Baustromkasten - Gesetzeslage - Nachbarn

Dingo - das versteht das EVU wahrscheinlich selber auch nicht. Wenn Du erleben würdest, was die sich alles ausdenken .......

 

Ein engagierter Planer oder Eli hätte das sicherlich und rechtzeitig so arrangieren können!

Aber so wars halt wieder die vielfach übliche "bauseits schnell mal irgendwie"-Sparlösung.
Macht vermeidbaren Streß und Ärger. Kommt außerdem im Endeffekt oft teurer.

Tja, wem nicht zu raten ist, ...

 

Für beides wirst du eine Erlaubnis brauchen.

 

Hallo,
beiuns hieß das damals "vorverlegen der Anschlüße" und sah so aus, wie in dem Link dargestellt, alles auf unserem Grundstück, daran kam dann der eigentliche grüne Baustromverteiler mit den entsprechenden Steckdosen und Sicherungen.

 

Das auf dem Bild von Klaus zu sehende schräge graue Teil ist so eine besagte Hausanschlußsäule.
Kann dann entweder dauerhaft beibehalten werden (natürlich in senkrechter Lage befestigt...) oder kommt wieder weg, wenn ein Hausanschlußkasten im neuen Gebäude montiert wurde.

 

Richtig, das Loch wurde natürlich geschlossen und damit alles senkrecht gestellt. Als der Rohbau dicht war, verschwand der ganze Kram wieder.

 

Ich möchte mich mal hier anhängen, da es quasi bei uns um was ähnliches geht:

Der Anschlusspunkt liegt ca. 20m entfernt auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Nun bin ich davon ausgegangen, dass der Baustromkasten (inkl. Zähler) auf unser Grundstück kommt und mit 20m Kabel angeschlossen wird.

Unser Bauleiter meint nun aber: Ne: Direkt daneben stellen und das Kabel für den Kran wird dann über die Straße gelegt.

Nun bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob das auch so richtig ist, wenn ich hier eure Beiträge lese. Das wäre für mich auf jedenfall das einfachste, da ich mich dann auch nicht um eine Kabelbrücke oder ähnliches kümmern müsste (ist aber nur ein leicht befahrene Straße).

 

Und was ist mit dem normalen Baustrom? Also 230 V?

Ich würde mich bedanken, wenn ich meine Kabeltrommel quer über die Straße abrollen müsste...

Dafür sind die doch gar nicht ausgelegt...

 

Es soll dann tagsüber eine Gummimatte als Überfahrschutz genutzt werden.

Der Bauleiter hat Angst, dass das Anschlusskabel vom Baustromkasten kaputt geht und dann das halbe Wohngebiet ohne Strom da steht! ;-)

 

Reine Sparmaßnahme. Die Baustromkästen haben 3, 4 m Kabel dran.
20 m 5* ?² gehen richtig ins Geld.
Der Kran hat die 20 m dann dabei und die Handwerker sind nicht sein Problem und haben meist eh ne Kabeltrommel am Mann.
Gummimatte als Schutz =

Kabelbrücke über die Strasse ist die einzig sachgerechte Lösung.

 

Grüsse
Jonny