Wärmedämmung im Jahr 2000

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  1. #1 Zebra1902, 29.04.2011
    Zebra1902

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    Hallo zusammen,
    bin neu hier und habe direkt eine Frage:
    Ich spiele mit dem Gedanken, ein REH aus dem Jahre 2000 zu erwerben, welches ganz standardmässig nach Wärmeschutzverordnung (von 1995?) gebaut worden ist.
    Kann mir jemand sagen, welche U-Werte damals Standardfenster hatten? Und welche Dämmstoffdicken typischerweise in den Dachschrägen verbaut wurden?
    Die Aussenmauer ist eine zweischalige Wand mit Kalksandsteinen und 8cm Kerndämmung hinter dem Verblendstein (ca U-Wert??) - das konnte mir der Eigentümer zumindest sagen.

    Ich suche seit Tagen verzweifelt im Web nach Seiten, die Auskunft darüber geben, wie sich zwischen der 1. Wärmeschutzverordnung und der EnEV die Wärmedämmung der einzelnen Bauteile (v.a. Fenster, Dach, Aussenmauer, Geschossdecken und Kellerwände) verändert hat. Hat jemand einen guten Tipp?

    Schon mal vielen Dank im Voraus!

    Gruß aus dem bergischen Land
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Für die Fenster ein k-Wert von < 1,5W/m2K und für die Dachschrägen 0,22W/m2K wenn ich mich richtig erinnere.

    Unterschiede k-Wert zu U-Wert beachten.

    Für die Außenwände war ein k-Wert < 0,5W/m2K gefordert. Damit man den U-Wert der vorhandenen Wand bestimmen kann, müsste der Wandaufbau im Detail bekannt sein. Bei 8cm Dämmung sollten aber die 0,5 erreicht werden.

    Gruß
    Ralf
     
  3. #3 Alfons Fischer, 18.06.2011
    Alfons Fischer

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    das stimmt.
    Frage mal nach, ob für dieses Haus vielleicht ein Wärmeschutznachweis geführt wurde. z.B. weil die damalige "Ökozulage" beantragt wurde. Dort solltest Du konkretere Angaben finden. Aber prüfe bitte, ob die dort genannten Aufbauten auch tatsächlich umgesetzt wurden, es war leider nicht unüblich, dass solche Nachweise "frisiert" wurden... :cool:
     
  4. Ralle1

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    Moin,

    der Wärmeschutznachweis hängt auch häufig hinten an der Statischen Berechnung mit dran.
     
  5. #5 solartracker, 27.06.2011
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    sollte es da nicht noch einen Vorbesitzer oder Auskünfte über die Baufirma geben? So alt ist das Haus doch noch nicht.

    LG
     
  6. #6 gunther1948, 27.06.2011
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    hallo
    die untere baubehörde hat normalerweise eine kopie der unterlagen, kann man einsehen und gegen bares kopieren lassen.
    wo liegt den nun bloss mettmann?

    gruss aus de pfalz
     
  7. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Nein leider nicht mehr. Zu der Zeit ist die Sammlung baut. Unterlagen beim Amt vorbei, da nicht geprüft.
    Wärmeschutznachweis war zu erstellen.
    Auch damals waren die genannten Bauteilwerte für den Neubau nicht zwingend - nur eine Orientierung.

    Mettman - Dunstkreis von D'dorf, Übergang zum Bergischen Land
     
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