Mit Intelligentem Stromzähler Energiefresser aufspüren und sparen

Diskutiere Mit Intelligentem Stromzähler Energiefresser aufspüren und sparen im Energiesparen, Energieausweis Forum im Bereich Altbau; Einen Ethernet-Anschluß o.ä. würde ich mit ca. 5 € ansetzen - Preis abhängig von Stückzahlen. Schau Dir mal an, was in den letzten Jahren an...

  1. R.B.

    R.B.

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    Ich dachte eher an den Zigbee Knoten. Da wurden uns auch 5,- €/Modul, teilweise auch 5,- USD/Modul versprochen, und wie sieht´s heute aus? Da legst du diesen Betrag fast schon für den Chip drauf, selbst bei 100k/Monat.

    Die elektronischen Zähler sind mit Sicherheit etwas teurer als die alten ferraris die man auf abgeschriebenen Maschinen mit Werkzeugen aus dem letzten Jahrhundert produzieren konnte.
    Das ist aber kein Problem, denn bei den Grundgebühren die derzeit für die Stromtarife aufgerufen werden, hat sich der Zähler schnell bezahlt gemacht.

    Und jetzt sind wir wieder beim Thema, denn welchen Nutzen hat der Endkunde davon? Der Zähler macht sich erst einmal für den Versorger bezahlt, doch der Endkunde zahlt immerhin fast 180,- € p.a. als Grundbetrag, und das muss er erst einmal über Stromeinsparungen wieder kompensieren. Deswegen auch mein Kommentar, dass ein intelligenter Zähler sich für den Endkunden erst dann lohnt, wenn dieser mit einem attraktiven Tarif gekoppelt wird.

    Heute kann jeder Tante Google füttern, oder irgendwelche Vergleichsportale nutzen, und dann zeigt sich schnell, dass er von solchen "intelligenten" Lösungen nicht profitiert. Somit wird es schwer, solche Stromzähler in große Stückzahlen zu bringen.

    Gruß
    Ralf
     
  2. frijo

    frijo

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    Da verstehe ich nicht wo die Ersparnis herkommen soll, evtl. beschäftigen sich die Leute, die jetzt einen neuen ISZ haben endlich mal mit ihrem Stromverbrauch. Ich kann z.B. sehr genau sagen was welche Geräte bei mir zuhause im Standby (gibt es bei mir sowieso fast nicht) und im Betrieb verbrauchen. Bei mir würden Sie auch nicht annähernd die genannte Einsparung erzielen, außer Sie verzichten eben.

    das ist wie ich sagte ein großer Vorteil für den Versorger, so entsteht kein Mehrverbrauch der nicht sofort vergütet wird bzw. die Reaktionszeit auf eine Diskrepanz zwischen Verbrauch und Vergütung wird orbitant reduziert.

    Ich hatte z.B. mal einen Mieter, der hat 1 Jahr lang mit Strom geheizt. Nicht dass keine Ölheizung vorhanden gewesen wäre - er hätte das Öl jedoch vorab kaufen müssen (und das geht nicht ohne Geld). Beim Strom hat er einfach keine Abschläge bezahlt, bis abgeklemmt wurde. Dann hat einfach eine dritte Person (die natürlich auch kein Geld hatte) einen neuen Vertrag abgeschlossen und es ging gerade so weiter. Am Ende waren ca. 50.000 KWH verbraucht und keine davon bezahlt. Das sind mindestens 10.000 Euro + personalintensive Aufwände für abklemmen/anklemmen. Mahnwesen, Recherche, Beitreibungsversuche usw.

    absolute Zustimmung, ohne wird es nicht gehen bzw. dort sind gewaltige Potentiale zu heben. Das hatte ich auch nie bezweifelt, ich frage mich nur, weshalb soll ich dafür bezahlen - wo ich doch aktuell so geringe, der Versorger jedoch so große Vorteile hat.

    Abschließend möchte ich anmerken, dass ich es gut finde, dass Sie sich mit Ihrem Thema der (für Sie sicher nicht immer einfachen) Diskussion stellen.

    freundliche Grüße frijo
     
  3. #63 BauherrHilflos, 05.07.2011
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    Moin erstmal.
    Zu meinem Hintergrund: Vor kurzem ein Haus gebaut, und die Lehre bei einem großen Energieerzeuger mit 3 Buchstaben gemacht.

    OK, akzeptiert. Was aber bringt so ein Zähler, wenn die nicht steuerbaren Erneuerbaren Energien in dem Moment nicht verfügbar sind, wenn man Energie braucht? Das würde ja bedeuten, das die Kraftwerke trotzdem weiter betrieben werden müssen. Eben als steuerbarer Puffer.. Und wenn diese weiter bestehen müssen, wieso müssen dann Verbraucher umdenken?
    Saft kommt weiter aus der Wand.
    Das einzigste was die gewollte Energiewende langhaltig sichert, ist die Erziehung der nächsten Generationen zu Energiebewußten Menschen. Und da das noch etwas dauert, behalten wir die Minimal Digi Kiste im HWR.

    Das überzeugt mich als Hausbesitzer jetzt nicht. "werden" "wird" "zukunftsfähig".. naja, das hatte man damals auch bei Video2000 und Betamax gedacht.
    In wie weit gibt es denn einen Standard für dieses SmartHome System? Wie kann ich sicher sein, das die 99Euro einmalig anfallen werden, falls es eben noch keinen Standard gibt?

    Auch das überzeugt mich noch nicht.
    Die Prämissen sind Variabeln zur Optimierung des Geschäftsgewinnes. Das intelligente Netz liefert dabei nur den Input, wieviele Puffer (Kraftwerke) neben den Erneuerbaren Energien zur Sicherung der Vorsorgerpflicht notwendig sind. Ergo müsste ich 99Euro bezahlen, um den Input für Ihr Unternehmen zu verbessern, was zu einem höheren Geschäftgewinn führt.
    Na dann sollten die Tarife aber etwas "netter" sein.
     
  4. #64 Ralf Dühlmeyer, 05.07.2011
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    Das grösste Probem ist der Mensch selbst. Der ist bequem. Und ein Gewohnheitstier.

    So lange er nachdenken muss, ob es jetzt oder in 15 Minuten preiswerter ist, die WaMa anzuwerfen, wird er den Knopf drücken, wenn er die Maschine vollgepackt hat.

    Sinn ergeben solche Steuersysteme erst, wenn ich an der WaMa eine Funktion habe, die es mir ermöglicht, die WaMa mit Beginn des Billigstromtarifs in Betrieb zu nehmen.
    Das bedeutet aber, ich habe stand-by -Verbrauch, weil die Maschine ja ihre Elektronik versorgen muss.
    Was hilft mir also eine Einsparung von 3ct am Strom je Waschladung, wenn ich an stand-by 4 Ct bezahle, wenn die WaMa nachts rennt und ich nicht extra aufstehe, um den AUS-Knopf zu drücken.

    An solchen so genannten intellenten Systemen wird schon seit 20 Jahren gebastelt. Bisher ist dabei immer nur noch mehr Elektronik mit Stromverbrauch herausgekommen.
    Das war bisher nicht tragisch, da Komfort das erste Ziel war. Geht es jetzt aber um Energiesparen, muss der Reset-Knopf gedrückt werden.

    Ginge man das konsequent an, hätte Deutschland mal wieder eine Chance, Technologieführer zu werden. Aber so, wie in den letzten 30 Jahren gearbeitet wurde, wird das nix
     
  5. #65 EnBW_Baranek, 06.07.2011
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    Hallo,

    hier noch ein paar Antworten zu inzwischen aufgelaufenen Fragen.

    @Ersparnis
    Es ist natürlich klar, dass Energiesparfüchse, die jetzt schon jedes Gerät und dessen Verbrauch ingenieurwissenschaftlich im Auge haben, nun durch den ISZ nicht automatisch 10 Prozent sparen. Trotzdem möchte ich darauf beharren: Der ISZ schafft Transparenz. Transparenz schafft Bewusstsein. Bewusstsein ermöglicht Ersparnis.

    @Abschlagszahlung/monatliche Abrechnung
    Kriminelle Energie lässt sich auch durch den ISZ nicht bekämpfen. Ich persönlich finde es aber angenehm, dass sich meine Einsparerfolge sofort in geringeren Monatszahlungen niederschlagen, und nicht wie bisher mit jährlichen Rückzahlungen. Das war vorher sicher für die Versorger lukrativer.

    @ Der ISZ im Smart Grid
    Wie erwähnt, hatte ich neulich ein Gespräch über dieses Thema mit dem Leiter des Forschungslabors bei der EnBW. Netter Typ. Klar ist: die Waschmaschine ist nicht unbedingt ein taugliches Beispiel, um Lastverschiebung zu erreichen. Grund: man kann schlecht nachts um drei aufstehen, um die Wäsche aufzuhängen. Eher geht das mit dem Gefrierschrank, weil der die Kälte auch ohne Strom mal ein paar Stunden hält. Das Problem, das die Stromerzeuger haben, ist die Grundlast, sondern die Spitzenlast. Weil natürlich Kapazitäten vorgehalten werden müssen, um diese abzudecken. Die werden aber eben nur in Spitzenzeiten benötigt, sonst nicht. Das ist teuer und das zahlen letztlich die Verbraucher. Von daher haben die ein Interesse daran.

    @Standards Smart Home
    Ich hatte auf der CeBIT ein Gespräch mit dem Geschäftsführer dieses Vereins http://www.connected-living.org/ Dort sitzen alle Leute - Versorger, Hersteller, IT - an einem Tisch, um solche Standards zu entwickeln. Ist natürlich nicht ganz so einfach, weil es ja gleich wieder global funktionieren muss. Die EnBW ist dabei. Der ISZ ist zukunftsfähig.
     
  6. #66 BauherrHilflos, 06.07.2011
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    Ok, akzeptiert.

    Aber:

    Wenn wir allein mal hiervon als Momentaufnahme ausgehen.
    Derzeit sind wir bei einem 14,8% Erneuerbarer Energien Anteil. Das Ziel für 2020 sind min 30%.
    Das würde bedeuten, das ein Anteil X Kraftwerke zur Abdeckung der Spitzenlast in den Jahren 2008 bis 2020 abgeschaltet werden könnten.
    Dadurch sollte die Zufuhr von fossilen Brennstoffen für die Kraftwerke auch gesenkt werden. Was insgesamt zur Folge hätte, das die Energieerzeugung günstiger werden würde.
    Um aber die Zahl der "überflüssigen" Kraftwerke zu bestimmen, benötigen die Energieversorger eine genau Analyse des Verbrauchs zu bestimmten Zeiten.
    Und da würde Ihr Gerät ins Spiel kommen.
    Da aber jedoch 2022 die letzen Atomkraftwerke von Netz gehen sollen, werden die "überflüssigen" Kraftwerke wieder gebraucht, um die Spitzenlast abzudecken.
    Da dadurch auch die fossilen Brennstoffe weiterhin gebraucht werden, und dessen Preis sicherlich steigen wird, hat der Verbraucher von dem ISZ keinen spürbaren Nutzen.
    Und desshalb stimme ich R.B. vollkommen zu:
    und erweitere noch um:
     
  7. Lukas

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    Sicher gibts auch irgendwo ne Statistik, die die Verbraucher aufdröselt.
    Mich würde es nicht sehr wundern, wenn dabei herauskommt, daß die privaten Haushalte nicht unbedingt den Bärenanteil darstellen, sondern doch eher Industrie, Bahn und wwi noch alles. :)

    Gruß Lukas
     
  8. #68 EnBW_Baranek, 06.07.2011
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    Ja, das mit der Industrie ist richtig. Es gibt da Zahlen, die von etwa zwei Drittel des Verbrauchs für Industrie/Gewerbe/Verkehr ausgehen. Auch dort ist übrigens der ISZ im Einsatz, vor allem im Bereich Handwerk und KMU. Wie gesagt, es geht um die Verschiebung der Spitzenlast. Und natürlich um eine generelle Absenkung und Effizienzsteigerung beim Energieverbrauch. Jedes eingesparte Kilowatt muss nicht produziert werden.
     
  9. Lukas

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    Da fällt mir die nächste Frage ein:

    Ab welcher Größenordnung wird überhaupt reagiert, bzw. ab welcher Änderung ist es überhaupt technisch möglich und wirtschaftlich sinnvoll, Kraftwerke zu regeln oder an und aus zu schalten?

    Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß sowas in einem statistisch erfassten Rahmen schon heute passiert und mir keine echten Effekte durch die Segnungen der tollen digitalen Welt in "Echtzeit" vorstellen.

    Gruß Lukas
     
  10. #70 BauherrHilflos, 06.07.2011
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    1989 bekam ich sowas mal in der Lehre gezeigt. Jedoch gegenüber heute war das "Steinzeit"
     
  11. #71 EnBW_Baranek, 06.07.2011
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    Technisch machbar ist das vor allem mit Gasturbinen und Pumpspeicherwerken. Die können sehr schnell reagieren. Zudem hängt ja in den Übertragungsnetzen alles in Europa mit allem zusammen. Da wird ständig hin- und hergetauscht.

    Die Netzleute haben auch sehr genaues historisches Material und zudem Vorhersagen in Bezug auf die Erneuerbaren anhand von Wetterdaten. Wie man sieht, ein sehr komplexes Thema...
     
  12. Lukas

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    Eben!

    Auch wenn tausend Waschmaschinen auf einmal angehen, darf davon ausgegangen werden, daß 999 oder 1001 Waschmaschinen im gleichen Moment fertig sind.

    Über die Hysterese und Relevanzen haste leider nix gesagt.:o

    Gruß Lukas

    PS: Durch das Verbundnetz halte ich es ohnehin für unsinnig. :)
     
  13. #73 Ralf Dühlmeyer, 06.07.2011
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    Bevor man Speicherzähler mit Spitzenlastabminderung bzw -verschiebung begründet, sollte man mal nachdenken, wie hoch der Anteil z.B. aller Froster am Gesamtstromverbrauch ist, denn das ist die max. mögliche Verschiebung für diese Geräteart.

    Das ist doch lächerlich im Vergleich zu den dicken Verbrauchern.

    Wer mit so unsinnigen Argumenten Werbung macht, verliert Vertrauen statt es zu gewinnen.
    Selbst wenn ich von den Dinger überzeugt wäre, würde eine derartig dünne Kampagne mich eher davon weg als hin bringen, so ein Ding zu mieten.
     
  14. Julius

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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Da hat jetzt aber Ralf D. den Unterschied zwischen Energie und Leistung (nur um die geht es hier) nicht bedacht!
    Auch DLE z.B. (als krasses Beispiel) haben nur einen recht kleinen Anteil am Energieumsatz, aber einen recht hohen an der Last.
     
  15. #75 EnBW_Baranek, 06.07.2011
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    @Lukas Ich muss da mal passen. Hier wird es jetzt systemtheoretisch. Da sind die Experten der EnBW gefragt. Wer sich mit den Netzen und deren Steuerung beschäftigen möchte, dem empfehle ich diesen Artikel. http://de.wikipedia.org/wiki/Netzregelverbund

    Zu den "dünnen Argumenten": Nunja, alle Experten halten die Smart Grids für eine wesentliche Voraussetzung für eine Steuerung und Optimierung der Energienetze angesichts der Erneuerbaren Energien. Der ISZ ist ein Baustein des Smart Grids.
     
  16. #76 ReihenhausMax, 06.07.2011
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    Im großen und ganzen sind die Ursachen für die Spitzen zu bestimmten Zeiten sicherlich
    gut bekannt, es geht halt eher drum, diese finanziell und ökologisch möglichst
    günstig abzudämpfen ...
    Wenn die Kühlgeräte vor der Mittagsspitze auf eine tiefere Temperatur gehen und dann
    sagen wir zwischen 11 und 13h mit einer höheren Temperatur zufrieden sind, könnte
    das ein Stück weit den Bedarf fürs Kochen abdämpfen. Da wir tagsüber nicht da sind,
    könnte auch unsere Lüftungsanlage in der Zeit abschalten, etc. Letzteres ginge auch
    der Verläßlichkeit wegen über eine mechanische Zeitschaltuhr, für die Kühlgeschichte
    müßten diese Geräte sowas unterstützen, ohne daß man dafür 200 Euro mehr
    hinlegen muß, d.h. gesetzliche Vorschrift für Neugeräte, daß die das zu können haben.
    Und dann muß sich der Spaß für mich als Verbraucher auch lohnen. Wenn ich dadurch
    an einen der marktbeherrschenden Anbieter gebunden werde und finanziell auch für
    blöd verkauft werde (wie das hier wohl der Fall ist), dann wird das natürlich nix.
     
  17. #77 EnBW_Baranek, 06.07.2011
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    Sorry, aber das ist nicht die Tonlage, die ich von diesem Forum erwarte.
     
  18. Lukas

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    Aber doch auch nur, wenn alle zur gleichen Zeit arbeiten.:)

    Selbst sowas dürfte im Rauschen untergehen.

    Gruß Lukas
     
  19. #79 BauherrHilflos, 06.07.2011
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    Das wird gerade unter "Zweck" interessant. :wow

    Lustig finde ich auch einige Sätze unter "Nachteile".
    Schon 1989 meinte der AT oder XT Rechner Guru "Hier kannst Du sehen, wann die Leute aufstehen, Kaffee machen, duschen usw.."
    Auf dem kleinen grünen Monitor sah ich damals eine Kurve, die um ca. 5:30 Uhr plötzlich nach oben ging. Um ca. 8:00 - 9:00 Uhr wieder etwas runter, dann kurz nach Mittag wieder hoch. "Da kommen die Kinder aus der Schule und bekommen Essen."
     
  20. Lukas

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    Hier sollteste klare Worte aber erwarten. :) Auch wenns mal wehtut.

    Gruß Lukas
     
Thema: Mit Intelligentem Stromzähler Energiefresser aufspüren und sparen
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