Bauvolageberechtigt.....

Hallo Thomas. Meine Frage war eher rhetorisch gemeint.

Nichts desto Trotz sind deine Erklärungen auf den Punkt gebracht und für jedermann verständlich.
Danke dafür.

 

Dr. Peter Ramsauer.......

der hat mit architektur ähnlich viel am hut,
wie ich mit tiermedizin...

 

langer arbeitstag, kurze antwort:

du kaufst ein stück haus von einem BT,
da hat dich nüsse zu interessieren, wer ,was, wie
wo bauvorlageberechtigt ist.

ich wurde die finger von lassen....

 

Wenn Bauträger, dann baut dieser quasie "sein" Haus auf "seinem" Grund und verkauft Dir das Ganze dann. Wie er sicherstellt, daß er eine Baugenehmigung bekommt, ist ganz alleine sein Bier.

Ist das Konstrukt denn genau so?????

Grüße

Thomas

 

Na...dann viel Glück. Weidmanns Heil. Petri Heil. Berg Heil. Heilpraktiker. Heilkundler. Heilbedürfnis? Heiliger? Wahnsinniger?

Mal ganz ehrlich: Du hast substantiell keine Ahnung (eta so viel Ahnung wie ich vom Autoschraubern). Du brauchst den -eigentlich überflüssigen- Architekten weil der doofe Gesetzgeber diesen eben fordert...sei's drum. Den Rest achst Du dann selber? Prima!

Ich darf hier mal ein Zitat aus Wikipedia einstellen:
"Selbstüberschätzung (engl. overconfidence bias), manchmal auch Vermessenheitsverzerrung, ist eine Form der Fehleinschätzung eigenen Könnens und eigener Kompetenzen.

Die Psychologie ordnet die Selbstüberschätzung in die Kategorie Kognitive Verzerrungen ein.[1]

Man kann drei Arten der Selbstüberschätzung unterscheiden bzw. beobachten:

1. Einschätzung der aktuellen Leistung

2. Einschätzung der Leistung relativ zur Leistung anderer Menschen

3. Einschätzung des eigenen Wissens (Exaktheit / Genauigkeit, Aktualität usw.)
..."

Also...viel Glück

Thomas

 

.....fake!
so doof kann niemand sein....

 

Insulini - was hälst Du von Menschen, die ohne Ahnung von Autos Bremsen reparieren, Steuergeräte (um)programmieren, 200.000 km mit einem Zahnriemen fahren, Kühler löten, Federn abflexen zum tiefer legen, Radbolzen fetten, damit die nicht so schwer rausgehen, .......

So - und genau so ein Hausschrauber bist Du. Ja klar haben Generationen genau so Häuser gebaut.
Wieviel von den o.a. Bastlern machen das schon am 10ten Auto???

Jetzt stell Dir noch vor, ich komme in Deine Werkstatt und sage:
Also - ich hab vorhin auf dem Feldweg ne Vollbremsung gemacht - Bremsen sind SUPER.
Rost hat meine Karre auch keinen, Profil ist da, Licht geht - gib mal Plakete, kriegst auch ne Ranz dafür.
Das nennen wir Stempelaugust.

 

...na dann ist doch alles Palletti....

 

was schreibst du eigentlich für einen unsinn?

jetzt gibts noch einen BU, neben architekt,
Bauingenieur, Bauträger....

 

...und...

Und dann kann's losgehen. Wird schon werden. Alles wird gut.

 

......Hecht schmeckt lecker....

 

Wo wir schonmal dabei sind hier noch ein paar Parallen zum Autobasteln (nur beispielhaft aufgeführt):

....1986 hatte ich ´nen Kadett
Motorhaube, aufgemacht, reingeschaut...aha....Motorblock...Luftfilter ..Vergaser..schön viel Platz, konnte man überall rankommen, Schrauben drehen, kaputte Leuchte auswechseln, Vergaser einstellen (Try & Error), Zündkerzen raus...aha, schauen noch ganz ok aus, also sauber gemacht und wieder rein....Keilriemen sieht auch noch ok aus....visuell kein Rost........Bremsbeläge ok...


....23 Jahre später....Motorhaube Astra auf...scheint auch ein Motor drin zu sein...irgendwo.... unter den ganzen Abdeckungen und Kabeln, ....Mist, an die Leuchte kommt man auch nur noch mit schlanken Hausfrauenhände ran...Rost ist keiner zu sehen, scheint sowieso alles mit Kunststoffabdeckungen "geschützt" zu sein...ach ja, Opels rosten ja auch nicht mehr...Klimaanlage gecheckt, Luft wird kalt (riecht nur irgendwie muffig)....
LCD Display zeigt Fehlermeldung...hmm, keine Ahnung, Motor läuft, wird wohl nichts schlimmes sein.....


Resümee: Heutzutage wird alles komplexer und für den Laien schwieriger zu durchschauen. An einem neuen Auto sind meine Möglichkeiten für Wartung und Repararturen stärker begrenzt.

In etwa so verhält es sich auch mit dem Hausbau: Die Anforderungen von heute sind um ein vielfaches gestiegen, insbesondere durch die Anforderungen des Energiesparens. Es gibt immer mehr Baustoffe und unterschiedliche Bauweisen. Der Wust an Gesetzen, Verordnungen, Normen und Richtlinien steigt permanent an.
Selbst ich als jemand mit Ahnung vom Bau habe einen heiden Respekt vor dem Eigenhausbau, da mein Themengebiet Schwerpunktmäßig nicht im Wohnungsbau angesiedelt ist.

Umso mehr irritiert mich die oftmals lachsige Rangehensweise von Laien, die meinen, mit ein bißchen Internetstudium und Hilfe von Verwandten Handwerkern so eine große Sache mal eben stemmen zu können.