche Einrichtungen über mehrer Systeme die die gleiche Aufgabe übernehmen können

 

Es geht aber hier um eine Schweißnaht, und da haben nach Lieschen Müller auch kleine Risse nichts zu suchen...
Leider hat eben nicht jeder Ahnung von Werkstoffen und manchmal hat sogar der Werkstoff selbst keine Ahnung, wie er sich verhalten soll.
Und dann passieren Dinge, die nicht passieren können.

Und dann kommen von Leuten, die mal Ahnung hatten Aussagen wie: "Eine Verkettung von unglücklichen Umständen... Der Riss alleine war nicht die Ursache..."

Dennoch: Es geht hier eigentlich nicht um den Riss, sondern um den Umgang mit der Wahrheit und Informationspolitik seitens der Betreiber und Aufsichtsbehörde!

 

soviel zum thema:http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,802625,00.html