Dampfbremse bis wohin verlegen?

Diskutiere Dampfbremse bis wohin verlegen? im Dach Forum im Bereich Neubau; Hallo Experten, bin gerade dabei meinen Spitzboden auszubauen / dämmen. Nun ist mir eine Frage in den Weg gekommen. Wie weit muss ich die...

  1. DIEF

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    Hallo Experten,


    bin gerade dabei meinen Spitzboden auszubauen / dämmen.
    Nun ist mir eine Frage in den Weg gekommen.

    Wie weit muss ich die Dampfsperre verlegen?

    Die Sperre kommt ja zwischen Zwischensparrendämmung und Untersparrendämmung, nun liegen die Sparren auf dem Pfettenbalken.

    Der Boden (Spundbretter) ist bereits darunter gedämmt worden mit 180er Glaswolle, darunter Dampsperre, darunter Rigips, darunter Zimmer.

    Wenn ich nun die Dampfsperre anbringe und unten ankomme könnte ich am Pfettenbalken aufhören oder aber weiter gehen bis zum Spundboden.

    Richtig dicht wäre beides nicht, da müsste ich eigentlich auf den Boden noch eine verlegen? Also quasi den Wohnraum mit Dampfsperre "abschliessen" ?

    Gruß Dief
     
  2. DIEF

    DIEF

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    Lösung oder nicht?

    okay habe gerade diese Diskussion entdeckt:

    http://www.bau.de/forum/dach/1758.htm

    Also mit OSB abschliessen fällt flach.. daher würde ich zur
    Damfsperre tendieren.

    Restfeuchte kann insofern ja entweichen, da der Bereich zwischen den Kehlbalken links und rechts zum Dach hin nicht Luftdicht verschlossen ist sondern an der Unterspannbahn endet.

    Vorteil ist zudem, daß die Lösung recht simpel ist und ich durch die 4m breite Folie lediglich 3x kleben muß.


    Meinungen?
     
  3. H.PF

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    Du musst die Luftdichtigkeitsschicht fugenlos durch die Kehlbalkenlage durchführen. Wenn du zwischen Bodenbelag oben und Deckenverkleidung unten nicht die Winddichtigkeit montierst kann dir da die Innenluft in die Dämmung ziehen. Böse Falle...
     
  4. DIEF

    DIEF

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    Hmm naja an die Kehlbalken komme ich ja nicht mehr ran, das würde bedeuten ich müsste den ganzen Boden rausreissen. Aber wenn ich dich richtig verstehe habe ich ja genau das vor. (Trennung des Innenraums von der Dämmung.)

    Querschnitt sieht so aus:


    | Fussbodenbelag |
    --------------
    \ Dampfsperre /
    --------------
    Spundbretter
    --------------
    <- Dämmung -> Unterspannbahn -> Ziegel (dito andere Seite)
    / --------------\
    | Dampfsperre |
    --------------
    | Rigips |
    --------------
     
  5. H.PF

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    Und du glaubst ernsthaft das die Spundbretter winddicht - und Dampfdicht genug sind?
     
  6. DIEF

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    Verstehe ich nicht, deshalb pack ich doch die Dampfsperre drauf? Ist vielleicht nicht so richtig in meinem abstrakten Kunstwerk zu erkennen ;-)

    Kurz gesagt ich kleide den gesamten Innenraum des Spitzbodens mit Dampfsperre aus. So dachte ich mir das, Bodentreppen natürlich auspart/am Rand abgedichtet.
     
  7. #7 gunther1948, 09.04.2011
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  8. DIEF

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    Gute Diskussion. Aber ich lese in jedem 2. Beitrag direkt oder den zwischen den Zeilen "ich glaube...". Konkrete Antworten kann ich da nicht finden. Das ist ja bald so als wäre ich der erste der versucht einen Dachboden bewohnbar zu machen bei völlig unvorstellbarer Vorkonstruktion ;-)

    Glauben != Wissen

    Mal ohne Sarkasmus: Der Spitzboden hier ist Stino konstruiert. Ich möchte behaupten bei den 300 Häusern die hier stehen dürften alle die gleiche Konstruktionsweise aufweisen.

    Einige wenige haben vielleicht den Spitzboden sofort ausgebaut. Speziell die wenigen Reihenhäuser hier. Da wurde die Dämmung zwischen den Kehlbalken sicher nicht ausgeführt und die Dampfsperre von oben bis unten durchgezogen.

    Aber für alle die keinen ausgebauten Spitzboden haben liegt mit Sicherheit bereits eine Dämmung in den Kehlbalken und zumindest eine Teilbeplankung aus Rauhspund oder OSB oben drauf.

    Nun könnte man das alles rausreissen und versuchen die Dampfsperre bis an die Dampfsperre unter den Kehlbalken zu ziehen und abzudichten.

    Meine laienhafte Meinung? Ich halte das für ausgemachten Schwachsinn.
    Aus dem einfachen Grund weil die Anschlüsse zwischen und unter den Kehlbalken niemals 100%ig dicht zu machen sind. Und selbst wenn man es schafft, dann hält der tolle Kleber niemals 30 Jahre und mehr.
    D.h. man hat dann irgendwann im Seniorenalter ein richtiges Problem.

    Nee, das kanns nicht sein. Ich würde gerne wissen was die gängige Praxis ist.
    Nicht irgendwelche Spekulationen.
     
  9. #9 gunther1948, 10.04.2011
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    hallo
    du solltest lesen und dabei versuchen zu verstehen ist hier im forum schon alles abgehandelt.
    hab dir oben einen hinweis auf ein thema gegeben.
    klick mal bei mir foto an dann siehste wie das richtig wird.
    die geschichte mit der anordnung der dampfsperre fängt schon an bevor der zimmermann die sparren draufnagelt. das zauberwort heißt planung oder wir hören von dir im nächsten winter geheule weils da tropft und schimmelt.

    gruss aus de pfalz
     
  10. DIEF

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    Nochmal zwecks besserer Vorstellung wie ich mir das denke und um besser einschätzen zu können wo die Risiken sind.

    Das Dachgeschoss ist Ausbaureserve und so soll es nun auch genutzt werden. Beheizbar sofern notwendig. Heizrohre sind schon bis oben gelegt worden.

    grün = Unterspannbahn Delta Maxx, am First geschlossen, Öffnung macht wohl auch nur Sinn, wenn es eine Hinterlüftung gäbe?
    gelb = 180 0,35 Ursa bzw oben dann Knauf Insulation... aber Marke dürfte ja egal sein
    braun= Rauhspundbretter
    magenta=Pfettenbalken (hier nicht Maßstabsgetreu)
    blau = Dampfsperre. Produkttyp unten unbekannt (blau) für oben wurde mir auch eine blaue Luftsperre/Dampfsperre empfohlen mit diesen Werten:


    Stärke: 200mµ
    Material: Polyethylen
    Sd-Wert: ab > 100 m
    Brandschutzklasse: E / B2
    Heizwert: < 10.500 kJ / m² (bei max. 250 mµ)

    in der Mitte ist die gedämmte Bodentreppe (Istzustand) oben bzw. unten die zukünfte Öffnung der geplanten Wendeltreppe schematisiert.
    Betrifft natürlich nur einen Bereich von etwa 1x1m und nicht den ganzen Längsschnitt.

    Giebselseiten haben übrigens Fenster und sind halbhoch gemauert aus Porenbeton. Anschluss / Abschluss der Dampfsperre ist mir hier klar.

    Meine Unklarheit liegt im Bereich der Kehlbalken...
    Kondenswasser, auch wenn obere und untere Räume etwa gleichwarm sind?


    [​IMG]
     
  11. DIEF

    DIEF

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    @gunther1948

    Habe mir gerade die Bilder angesehen. So hätte ich das auch gemacht, wenn es noch ginge. Leider ist es dafür ja quasi zu spät :-(
    Den Rückbau kann man schon fast vergessen.
     
  12. KPS.EF

    KPS.EF

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    Die von Dir eingangs aufgezeigte Ausbau-Variante (den Spitzbden umlaufend mit einer Konvektionssperre zu versehen) solltest Du nur für den Fall in dieser Weise realisieren, wenn auch das Eindringen der Raumluft aus den unteren Räumen des Gebäudes in die Kehlbalken-Dämmebene definitiv ausgeschlossen werden kann.

    Dazu kann ein spezieller unterdruckgestützter Nebeltest unterstützend eingesetzt werden.

    Dabei ist die Zielstellung, alle inneren Durchdringungen der Luftdichtheitsebene (inkl. auch aller eventuelle Überströmmöglichkeiten über Innen- und Außenwände, poröse Schornsteine etc.) absolut abzudichten, eine echte Herausforderung.

    Sollte diese Aktion nicht gelingen, verbleibt ein relativ hohes Restrisiko, dass in die Kehlbalkenlage eindringende warme und feuchte Raumluft dort (zumindest teilweise) kondensiert.

    Der Glaube daran, für die Beseitigung dieser speziellen konvektiven Wärmebrückenprobleme mal so eben im Vorbeigehen für Lau eine fette eierlegende Wollmilchsau online zugepostet bekommen zu können, macht eindrucksvoll deutlich, dass Du die eigentliche Grundproblematik noch immer nicht richtig verinnerlichen konntest. :D

    Eine fachgerechte Sanierung dieser Art ist i.A. zeit- bzw. kostenintensiv.
    Sie verlangt neben Sachkunde und Erfahrung nicht selten auch echten Idealismus von den Sanierungspartnern.

    KPS
     
  13. #13 Rigipser, 10.04.2011
    Rigipser

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    Hallo DIEF,

    Du hast mit dem Link zu bau.de selber erschöpfende Antwort gegeben.

    Was willst Du noch ? Fettnäpfchen anbieten ?
     
  14. DIEF

    DIEF

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    @KPS.EF

    Kristallkugel ist nicht weit weg von dem was man in einigen Beiträgen liest.

    Es handelt sich um einen Neubau, Schornstein gibt es nicht aber klar, daß das alles dicht sein muß ist mir natürlich klar, sonst könnte man die Dampfsperre ja auch weglassen ;-)

    Nun stellt sich mir natürlich die Frage wie sich in der Kehlbalkenebene Kondensat bilden soll, wenn der Raum oberhalb in der Regel wärmer ist.

    Mal ehrlich, ich will hier mit dem Haus nicht auf den Mond fliegen. Das wird leider von vielen Seiten aus suggeriert. Es geht um eine Frage zu einem alltäglichen Thema, die ich in einem Expertenforum stelle. Für so einen 08/15 Fall muss es eine 08/15 Lösung geben oder was lernen Trockenbauer? Wie man eine Latte mit einer Stellschraube festmacht oder wie?

    Aber vermutlich gilt das was du schon sagst in der "gängigen Praxis" wird einfach mal drauf geschissen was passieren könnte. Dafür brauche ich dann aber auch keine Fachkräfte, das schaff ich alleine. ;-)

    Mal angenommen ich reiße nun die Spundbretter am Rand wieder raus und die Dämmung auch und lege die Dampfsperre bis an die untere Kante der Kehlbalken dann habe ich sehr viele potentielle Fehlerstellen und wie ich die untere Dampfsperre dann unter den Kehlbalken mit meiner neuen oben dicht kriegen soll, ganz zu schweigen davon, daß der Kehlbalken ansich ja nicht dampfdicht ist bleibt mir ein Rätsel. Das ist grober Unfug der dieses 100% Dicht Konzept ad absurdum führt.

    @Rigipser:

    Ja in diesem Thema kann man sich ja leider auch aussuchen wer denn recht hat. Der Herr Gebhardt redet bei meiner Variante von "gängiger Praxis" oder sollte ich sagen "gängigem Fusch" ? Dann dieses gegenseitige angeflame...schlimm.

    Aber ja, durch diesen Thread habe ich Bestätigung in meiner Variante gefunden. Offen bleibt was mit der Feuchtigkeit in der Kehlbalkenebene passiert. Kondensat ist quatsch, das würde passieren wenn der obere Raum kälter wäre, dann gäbe es unter meinen Spundbrettern eine Tropfsteinhöhle. Schwitzwasser oberhalb der Dampfsperre auf den Spundbrettern ist unwahrscheinlich, dann müsste ja auch Kondensat im Geschoss darunter an der Decke auf dem Gibskarton entstehen... jetzt schon wo der Spitzboden noch kälter ist und im Sommer umgekehrt.

    Nun sitze ich hier und frage mich ob der Diffusionsbereich nach links und rechts aussen im Kehlbalkenbereich ausreicht um eventuelle Restfeuchte entweichen lassen zu können.

    Ich schau mal eben bei dem Raketenbauexpertenforum vorbei... ich glaube langsam das ist einfacher :D
     
  15. #15 Rigipser, 10.04.2011
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    Hallo DIEF,

    nach anfänglichen Missverständnissen, war „Deine Variante“ klarer Favorit in bau.de

    Uneinigkeit herrschte damals ( 2003 ) über die Funktionsfähigkeit der relativ neuen, intelligenten Db. Diese Zweifel waren aber für das Ergebnis, Variante 2, nicht entscheidend.

    Aus heutiger Sicht wird die Rücktrocknung nicht mehr in Frage gestellt, ( behaupte ich ) und könnte Deine Sorge, bezüglich der eingesperrten Feuchte, beseitigen.
     
  16. DIEF

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    Okay, das klingt ja schon etwas beruhigender. Bin mal gespannt was mein Nachbar (Dachdecker) sagt, der ist im Prinzip gerade am gleichen Punkt angekommen, hat und hatte sogar den gleichen Bauträger.
     
  17. #17 Rudolf Rakete, 11.04.2011
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    Wenn der Raum im Spitzboden beheizt und ständig benutzt wird, mußt Du mir mal erklären wieso dann Feuchtigkeit von den unteren Räumen in der Kehlbalkenlage kondensieren soll.

    Schon mal was von Partialdampfdruck und Taupunkt gehört?
     
  18. DIEF

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    So, hier mal die Lösungsansätze von einem befreundeten Architekten:

    a) runter bis auf die Dampfsperre unter den Kehlbalken die neue Dampfsperre legen ... irrsinniger Aufwand aber so wirds in der Regel gemacht

    b) Kehlbalkenbereich lückenlos ausdämmen und dann so wie ich den Irrsinn geplant hatte. Sofern oben nicht gerade eine Sauna betrieben wird geht das so.

    Finde ich ehrlich gesagt auch am schlüssigsten da man durch die Ausdämmung kritische Temperaturunterschiede verhindert.

    Dann denke ich mal werde ich wohl so vorgehen und vor Abschluss oben testen ob das auch alles von unten aus dicht ist.

    Danke an alle die hier potentielle Probleme aufgezeigt haben und mich an die richtigen Stellen verwiesen haben.
     
  19. KPS.EF

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    Solltest Du noch Fragen haben, dann vielleicht per PN, damit wir hier niemanden langweilen ...:D
     
  20. #20 Rudolf Rakete, 14.04.2011
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    Nee ich antworte lieber hier.

    Tja aber wenn DIEF es so macht wie er es beschrieben hat, dann wird es da keine Konvektion geben. Wenn die Kehlbalkendecke ordentlich gedämmt ist. Da sich nämlich in der Kehlbalkendecke ein thermisches Gleichgewicht einstellt. Deshalb meine Ausführung "wenn ständig beheizt".

    Wenn die Kehlbaklendecke hohl (ungedämmt) wäre und nicht an den Seiten zum Dach winddicht, dann könnte passieren was Du meinst.
     
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