Bauamt stellt sich quer, brauche Hilfe!

Hallo zusammen,

wir haben folgendes Problem. Wir haben ein Grundstück gekauft für das eine Baugenehmigung bestand. Leider hat man eine Ölbohrung darauf gefunden, die nicht überbaut werden kann, was das Bauamt aber nicht wusste, da diese nirgends verzeichnet wurde. Nun haben wir ein Nachbarsgrundstück dazu gekauft, da wir zwei Häuser bauen wollen, was nun aber nicht möglich war. Jetzt hat das Bauamt gesagt, wir sollen uns mit dem Stellen der Häuser am dritten Nachbar orientieren, da es keine eigentliche Baugrenze gäbe. Fanden wir gut und haben so unsere Häuser hinten nebeneinander eingezeichnet, dass wir mit unserem Hausende mit dem Nachbarn gleich sind. Nun wollten wir eine Bauvoranfrage stellen und das Bauamt sagt plötzlich, dass das Haus mit dem Bohrloch kein Problem ist, aber das auf dem neuen Grundstück daneben nicht geht, das Haus muss nach vorne. Was bedeuten würde, dass die Terasse nach Norden ausgerichtet werden muss und vor allem, würde dieses Haus uns komplett die Sonne auf dem Grundstück nehmen.

Wie kann man da argumentieren, dass man die Häuser nebeneinander stellen kann????? Die wollen beim zweiten Grundstück eine zweitreihenbebauung vermeiden (obwohl ganz vorne bereits ein kleines zusätzliches Haus steht). Es ist ein Albtraum. Wieso können wir, obwohl es keine Baugrenze gibt, unser Haus nicht so stellen, wie wir wollen????

 

Der hat damit nichts zu tun, er stellt das Haus da hin, wo es genehmigt wird. Wir müssen es mit dem Bauamt selbst klären.

 

Wir bauen mit einer Baufirma und diese hat auch einen Architekten. Aber wir haben die Erdarbeiten aus dem Angebot raus genommen, da es für uns günstiger ist und wir so gehofft haben, schneller anfangen zu können. Aber ohne diese vorläufige Baugenehmigung können wir nicht anfangen und wir wissen nicht, wie wir jetzt beim Bauamt argumentieren sollen. Es muss doch möglich sein, auf dem eigenen Grundstück das Haus so hinstellen zu können, wie man das möchte?!