Calciumsilikat Innenwärmedämmung

Diskutiere Calciumsilikat Innenwärmedämmung im Außenwände / Fassaden Forum im Bereich Neubau; Da gehts etz nicht um die Möglichkeiten der Berechnung, sondern wer sie machen kann. Du kannst es nämlich nicht (behaupte ich jetzt einfach)...

  1. sarkas

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    Da gehts etz nicht um die Möglichkeiten der Berechnung, sondern wer sie machen kann. Du kannst es nämlich nicht (behaupte ich jetzt einfach)

    Ein Archi kanns normaler Weise. Ein Ing. des Bauwesens auch, viele SV's könnens auch und auch evtl. Energieberater (glaub ich) etc.
    Einfach fragen!

    Z. B. mit Kenntnis des betreffenden Bauteils, (Bauteilöffnung oder Grundlagenwerk) und/oder einem Wärmebrückenkatalog bzw. der entsprechenden Software.

    Und dann is gut :bierchen:
     
  2. platti

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    Jetzt hast mich raus gefordert:shades

    Ich hänge jetzt mal ein paar doc. an

    Da ich meine Außenwand halt nicht kenne hab ich einmal mit Kalks. Lambda 1,4
    und einmal mit Ziegel 0,81 gerechnet.
    Tolles Programm wenn man es raus hat. Leider nur 30 Tage Testversion

    Schau es dir mal an.......
     
  3. sarkas

    sarkas

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    OK - ich nehms pauschaliert zurück.
    :respekt




    Zumindest kannst Du ein Testprogramm runterladen und ein paar Werte reinschreiben. :28:

    Aber nu??? Zeig mir mal einen vernünftigen (realistischen) Wandaufbau (z. B. 60 cm Sandstein + Putz innen und außen),
    der eine Innendämmung z. B. mit 80 mm Mineralschaumplatten WLG 042 "nötig" hat. + Kleberschichten + 6 mm CS-Platten als Oberfläche.

    Und dann das ganze auch interpretieren und den Isothermenverlauf mit Wandoberflächentemperaturen an der eingebundenen Innenwand auswerfen.

    :winken Na egal :bierchen:
     
  4. platti

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    .......... Erbsenzähler

    Hab ich die Innentemperaturen vergessen ?
    Mitziegelplatte sind sie drauf. Isothermen sind die Farbigen......oder ?

    Wie gesagt den genauen Aufbau kenn ich nicht.
    Hab jetzt mal beim Bauamt nachgefragt..... mal schaun vielleicht kommt was.

    Warum soll ich ne Wand konstruieren die Unsinnig ist....
    80 mm Mineralschaumplatten + 6 mm CS-Platten... ?
     
  5. sarkas

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    Jetzt hab ich schon den wasweißichwievielsten Beitrag dazu geschrieben und Du verstehst immer noch Bahnhof.

    Wenn Du so ne doofe, dünne sauteuere Klimaplatte irgendwo auf ne Wand mit nem relativ ordentlich U-Wert hinpappst,
    brauchst Dir um eingebundene Innenwände in punkto Wärmebrücken, Kondensat etc. keine großen Gedanken machen.
    Das ist die Klimaplatte nämlich einfach nur Geldverschwendung....

    Das gilt im wesentlichen nur für eine "Innendämmung" bzw. für das, was sich als solches bezeichnen lässt.



    DAS IST REINE THEORIE.

    Was Du bei Dir machst is mir doch wurscht. :mauer

    Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass bei Innendämmungen i. d. R. Dämmkeile erforderlich sind.

    Und ich bezweifle nach wie vor, dass Du mit diesem Testdingsbumsbrückenkatalogsoftwarezeugs so professionell
    umgehen kannst, wie es erforderlich wäre, wenn man es genau berechnen wollte.

    Diese Berechnung ist i. d. R. bei einer vernünftigen (z. B. mineralischen) Innendämmung gar nicht erforderlich,
    weil da nahezu immer Dämmkeile verbaut werden.

    Nur das wollte ich mit meinem klitzekleinen Beitrag Nr. 11 anmerken.

    So - etz mag i nimmi ... :frust
     
  6. platti

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    Ordentlicher Wert ? 1,89
    Ich halbiere ihn mit der Platte......


    Man bist du anstrengend.:mauer
    Ich gebe dir noch ne Chance ;) siehe Anhang
    Nochmal extra für Dich neu konstruiert.
    Mit Putz Außen und Innen inkl. Kleber.
    Auf die 2 mm putz auf platte habe ich aber verzichtet.....

    Ich sehe da immer noch keinen Bedarf für Dämmkeile........

    Ach ja die Soft heißt ZUB Argos falls die jemand daheim hat und meine Datei prüfen will..... schick ich gerne....
     
  7. #27 schwarzmeier, 09.08.2011
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    Hallo Leute,
    habt Ihr eigentlich noch Bezug zur Frage oder betreibt Ihr hier nur noch Eure Ritterspiele ?:yikes:Brille
     
  8. #28 Alfons Fischer, 09.08.2011
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    ich zähl mal mit: Leider erkennt man aus Deinen Dokumenten nicht, mit welchem raumseitigen Wärmeübergangswiderständen gerechnet wurde.
    Wenn Du den gleichen Übergangswiderstand wie beim psi-Wert angesetzt hat, dann ist dies leider nicht der richtige nach DIN 4108 Teil 2. müsste nämlich 0,25 sein.
    Ich setze zum Teil auch gerne einen noch höheren an, insbesondere bei behinderter luftzirkulation, z.B. durch Möbel, Vorhänge oder sonstiges.

    Und bedenke: dies ist eine 2-dimensionale Berechnung. Wenn's 3-Dimensional wird, kann's sehr schnell eng werden....
    Außerdem ist zwar die Norm-Außentemperatur berücksichtigt, aber wenn wir an den letzten Januar denken, wird's möglicherweise nicht mehr reichen.

    Und: sobald Du eine bessere Innendämmplatte (bessere WLG, dicker etc.) anbringst, wird's wieder ungünstiger.

    Berücksichtige bitte auch: Du verschlechterst mit dieser Innendämmung das Gebäude im Bereich der Wärmebrücken. Möglicherweise hat's vorher keine Probleme gegeben, hinterher könnten wegen niedriger Oberflächentemperaturen aber welche auftreten.

    Klar, Du kannst machen, was Du willst, solang Du niemand anderen dafür die Verantwortung geben willst. Aber ich könnte so nicht planen... Raumklima ist es kompliziertes "Ding"... ;-)
     
  9. sarkas

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    :28:
     
  10. platti

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    :bef1006:
    Danke man.. endlich jemand der sich auskennt.
    Bis mein befreundeter Architekt aus dem Urlaub kommt, müsst ihr halt herhalten:D
    Ich glaube ich hab verstanden... siehe Anhang.
    Hab die Schnittpunkte mit 0,25W berechnet.
    Die Temp. geht fast um 2 Grad zurück.... aber halt auch im ungedämmten Bereich... sprich eigentlich den jetzigen Ist-Zustand.:irre
     
  11. #31 Alfons Fischer, 09.08.2011
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    hieran sieht man, wie empfindlich innen gedämmte Konstruktionen sind. Diese reagieren auf kleinste Fehlstellen... Und jetzt nimm mal einen Übergangswiderstand von 0,35 an... ;-)

    problematisch sind in der Regel die Fensterlaibungen, unmittelbar am Fensteranschluss. Die üblicherweise verfügbaren Laibungsplatten mit d=20mm reichen nämlich nach meiner Erfahrung nicht aus. Ein mir bekannter Hersteller hat zwischenzeitlich reagiert und bietet jetzt auch Platten mit 30mm an.
    Entscheidend ist dabei weniger der Maß der Dämmschicht insgesamt, sondern die Überdeckung des Fensterrahmens. 20mm sollten's schon sein. Und da wird es oft sehr eng an den Fensterbändern, wenn man berücksichtigt, dass ja auch noch ein Putz drauf muss...
     
  12. platti

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    Danke Dir.
    Was ich aber immer noch nicht kapiert habe....
    Im ungedämmten Bereich habe ich ja ( Theoretisch ) die jetzigen Ist-Temperaturen.
    Im gedämmten Bereich 2 Grad mehr, sprich die Wand wird schneller Warm... also positiv.
    Die Schnittpunkte und wie sagte doch sarkas Isothermen Richtung Innenwand sehen mir immer noch nicht bedrohlich aus. Vorausgesetzt sauberes Kleben ect., sind diese im ( für mich ) unkritischem Bereich.....
    Ich hoffe Du weißt was ich meine....
    Ach ja ich bringe 25mm in meine Laibungen rein.

    Was wäre der Alternative Baustoff zum Innendämmen ?
     
  13. platti

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    Nachtrag
     
  14. sarkas

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    Und genau das hängt von der Dämmschichtstärke ab....
    Und ab welcher Dämmschichtstärke bei welchen Bestand das kritisch wird, kann man berechnen.
    Und das habe ich bei Deinen Berechnungen nicht gesehen.

    Bei Klimaplatten mit z. B. 25 mm wird es (i. d. R.) kaum Problemstellen, sprich kritische Wärmebrücken geben, da diese Stärke aufgrund der relativ kleinen Dämmwirkung die Isothermen an eingebundenen Innenwänden nicht so weit nach innen zieht. 25 mm Dämmschichtstärke mit WLG 062 ist bei mir eben keinen "Dämmung" sondern nur ein teuerer Kompromiss.

    25 - 30 mm Klimaplatten kosten brutto um die 50 - 60 Teuronen und "50 mm" Mineralschaumplatten mit WLG 042 (da fängt bei mir dämmen an) kriegt man schon ab 20 - 25 Euros. (Nachweis gerne per PN)

    Merkst was?
     
  15. sarkas

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    Deswegen sollte sowas auch nicht DIY gemacht werden. Da gehört (speziell auch bei mineralischer ) Innendämmung gehörig Fachwissen dazu.
    In Fensterlaibungen wird i. d. R. der Putz abgeschlagen um diese 30 mm aufzubringen (was mit Kleber meistens sogar 35 mm sind).

    PS: 30 mm Platten gibts übrigens schon lange
     
  16. #36 Alfons Fischer, 10.08.2011
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    :28:
    dies kann ich voll und ganz unterstützen.
    Diese von Dir genannten 30mm-Platten sind ja nicht primär zur Verbesserung der Dämmung gedacht, sondern um die gröbsten Problemstellen, insbesondere bei schadenbehafteten Konstruktionen, zu beseitigen.
    Wenn ich dämmen wollte, würde ich auch mind. 50-60mm draufpappen. Aber wiederum auch nicht mehr als 80mm (weil's dann mir wieder zu kritisch wird, hängt auch vom Bestand ab). Und wenn wir uns über Dämmung unterhalten, müssen wir uns auch über die zusätzlichen Wärmeverluste im Bereich von Wärmebrücken unterhalten. Wärmebrücken führen ja nicht nur zu niedrigen Oberflächentemperaturen, sondern eben auch zu Energieverlusten. Und die gilt es in Deinem Fall doch, zu vermeiden, oder?

    so, und dann musst Du Dich über den Schlagregenschutz der Bestandswand Gedanken machen. Eine Wand, die den Regen aufsaugt wie ein Schwamm ist eher nicht für Innendämmung geeignet.
    erst außen prüfen - dann innen dämmen! :winken
     
  17. #37 schwarzmeier, 10.08.2011
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    Haaaallloooo, Ihr Experten,
    schaut mal hier, was der Fragesteller eigentlich wissen will !!
    :bef1021::bierchen:
     
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