Bodenaustausch ist teuer

Diskutiere Bodenaustausch ist teuer im Tiefbau Forum im Bereich Neubau; Hmm... bei uns musste Boden ansgetauscht werden ca. 500 m³ wurden ausgegraben. Und dann kamm noch Schotter rein. Das ganze wird uns über 20 k€...

  1. #1 apollo280278, 06.05.2011
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    Hmm...

    bei uns musste Boden ansgetauscht werden ca. 500 m³ wurden ausgegraben. Und dann kamm noch Schotter rein. Das ganze wird uns über 20 k€ kosten.
    Wir haben keine Bodengutachten machen lassen, weil die Nachbarn das auch nicht gemacht hatten. Dachten wir tja, wird bei uns auch nichts bringen.
    Nachher sage ich, immer Bodengutachten machen lassen, nur so hat man was festes in der Hand und der Tiefbauer kann keine krumme Sachen machen. :frust

    Weil nachher hat man einen schlechten Gefühl, auf die Ärme genommen zu sein.
     
  2. Julius

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    500m³ ist schon ne satte Hausnummer...
    Was genau war der Grund dafür?
     
  3. #3 apollo280278, 06.05.2011
    apollo280278

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    der Der Chef der Filma, die die Mauerarbeiten und Stahlarbeiten machen müssen, rief mich an und sagte, dass der Boden zu weich ist. Ich habe mit dem Bauleiter gesprochen, er sagte ja wir müssen austauschen.
    Meiner Meinung nach wurde zu viel ausgetauscht, ich kann aktuell nichts überprüfen. Ich hatte versucht die Anzahl der LKW's zu protokolieren, ohne erfolg. Weil die hatten mal früher mal später angefangen.

    Der Bauleiter sagte mir, dass es nur 4-5 t€ sein werden. Daraus sind aber 14 geworden.

    Jetzt habe ich schlechte karten.
     
  4. Baumal

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    die firma benötigte 500m³ aushub für eine andere baustelle...:D

    ansprechpartner für die gründung ist nicht maurerchef,
    oder ein bauleiter, sondern der statiker.
     
  5. Julius

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    Und DER muß DIR die Menge samt deren Erfordernis nachweisen, nicht etwa umgekehrt!
     
  6. #6 Bananen Flanke, 07.05.2011
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    Was ist daran aussergewöhnlich?
    Wir hatten auch 490 m³ Aushub, der abgefahren werden musste.

    Wieviel Schotter wurde eingebaut?
    Waren die Preise nicht im Vorfeld in einem Angebot enthalten?

    Für den angelieferten Schotter kannst du Lieferscheine verlangen.
     
  7. svjm

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    Verstehe ich nicht (Logik?), ist aber eh zu spät und ca. 20kEUR weiter.
     
  8. #8 apollo280278, 08.05.2011
    apollo280278

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    tja, die Logik ist einfach. Man soll nicht auf die Nachbarn hören, sondern selbst entscheiden und die Bodengutachten, auf jeden Fall machen lassen.

    Der Statiker hatte bei uns rein geschrieben, dass der Ausführende soll vorm Baubeginn der Baugrund überprüfen. Was er auch gemacht hat.

    Jetzt weiß ich nicht halt ob das tatsächlich nötig war. :-(
     
  9. Baumal

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    der ausführende soll vor baubeginn den baugrund prüfen.... :28:
    dafür ist der rohbauer auch ausgebildet.. prima nummer...
     
  10. #10 Manfred Abt, 09.05.2011
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    also:
    grundsätzlich kann es jetzt ja auch so sein, dass erheblich mehr Bodenaustausch erforderlich gewesen wäre und dass die Grundlagen für die Standfestigkeit des Hauses jetzt nicht nachweisbar vorhanden sind.

    Aber im Grunde steht ihr doch jetzt erst am Beginn des Bauvorhabens:
    • Also ab jetzt bitte mit selbst bezahltem Sachverstand überwachen.
     
  11. #11 passivbauer, 09.05.2011
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    500 m³ Austausch "spontan" entschieden kommt mir sehr seltsam vor. Ich kenn die Grundfläche eures Hauses nicht aber bei 10mx10m plus evtl. Arbeitsräumen und Böschungswinkel ist da eine Austauschtiefe von roundabout 2,5 - 3 m entstanden - über den dicken Daumen.

    Das ist schon sehr seltsam....
     
  12. brauni

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    Der Ausführende hat auf jeden Fall die Pflicht den Baugrund zu überprüfen, er trägt genauso die Verantwortung dafür.
    Wenn er sich unsicher ist muss er entsprechenden Fachleute zu Hilfe holen.

    Selbst wenn ein Bodengutachten gemacht wurde ist das nur eine Stichprobe, und kein flächiger Aufschluss.

    Inwieweit die Massnahmen hier tatsächlich notwendig waren hat auch der Bauherr (Bauaufsicht) zu überprüfen. Auch der kann entsprechende Fachleute zur Hilfe holen.


    Ausführende Firmen nutzen die Situation gerne aus, wenn sie bemerken dass sie einen leichtgläubigen Bauherrn haben...

    mfg brauni
     
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