Dach neu decken und dämmen

Diskutiere Dach neu decken und dämmen im Dach Forum im Bereich Neubau; Mahlzeit an alle Experten und alle Verwirrten, denen es genau so geht wie mir: Frag 10 Dachdecker, und Du kriegst 11 Meinungen... :bef1018:...

  1. Reini

    Reini

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    Mahlzeit an alle Experten und alle Verwirrten, denen es genau so geht wie mir:
    Frag 10 Dachdecker, und Du kriegst 11 Meinungen... :bef1018:

    Stundenlanges Stöbern hier im Forum, was ja sonst meistens ganz gut hilft, hat leider auch nicht zu irgendwelchen bahnbrechenden Erkenntnissen geführt. Aber der Reihe nach....

    Wir haben ein Satteldach (Baujahr 1964) mit 8° Neigung und innen offen liegenden Pfetten. Darauf sind 16 cm hohe Sparren montiert, die von innen mit Profilholzbrettern verkleidet sind, die auch möglichst erhalten bleiben sollen. Auf den Profilholzbrettern liegt eine dünne Zwischensparrendämmung, vermutlich Glaswolle, und eingedeckt ist das Ganze mit Well-Eternit. Das war's....der Liter Heizöl kostete damals nur 8 Pfennige...

    Dieses Dach soll jetzt neu gedeckt und bei dieser Gelegenheit möglichst effektiv gedämmt, d.h. idealerweise als Warmdach ausgeführt werden. Dafür haben bisher 9 von 10 Dachdeckern geradezu gebetsmühlenartig eine Aufsparrendämmung (z.B. von Bauder) empfohlen. Lediglich der 10. Dachdecker sagte, diese PUR-Platten seien zwar gerade total angesagt, aber nicht nur sauteuer, sondern sie hätten außerdem auch noch den Nachteil, dass PUR mit der Zeit schrumpft, so dass - Nut & Feder hin oder her - früher oder später Fugen und damit Wärmebrücken entstehen.

    Frage: Stimmt das???

    Nächstes Kopfschmerz-Thema ist die Dampfsperre. Die müsste von oben zwischen die Sparren und auf die Profilholzbretter (= Zimmerdecke) gefummelt, gefaltet und geklebt werden. Da frage ich mich, ob man das überhaupt jemals so hinkriegt, dass die wirklich ihren Zweck erfüllen kann, oder ob das im Zweifelsfall sowieso nur eine teuer bezahlte Alibi-Veranstaltung wird. Gibt es Möglichkeiten, auf dieses Foliengefummel zu verzichten, ohne dass einem das Dach zwangsläufig über 'm Kopf wegfault?

    Und wenn es dann doch partout nicht ohne Dampfsperre geht - was wäre von folgendem Dachaufbau zu halten?
    1. Zwischen die vorhandenen Sparren neue Dämmung (welches Material und wie hoch?)
    2. Darauf die Dampfsperre
    3. Darauf quer zu den vorhandenen Sparren wieder 16 cm hohe Sparren mit Zwischensparrendämmung (welches Material und wie hoch?)
    4. Darauf Holzschalung
    5. Darauf Schweißbahn(en)
    Taugt das was?
    Und falls nicht: Was müsste man anders machen, damit es was taugt?
     
  2. #2 Gast943916, 06.04.2011
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    Herr Dühlmeyer möge mir verzeihen....

    Hat diesen Aufbau jemand geplant? Wenn ja was macht der beruflich?


    Gipser
     
  3. Reini

    Reini

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    Tjaaaa....ich weiß zwar gerade nicht so recht, was mir das jetzt sagen will, und Herrn Dühlmeyer kenne ich auch nicht, aber....trotzdem danke für diese freundliche und zielführende Antwort! :biggthumpup:
     
  4. #4 Gast943916, 06.04.2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 06.04.2011
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    na gut dann halt anders..

    1. MiWo, Stärke nach Vorgabe des Planers
    2. Dampfsperre muss auf die warme Raumseite
    3. Statik????
    4. + 5. sind genau die Punkte die genau geplant werden müssen,


    Gipser

    P.S. Herrn Dühlmeyer lernst du bestimmt noch kennen....:winken
     
  5. Reini

    Reini

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    Ich nehme mal an, dass "MiWo" Mineralwolle sein soll? Fein.

    Aber wer, bitteschön, soll denn der "Planer" sein? Der Dachdecker vielleicht???

    Ich hatte gehofft, dass sich nach Vorgesprächen mit ein paar Dachdeckern schon früher oder später eine bestimmte Richtung rauskristallisieren würde. Aber mit je mehr Dachdeckern ich rede, um so mehr Varianten liegen auf dem Tisch und um so verunsicherter werde ich.

    Ich will ja keinem Unrecht tun, aber so langsam habe ich den Eindruck, da schlägt mir jeder irgendwas anderes vor gerade so, wie es für ihn und seine Arbeitsweise und/oder persönliche Vorlieben am besten passt. Ich möchte aber erst mal gerne klären, was für MICH und für MEIN Dach am besten passt, und das kann dann meinetwegen gerne irgendein Planer planen.

    Die einzige klar erkennbare Mehrheit gab's für die Aufsparrendämmung mit PUR, aber wenn das Zeug wirklich so schrumpft, wie der eine Dachdecker behauptet hat....vielleicht kann dazu ja erst mal jemand was sagen???
     
  6. #6 Gast943916, 06.04.2011
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    eben darum und mit deiner Erfahrung die du mit den Meinungen der DD gemacht hast sollte jemand (Archi, Statikus) deinen Dachaufbau brechnen, planen und die Details ausarbeiten, das wirst in keinem Forum bekommen...

    den musst du aber beauftragen, der läuft nicht von Haus zu Haus und bietet sich an wie manche Prediger


    Gipser
     
  7. #7 githero, 06.04.2011
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    Wie passt denn das:
    mit dem
    zusammen?

    Es gibt wahrscheinlich einige hundert Beiträge hier im Forum, wo diese Frage bis ins Kleinste erörtert ist. Der ausführende Handwerker ist in den seltensten Fällen auch gleich ein guter und unabhängiger Planer. Einen optimalen Dachaufbau wird Dir hier auch niemand liefern, weil er die Situation vor Ort nicht kennt und hier keine kostenlose Planung gemacht wird.
    Wie wäre es denn z.B. mal einen Archi kommen zu lassen, der sich mit Altbausanierung auskennt? Dann hättest Du schon mal einen Planer. :winken
     
  8. DiETa

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    moinmoin

    So in etwa sieht´s aus wenn die Dampfsperre von außen verlegt wird.
    Fummeln, falten und kleben jo - auch nicht mehr wie von innen,
    sogar das Überkopf arbeiten entfällt und
    durch deine Profilbretter eine gute Auflage
    um die Bahnenden mit Gegendruck zu verkleben.

    160 mm Zwischensparrendämmung mit 60 mm Aufsparrendämmung = dadurch eine Dämmdicke von 220 mm, durchgängig.

    Nur muß das ganze jemand planen.

    [​IMG]

    Gruß DiETa
     
  9. Reini

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    Danke schon mal an DIETa! :28:
    So eine Kombidämmung schwebte mir auch schon vor.
    Bis dann eben dieser Hinweis mit dem Schrumpfungseffekt bei PUR kam....

    Jupp, dieser Verdacht beschleicht mich nach den bisherigen Dachdecker-Gesprächen leider auch. Die "planen" zwar alle immer sehr schön, was sie mir da gerade anbieten, aber so wirklich "unabhängig" klingt das häufig nicht.

    Andererseits will mir aber nicht so wirklich einleuchten, dass eine - wie ich bisher glaubte und immer noch glaube: einfache! - Dachsanierung mit Dämmung ohne Architekt nicht möglich sein soll. Nichts für ungut, aber dieses Geld möchte ich doch eigentlich lieber in Dach & Dämmung investieren.

    Abgesehen davon muss es doch wohl möglich sein, in einem Forum voller Fachleute wenigstens erst mal ein paar einfache Grundsatzfragen zu klären, ohne "die Situation vor Ort" in aller epischen Breite analysiert zu haben und ohne, dass sich hier gleich jemand als "kostenloser Planer" missbraucht fühlt!?!?

    Also, auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen:

    Schrumpfen die für Aufsparrendämmung verwendeten PUR-Platten nun mit der Zeit oder nicht? Oder schrumpfen vielleicht auch nur die von bestimmten Herstellern?
     
  10. DiETa

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    Muß ja nicht PUR sein.


    [​IMG]

    [​IMG]

    Zitat bausep: "Rockwool Masterrock GF Dachdämmplatte ist eine hoch verdichtete Steinwolle-Dämmplatte mit besonders harter Oberlage zur Erhöhung der Trittfestigkeit, für den Wärme-, Schall- und Brandschutz von geneigten Dächern oberhalb der Sparren."
     
  11. Reini

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    DIETa, ich möchte ja nicht undankbar erscheinen, und fühl Dich jetzt auch bitte nicht angepisst, denn Dein Hinweis ist ja durchaus nicht unwillkommen. Andererseits habe ich jetzt zum x-ten Mal - leider vergeblich - dieselbe Frage nach dem Schrumpfungseffekt bei PUR-Platten gestellt, und "muss ja nicht PUR sein" hilft mir dabei jetzt leider überhaupt nicht weiter.

    Ich möchte gerne versuchen, auf Basis der bisherigen Dachdecker-Vorschläge zu einem Konsens zu kommen, und da wurde mir bisher nun mal nur Aufsparrendämmung aus PUR-Platten angeboten. Also möchte ich jetzt bitte erst mal klären, ob das Zeug was taugt oder nicht, und nicht schon gleich die nächste Baustelle mit irgendeinem anderen Material aufreißen, obwohl mir das bisher überhaupt noch keiner angeboten hat und es dabei wahrscheinlich genau so irgendwelche Pros und Contras gibt.

    Als nächstes werde ich dann wahrscheinlich händeringend nach Infos zu Steinwolle suchen, wieder nicht finden, was ich wissen möchte, wieder hier einen Thread dazu aufmachen, wieder x-fach dieselbe Frage wiederholen, und wahrscheinlich kriege ich dann auch wieder jede Menge Tips zu allem Möglichen. Nur nicht zu Steinwolle.....

    Also, noch mal zum Mitschreiben, und weil's so schön ist:
    Schrumpfen die für Aufsparrendämmung verwendeten PUR-Platten mit der Zeit oder nicht? Oder schrumpfen vielleicht auch nur die von bestimmten Herstellern?
     
  12. DiETa

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    -Hinterlüftung bei 8 Grad Dachneigung oder nich? Und wenn ja wieviel?
    -Firstentlüftung?
    -Konterlattung auf Aufsparrendämmung? Wie ?
    -OSB oder Spanplatten?
    -G200DD-V60S4-PYEPV200S5 in Ordnung?
    -Entwässerung aus Titanzink? Vertragen sich die mit dem Bitumendach?

    usw.
    wirst noch viele Fragen haben,
    bin auch kein Experte - von daher Viel Spass noch

    PS- nich so schreien :e_smiley_brille02:
     
  13. Julius

    Julius

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    Ja, sie werden schrumpfen. Unabhängig vom Hersteller.
    Fragst sich nur, um wieviel in welcher Zeit und ob das zu Problemen führt.

    Womit wir wieder bei dem Punkt der Erfordernis einer individuellen Planung sind!
     
  14. Reini

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    Ok, vielen Dank. Um diesen Punkt möchte ich meine o.g. Frage dann erweitern: Wie stark schrumpfen die PUR-Platten, und kann das tatsächlich zu Problemen führen, oder ist das vernachlässigbar?

    Wäre wirklich toll, wenn sich auch mal jemand "vom Fach" dazu äußern könnte.
     
  15. #15 Gast360547, 08.04.2011
    Gast360547

    Gast360547 Gast

    also

    Moin,

    ich pers. bin kein Freund von PUR-Dämmungen im geneigten Dach, weil das regelmäßig Probleme mit dem Schallschutz gibt. Mifa zwischen den Sparren und dann PUR oberhalb bringt zudem ein anderes bauphysikalisches Problem in Sachen Diffusionsgefälle.

    Zunächst sollte geklärt werden, was als Eindeckung vorgesehen wird.
    Der Hinweis auf die erforderliche Luftdichtheit ist richtig und wichtig.
    Allein schon deshalb kann hier ohne explizite Ortskenntnisse wenig für Sie Aussagekräftiges geschrieben werden.

    Selbstverständlich bieten Ihnen die Kollegen das an, was sie technisch am besten beherrschen. Das ist bei einem Archi nicht unbedingt anders.
    Sie sollten sich an Ihre zuständige HWK wenden und einen öbuv SV wählen, der Ihnen entweder eine Beratung oder Planung erstellt. Geiz ist an dieser Stelle nicht geil.

    Grüße
    stefan ibold
     
  16. Reini

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    Aaaahhhhh....ein Mann vom Fach - danke und natürlich auch Moin!


    Da wir den Belag zu keiner Zeit sehen müssen, spielen optische Aspekte schon mal keinerlei Rolle. Da das Dach auch gleichzeitig die Zimmerdecke ist, möchten wir lediglich ein gewisses Maß an Schallschutz, wenn starker Regen oder im Herbst tonnenweise Eicheln auf's Dach prasseln. Gelegentlich kann auch mal ein etwas stärkerer Ast dabei sein, unter dem die Eindeckung nicht gleich schwächeln sollte. Ob nun wieder Well-Eternit oder Blech oder Folie oder von mir aus auch Dachpappe - es ist mir wirklich vollkommen wurscht. Auch zu diesem Thema hatte ich auf eine etwas einheitlichere Dachdecker-Empfehlung gehofft, aber der geneigte Leser ahnt es vielleicht schon: Jeder erzählt irgendwas anderes... :mauer


    Wenigstens kann man sich so der Illusion hingeben, dass das angebotene Material halbwegs fachgerecht verarbeitet wird. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt... :D


    Tjaaaaaa.......inzwischen waren geschlagene 8 (ACHT!!!) Dachdecker auf meinem Dach und sollten sich dabei eigentlich mehr als genug "explizite Orstkenntnis" verschafft haben. Abgesehen von der kollektiv ausgeprägten PUR-Hörigkeit hat mir aber jeder von denen mehr oder weniger einen anderen Aufbau vorgeschlagen, so dass sich bisher keine bestimmte Variante rauskristallisiert hat, die ich dann - quasi per Mehrheitsbeschluss - als die beste Lösung für mein Dach annehmen könnte. Dieses völlige Fehlen einer auch nur ansatzweise einheitlichen und erkennbaren Linie lässt mich inzwischen leider an der ganzen Branche zweifeln bzw. VERzweifeln.


    So ein "Archi" - genauer gesagt, sogar ein Architektur-Professor!!! - hat unser Haus mal für sich selbst entworfen und gebaut. So schön das Haus auch ist: Sowohl bei dem planerischen Unfug, den der Herr Professor da an manchen Ecken selbst fabriziert hat (Stichwort: Funktion folgt Design), als auch bei dem baulichen Pfusch, den er von den ausführenden Handwerkern akzeptiert hat, kann man nur staunend den Kopf schütteln. Da habe ich doch in der Tat meine Zweifel, dass ausgerechnet ein "Archi" der Richtige sein soll, um Licht in mein o.g. Dunkel zu bringen...


    "öbuv SV"......ich bin ja immer wieder schwerstens begeistert, was für geile Abkürzungen es doch gibt, um Neulinge in einer Materie in den Wahnsinn zu treiben... :respekt
     
  17. Reini

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    So, nachdem ich nun glaube, den "öbuv SV" erfolgreich entschlüsselt zu haben, werde ich da wohl mal anrufen. Obwohl ich mich damit nach wie vor schwer tue, denn ich kann und will es eigentlich nicht wahrhaben, dass Leute, die von morgens bis abends nix anderes machen als Dächer bauen, allesamt zu blöd sein sollen, mir ein gut funktionierendes und bezahlbares Dach zu bauen, wenn da nicht vorher erst mal irgendein sauteuer bezahlter Sachverständiger 'n Roman zu geschrieben hat... :bef1015:
     
  18. #18 Gast360547, 08.04.2011
    Gast360547

    Gast360547 Gast

    *sauerwerd*

    @Reini,

    Obwohl ich mich damit nach wie vor schwer tue, denn ich kann und will es eigentlich nicht wahrhaben, dass Leute, die von morgens bis abends nix anderes machen als Dächer bauen, allesamt zu blöd sein sollen, mir ein gut funktionierendes und bezahlbares Dach zu bauen, wenn da nicht vorher erst mal irgendein sauteuer bezahlter Sachverständiger 'n Roman zu geschrieben hat...

    Ehrlich? Ich tute mich auch sehr schwer damit, dass es die Programmierer nicht schaffen, ein Programm mal wirklich fehler- und bugfrei zu erstellen, obwohl sie von morgens bis abends nichts anderes machen, als Programme zu schreiben. Ich wollte doch auch nur ein gut funktionierendes und vor allem bezahlbares Programm haben.

    Sie sehen, wie wirklich dumm Ihre Aussage ist.

    Wissen Sie, welchen Stundenverrechnungssatz Ihresgleichen in einem Gutachten abrechnen? Nein? Unter 250 Euro/netto/Stunde geht da gar nichts. Der öbuv SV des Dachdeckerhandwerks kommt leider nicht über wesentlich mehr als 95 Euro/netto/Stunde hinaus. Vonwegen also sauteuer :(

    si
     
  19. Roth

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    Romane hat Herr Ibold (noch?) nicht geschrieben, sondern Dach-Fachbücher.
    Sein letztes (Hr. Ibold ist Herausgeber und Mitautor) hab ich mir gekauft. Ich kann es Ihnen empfehlen.
     
  20. #20 saarplaner, 08.04.2011
    saarplaner

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    @reini

    ich denke du hast jetzt mehrfach gehört, dass sowas zu planen ist.

    Denn auch nur dann kannst du die Firmen preislich vergleichen, sonst wird das immer Äpfel mit Birnen!

    Versteh es oder mach was du willst!

    Es wird dir hier keiner sagen, ohne zu wissen wie es bei dir aussieht, was du einzubauen hast!

    Ich denke ich brauche mich auch nicht dazu zu äußern was ich davon halte 8 Dachdecker antanzen zu lassen, damit sie Angebote erstellen!

    Das kostet die Firmen auch ne Menge Geld!

    Und trotzdem kannst du mit den Ergebnissen nix anfangen!

    *kopfschüttel*
     
Thema: Dach neu decken und dämmen
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