WDVS auf Ytong Haus sinnvoll?

Diskutiere WDVS auf Ytong Haus sinnvoll? im Außenwände / Fassaden Forum im Bereich Neubau; :Ralf Wärmedämmputz! einfach so mit dem Rechner rumgespielt Gipsputz ginge auch Bei Kalkzementputz gibts 40g Wasser/m2 im Putz.... muß ja...

  1. hapf1

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    :Ralf

    Wärmedämmputz!
    einfach so mit dem Rechner rumgespielt
    Gipsputz ginge auch
    Bei Kalkzementputz gibts 40g Wasser/m2 im Putz.... muß ja nicht sein

    Gruß hapf
     
  2. R.B.

    R.B.

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    Vergiss den Rechner, die dort hinterlegten Daten sind nur beispielhaft zu gebrauchen. Was willst Du mit einem "Gipsputz" an der Fassade? Oder mit einem Wärmedämmputz wenn sowieso Dämmplatten verwendet werden?

    Das Problem mit den Rechner ist, dass man auch völlig unsinnige Konstellationen rechnen kann. Dem Rechner ist es egal, der sieht nur Zahlen.

    Gruß
    Ralf
     
  3. hapf1

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    :Ralf
    da sind wir uns einig...trotzdem hat der Rechner bei mir zum einen oder anderen aha Effekt geführt.

    sollte ja nur zeigen dass selbst ein gutes System durch die Wahl des falschen
    Putzes doch deutlich beeinflusst werden kann
    Wie Du schon gesagt hast das Gesamtpaket muß stimmig sein

    Gruß
    hapf
     
  4. R.B.

    R.B.

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    Hoffentlich nicht aufgrund irgendwelcher falschen Berechnungen. ;)

    In der Elektronik nutze ich seit 20 Jahren Simulatoren, und zu Beginn haben die mich mehrfach auf die falsche Fährte geführt. Es hat lange gedauert bis man die Schwächen und Grenzen erkannt hat, und solche Werkzeuge sinnvoll einsetzen konnte.

    Mit dem U-Wert Rechner ist das ähnlich. An sich ein schönes Spielzeug, aber man muss die einzelnen Schritte, und natürlich die Ergebnisse, hinterfragen und verifizieren. Manchmal genügt bereits eine kleine Änderung an den Rahmenbedingungen und schon sieht die Welt ganz anders aus. Dazu muss man sich nur einmal (beispielsweise) die Bauteilebibliothek, oder die Klimabedingungen die der Rechner verwendet, genauer anschauen.

    Dafür braucht es Hintergrundwissen, sonst ist das nur ein schöner Zeitvertreib.

    Gruß
    Ralf
     
  5. #25 Hundertwasser, 19.05.2011
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    Da bin ich mit Ralf einer Meinung. Man sollte schon wissen was man da berechnet und wie die Ergebnisse zu interpretieren sind. Abgesehen davon ahbe ich noch kein Glaserdiagramm gesehen das bei Dämmstoffstärken > 12 cm nicht funktioniert hätte. Der Feuchteeintrag in WDVS durch Diffusionsprozesse wird überbewertet, da sehe ich in meiner täglichen Praxis ganz andere Probleme wie Anschlüsse, Sockelausbildung, Anschlüsse und noch einmal Anschlüsse.
     
  6. #26 Nordpassat, 03.08.2014
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    Guten Abend, ich will keine neues Thema aufmachen, deshalb poste ich hier.
    Und zwar möchte ich gern wissen, welche Stärke der Dämmung ich benötige? Mit dem U-Wert-Rechner komm ich nicht drauf, da die Materialienauswahl leider nicht mehr hergibt.
    Folgender Wandaufbau ist geplant von innen nach außen:
    - Rigips 12,5mm
    - OSB-Platte 15mm
    - Mineralwolle 60mm
    - Ytong 17,5mm (steht bereits, ca. 2005)
    - DÄMMUNG WDVS ?
    - Isolierklinker-Platten Hersteller Kxss
    Der Wandaufbau auf dem Ytong soll so "effektiv" wie möglich sein, aber auch so dünn wie möglich. Ich habe an 100-120mm gedacht (Dämmplatten außen + Isolierklinker) Erreicht werden soll mindestens 0,2 W/m²K
    Falls noch angaben fehlen, bitte Bescheid geben.
     
  7. #27 Hundertwasser, 04.08.2014
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    Warum innen und außen dämmen? Gibt es da einen bestimmten Grund?
     
  8. #28 Nordpassat, 04.08.2014
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    Innen wird zusätzlich gedämmt wegen:
    - Installationsebene (könnte man auch im Ytong)
    - der Ringanker steht an der Decke ca. 6 cm über den Ytong über (innen)
    Die Isolierklinker darum, weil es keinen umlaufenden Fundamentvorsprung gibt. Also fällt normaler Klinker schon mal aus!
    Wenns bessere Alternativen gibt, immer her damit.
     
  9. #29 Skeptiker, 04.08.2014
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    Vormauerschalen-Konsolen werden u.a. von Halfen und M-Fixings hergestellt und mit DIBt-Zulassung vertrieben.

    Drei Dämmschichten? Hmmmm
     
  10. #30 Nordpassat, 04.08.2014
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    Wenns natürlich reichen würde, dann gerne nur Klinkerriemchen an der Außenfassade.
    Deshalb frag ich lieber die Profis. Finanziert werden soll teilweise mit KfW 151.
    Fenster sind 2-Fach verglast von 2005/2006, Estrich mit Dämmung und FbHzg werden auch gemacht und die Heizung soll entweder Gas mit Brauchwasser-WP oder evtl. eine Luft-Wärmepumpe falls von Bedeutung.
    Normal verklinkern würde mich vermutlich teurer kommen.
     
  11. #31 Ralf Dühlmeyer, 04.08.2014
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    Fürs Programm 151 brauchst Du doch sowieso einen Energieberater. Dann soll der das doch auslegen. Der kennt die Örtlichkeit und alle Voraussetzungen!
    Und Deinen Kostenrahmen!
     
  12. #32 Nordpassat, 04.08.2014
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    Stimmt, das sehe ich ein. Dann werd ich den nochmal rechnen lassen.
     
  13. #33 tgaeb01, 04.08.2014
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    Ehe man sich "kostenloser" Hilfestellung bemüht, sollte man zunächst deren AGB etc. durchlesen! ;-)
    Zitat:
    Alle Angaben und Berechnungen dienen nur der Information und müssen vor einer Nutzung von einer sachverständigen Person überprüft werden. Im Übrigen gelten unsere AGB. § 13 Haftungsbeschränkung ;-)

    "Kostenlose" Anbieter finanzieren sich über die Anzahl der Ticks, nicht über den rechtliche relevanten Inhalt (Garantie, Gewährleistung)!

    v.g.
     
  14. #34 Memento, 04.08.2014
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    Der Ölverbrauch ist enorm. Ein Bekannter wohnt in einem Haus BJ 86 ca 160qm Wfl + Keller. Die Steine sind gefüllte Steine mit einem U-Wert er Wand von 0,33. Er braucht ca 1500 Liter öl p.a. Bis auf neue Fensterscheiben (nicht die ganzen Fenster) wurde nichts gemacht.
    Das Haus meiner Eltern ist ein BJ 1963 3-Fam Haus mit 275qm Wfl + Vollkeller. Wand sind 36,5er Bims, gedämmt ist bis auf das Dach nichts. Fenster sind 20 Jahre alt, 2-Fach verglast. Verbrauch 2400l/p.a. Da wohnen aber auch 5-6 Leute drin (3 Wohnungen).

    Lass mal die Anlage prüfen.
    Was habt ihr für Raumtemperaturen und welche Räume werden wie oft beheizt?
     
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