Perimeterdämmung unter Bodenplatte oder innen - Wärmebrücken an Wand-Fußpunkten

Ok, dann noch ein paar Randinfos als Hintergrund zur Kellerdämmung:

Auf den Keller kommt ein Holzrahmenbau, der aufgrund seiner Eckdaten die Anforderungen an ein Effizienzhaus 40 erreicht. Ist für uns nur ein Nebeneffekt, der sich aus einem guten Wandaufbau (u.a. diffusionsoffen) plus Installationsebene, guten Fenstern (Uw=0,8) und idealer Süd-Ausrichtung ergeben hat. Dadurch können wir dann auch gleich auf einen teuren (Anschlußkosten) Gasanschluß verzichten und per Luft-Wasser-Wärmepumpe heizen.

Der Keller sollte bewußt innerhalb der thermischen Hülle liegen, als "hochwertiger" Abstell- und Hobby-Raum. Daher auch die Einbindung in die KWL.

Und ja, die 18cm Bodendämmung erscheinen mir auch sehr viel und sind in erster Linie durch die Einhaltung der Förderbedingungen motiviert. Es wurde aber ansonsten nichts "schöngerechnet", z.B. gibt es keine Alibi-Solaranlage oder ähnliches.

 

Das ist ein guter Hinweis und die Problematik ist uns bewußt. Aufgrund der relativ guten Dämmung plus Lüftung mit vorgewärmter Luft werden die Wände ein paar Grad wärmer sein, als in reinen Nutzkellern. Im Sommer ist zudem geplant, das Haus primär in den kühleren Nachtstunden zu lüften. Beides sollte das Problem ein wenig entschärfen. Ob mögliche Kondensationsfeuchtigkeit dann noch ein Thema ist, werden wir sehen müssen und notfalls im besonders kritischen Zeitraum die KWL ganz deaktivieren. Unser Kellerbauer rät zudem zu Kalk-Zementputz, der eine gewisse Pufferwirkung haben soll - ein weiterer Punkt, den es noch zu entscheiden gilt.