welche Heizung für Altbau- hab keine Ahnung

Diskutiere welche Heizung für Altbau- hab keine Ahnung im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo, wir kaufen ein Haus von 1950, nicht gedämmt, ca 200qm groß, verteilt auf 4 Wohnungen. Es sind Gasetagenheizungen vorhanden, sehr alt und...

  1. #1 Blumenthal, 28.07.2011
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    Hallo,
    wir kaufen ein Haus von 1950, nicht gedämmt, ca 200qm groß, verteilt auf 4 Wohnungen. Es sind Gasetagenheizungen vorhanden, sehr alt und nicht vertrauenswürdig. Ich würde gerne alle raus schmeissen und eine neue Heizung einsetzen. Dabei hätte ich am liebsten eine Ökoheizung, wie z.b. Luftwärmepumpe- Kernbohrung ist bei uns nicht möglich!
    Welche Heizung ist ökologisch, zukunftssicher, preiswert und viellleicht noch staatlich gefördert?Es wäre super, wenn ihr mir helfen könntet, denn Verkäufer wollen immer nur verkaufen..:irre blicke einfach nicht durch und will keinen Fehler machen..
    SANDRA
     
  2. R.B.

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    Über solche und ähnliche Themen haben wir uns hier schon die Finger wund getippt. Die Suchfunktion sollte einiges an Informationen liefern.

    Zuerst sind ein paar grundlegende Dinge zu klären.

    a.) Wie hoch ist die Heizlast?
    b.) Was für Heizflächen?
    c.) Welche Sanierungsmaßnahmen stehen noch an?

    zu a.)

    Die Heizlast könnte man näherungsweise aus dem Verbrauch der letzten Jahre schätzen. Ansonsten müsste man rechnen. Diese Angaben sind wichtig für die Auswahl des Wärmeerzeugers.

    zu b.)
    Hier ist die Frage ob Flächenheizung (Wand oder Boden) oder Heizkörper, und wie wurden diese dimensioniert?
    Für eine Wärmepumpe, egal ob Luft oder Sole oder DV, ist eine niedrige Differenz zwischen Quellentemperatur und Senkentemperatur wichtig um eine hohe Effizienz erreichen zu können.
    Das heißt, die Heizflächen sollten mit möglichst niedrigen Temperaturen arbeiten (vorzugsweise also Flächenheizung) UND Luft als Quelle ist weniger geeignet als ein Erdkollektor (- oder tiefenbohrung).

    zu c.)
    Die Sanierungsmaßnahmen können einen erheblichen Einfluß auf die Heizlast haben, beispielsweise durch Austausch der Fenster oder Verbesserung der Fassade(ndämmung).

    Sollte das Haus mit Heizkörpern beheizt werden, also mit hoher Heizkreistemperatur, und die Heizlast relativ hoch liegen, dann würde ich von einer LWP Abstand nehmen. Hier könnte man über eine Pelletheizung nachdenken.
    Denkbar wäre auch ein Gasbrennwerter wenn sowieso ein Gasanschluß vorhanden ist.

    Von den Investitionskosten dürfte der Gasbrennwerter die Nase vorn haben, hinsichtlich Verbrauchskosten ist die Pelletheizung günstiger. Falls durch Austausch der Heizflächen doch eine Wärmepumpe zum Einsatz kommen soll, dann wäre zuerst mal das Grundstück zu prüfen, und ob man dort einen Flächenkollektor verlegen kann.

    Eine LWP würde ich nur empfehlen, wenn die Heizlast extrem niedrig ist, oder extrem hoch, dann jedoch nur wenn Gas, Öl oder Pellet nicht möglich ist.

    Gruß
    Ralf
     
  3. #3 Blumenthal, 30.07.2011
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    Hallo Ralf,
    vielen Dank dir!Mir ist auch schon eine LWP abgeraten worden und auch eine Erdwärmepumpe. Wir haben keine Möglichkeit eine FBH zu legen und dies soll ein Problem sein- nicht effizient genug..Die Heizlast wird hoch sein!
    Mir ist auch eine Pelletsheizung empfohlen worden, nur andererseits habe ich nun auch gehört, dass, wenn die Pellets knapper werden, diese auch teurer werden..Ist ja auch logisch. Ist das irgenwie absehbar?
    Hast du vielleicht ne Idee, wie ich doch noch zu einer Erdwärmeheizung kommen kann, auch ohne FBH?
    Gruß
    sandra
     
  4. R.B.

    R.B.

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    Absehbar ist nur, dass Energie allgemein teurer wird. Pellets halten sich noch wacker, da in den letzten Jahren sehr viel Produktionskapazität aufgebaut wurde, die bis heute noch nicht ausgelastet ist.
    Ein Pelletkessel hat aber den Nachteil, dass er etwas mehr Aufmerksamkeit fordert. Regelmäßiges reinigen ist Pflichtprogramm für den Betreiber.

    Grundsätzlich hängt das nicht an der FBH sondern am Temperaturniveau der Heizflächen. Je höher die Heizwassertemperatur ist die eine WP erzeugen muss, um so ineffizienter wird die Sache.

    Eine Alternative zur FBH wäre eine Wandheizung. Die hat jedoch den Nachteil, dass man Stellfläche im Haus verliert.
    Eine weitere Möglichkeit wären Gebläsekonvektoren anstatt normalen Heizkörpern. Die wiederum haben jedoch den Nachteil, dass sie nicht völlig geräuschlos arbeiten. Das Gebläse ist für empfindliche Ohren auch auf niedrigster Stufe hörbar. Je nach Gebläsekonvektor und Gebläsestufe reden wir von 25-35dB(A) in 1m Abstand.

    Ein Kompromiss wären Heizkörper die reichlich überdimensioniert werden. Dazu verwendet man 3 lagige Heizkörper und wählt diese möglichst groß. Damit kann man die Vorlauftemperatur auch in Richtung 40-45°C bringen. Zwar etwas schlechter als eine Flächenheizung, aber für eine WP noch in einem verschmerzbaren Rahmen. Kostet natürlich etwas Effizienz.
    Das funktioniert aber nur, wenn auch die (Raum)Heizlast in einem akzeptablen Bereich liegt. Das ist bei einem ungedämmten Haus Bj. 1950 eher unwahrscheinlich.

    Falls Wohnungen auch noch vermietet werden sollen, dann daran denken, dass manche Mieter nur dann an Energiesparen denken, wenn die Jahresendabrechnung präsentiert wird. Ansonsten wird die Bude gerne mal aufgeheizt ohne Rücksicht auf Verluste, und wenn mal die 21°C nicht erreicht werden, wird sofort mit Mietkürzung gedroht, oder die Miete gleich gekürzt.

    Bei Pellets, Gas, Öl hast Du meist Leistung im Überfluß. Da ist es kein Problem die Hütte auch auf 25°C zu bringen, das macht sich dann nur in den Heizkosten bemerkbar. ;)

    Gruß
    Ralf
     
  5. #5 ThomasMD, 30.07.2011
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    Die Betonung muß aber auf "noch" liegen.

    Bei uns musste jetzt ein MDF-Plattenwerk schließen weil u.a. der Rohstoff Holz zu teuer zum Verarbeiten wurde.

    Woran das wohl liegen mag?
    Wenn jetzt die stoffliche Nutzung schon unwirtschaftlich wird, weil wir das Zeug lieber verheizen, dann ist das ein Zeichen, wie krank das System ist.
     
  6. R.B.

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    Das Problem sehe ich auch. Dabei denke ich jetzt weniger an die Pelletwerke, sondern vielmehr an die Biokraftwerke die an allen Ecken aus dem Boden schießen. Die haben einen enormen Bedarf und nehmen alles was irgendwie nach Holz aussieht.

    Bei uns sind die Wälder ziemlich leergefegt. Ich bin gespannt wann sie anfangen die Wälder zu düngen weil denen die Biomasse am Boden fehlt.

    Gruß
    Ralf
     
  7. #7 Blumenthal, 30.07.2011
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    ok.Da hab ich jetzt schon mal was worüber ich nachdenken kann.Ich bevorzuge weiterhin eine Erdwärmeheizung. Grad nach dem, was ihr so schreibt..Am Donnerstag kommt jemand, um sich das Haus anzuschauen und mir eine Heizung zu raten. Dann kann ich mit eurem Hintergrund arbeiten...
    Vielen Dank, ich werd bestimmt noch mal was nachfragen..
    Grüße
    Sandra
     
  8. R.B.

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    Freie Grundstücksflächen? Es muss ja nicht immer eine Tiefenbohrung sein, ein Flächenkollektor ist auch nicht zu verachten. ;)

    Gruß
    Ralf
     
  9. #9 Blumenthal, 31.07.2011
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    ja, wir haben insgesamt 900qm und fast nur Wiese!Das habe ich für mich auch am besten gefunden.Das Thema ist nur, wie ich am Ende die FBH ersetzen soll, die ja eigentlich nötig wäre.
     
  10. #10 Alfons Fischer, 31.07.2011
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    Du solltest (willst Du hohe Effizienz erreichen) bei einer Wärmepumpe einen Heizkreis haben, der sehr niedrigen Vorlauftemperaturen ermöglicht. Das kann eine Flächenheizung sein, muss aber nicht. Grundsätzlich können auch relativ große Heizkörper diese Aufgabe übernehmen.
    Nur macht Dir keine falsche Illusionen: das ist oftmals sehr schwierig und wird oft als wenig ästhetisch angesehen. Es gibt auch Heizkörper, die Gebläsekonvektoren sind. Verbessern die Situation, brauchen aber zusätzlich Strom und kosten eine Stange Geld...

    Vielleicht ist für ein Gebäude, das schlicht nicht die optimalen Voraussetzungen erfüllt, ein anderes Heizsystem doch das Richtige. Ich fürchte aber, dass man dies ohne Beratung vor Ort nicht beurteilen kann...
     
  11. #11 Siedler, 31.07.2011
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    Das Problem "alte Heizung durch was ersetzen" hatte ich auch. Ich werden meinen Altbau zwar umfassend energetisch sanieren, aber letztendlich bin ich doch zu dem Ergebnis gekommen, daß eine Ölheizung wohl doch die sinnvollste Alternative ist. Ich erhoffe mir allerdings, durch neue Technik und gute Dämmung der Verbrauch ganz deutlich nach unten geht.
    Bei ungedämmten Altbauen, werden die Verbrauchskosten immer recht hoch sein (egal ob Öl, Strom oder Pellet). Und auch alles wird in Zukunft deutlich teuerer werden (auch die viel gelobten Pellets).
    Deshalb wäre mein Rat, neben der Heizungserneuerung auch den Rest des Hauses energetisch zu sanieren.

    Gruß
     
  12. Julius

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    Sollen denn die besagten 4 Wohnungen vermietet werden?
    Oder alles selbst nutzen?
    Ist das Haus im Moment ganz leer?

    Und die Ideologie solltest Du außenvor lassen!
    Wer eine "Ökoheizung" (was ist das überhaupt?) will, darf kein altes Haus kaufen und ungedämmt belassen!

    Es könnte gut sein, daß (wenn die vorhandenen Heizkörper samt Verrohrung nicht schadhaft sind) z.B. ein zentraler Gaskessel eine sehr sinnvolle Lösung darstellt.

    Auch wichtig:
    Wie wird denn im Moment das Trinkwasser erwärmt und soll das zukünftig auch zentralisiert werden?
     
  13. Julius

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    vergessen:

    Was meinst Du mit
    ?
    Kernbohrungen sind eigentlich immer möglich. Vielleicht meinst Du eine Tiefenbohrung (zur Erdwärmenutzung)?
     
  14. #14 Alfons Fischer, 31.07.2011
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    Danke für Eure Antworten, Julius und Siedler.

    Ich war nämlich auch schon am überlegen, ob ich nicht schlicht ein konventionelles Heizsystem vorschlage, also Öl oder Gas?

    wo kommt es eigentlich her, dass jetzt plötzlich die ganze Nation von den angeblich segensreichen Wärmepumpen spricht? Sind diese denn wirklich so ökologisch oder gar ökologischer als eine Pelletheizung?
    Mich beschleicht manchmal das Gefühl, dass der Hype dieser Technik durch Lobbyarbeit der Stromkonzerne verursacht wurde, um den billigen Atomstrom zu vermarkten. Wärmepumpen bieten nämlich eine super Grundlast, gelle? :konfusius

    Und ist es denn ökologisch, Kraftwerkstrom zu verheizen? Es kommt ja beileibe nicht alle Wärme aus der Erde oder der Außenluft, die benötigt wird.
    Und sind wir mal ehrlich, wieviele Wärmepumpen erreichen denn wirklich diese tollen Jahresarbeitszahlen, die in der Werbung versprochen werden?
    Mir drehte sich schon mehrfach der Magen um, z.B. wenn ich in ein frisch saniertes Wohnhaus mit Luft-WäPu komme und auf dem Thermometer eine Vorlauftemperatur von 50°C ablese... :wow

    Und zu guter Letzt wird von den meißten Bauherren aller ökologischer Wille wenn's drauf ankommt, einer Wirtschaftlichkeitsberechnung unterzogen. Und daran scheitern dann die schönen Maßnahmen...
     
  15. #15 Alfons Fischer, 31.07.2011
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    Denk mal drüber nach, ob es nicht interessanter sein könnte, ein preisgünstigeres Gas- oder Ölheizsystem einzubauen und das gegenüber einer Wärmepumpe eingesparte Geld in Gebäudedämmung zu investieren...
     
  16. OldBo

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    Ich hasse Werbungen, die ich nicht genehmigt habe
    Wenn es so gemacht werden würde, dann wäre es eine Lösung. Aber meistens wird das "eingesparte" Geld in andere "nutzlose" Sachen gesteckt :biggthumpup:

    Leider ist dies hier immer noch weit verbreitet >

    Manche Leute geben Geld aus, das sie nicht haben, um Sachen zu kaufen, die sie nicht brauchen, damit sie Leute imponieren, die sie nicht mögen.

    Ob eine Solaranlage auch dazu gehört, lasse ich einmal offen :shades

    Gruß

    Bruno Bosy
     
  17. #17 Baldbauherr, 31.07.2011
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    Hallo Sandra,

    werden es weiterhin 4 Wohneinheiten bleiben und auch vermietet?
    Aus Vermietersicht haben Etagenheizungen nämlich auch ein paar Vorteile und gibt es auch in "modern".
    Ich würde es also je nachdem nicht von vorneherein ausschließen, diese bei Bedarf zu erneuern.


    Gruß
    B.
     
  18. #18 Blumenthal, 31.07.2011
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    hm.Ganz schön kompliziert.Dass die Heizung mit Strom läuft, ist mir ja klar.Und, dass er von den AKWs kommen kann,nicht muss, weiss ich ja auch. Bin nur bisher davon ausgegangen, dass am Ende der Rechnung ich dann doch aber finanziell was gespart hab und auch was für die Umwelt getan hab. Das ist mir beides sehr wichtig.
    Anscheinend ists doch nicht so einfach wie ich dachte..
    Die 3 Wohnungen sind vermietet, in die 4. plus Spitzboden ziehen wir.
    Kann ich die Heizung nicht mit Solar betreiben?Wär natürlich auch wieder zu bezahlen, aber wie ich gehört hab, kann man Solar auch leasen..
    Ich danke euch für die Diskussion!!!
    Ach, Etagenheizungen sind alt ja..Und ich hab leider immer Angst bei Gas in der Wohnung...
    Gruß
    sandra
     
  19. #19 Baldbauherr, 31.07.2011
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    Dir ist aber schon klar, dass Du da nicht problemlos einfach mal eine Kernsanierung durchführen kannst.
    Bei neuer Heizungsverrohrung etc. solltest Du eventuell die Mietausfälle und Minderungen in Deine Wirtschaftlichkeitsrechnung mit einbeziehen.

    Im Sommer ja, im Winter eher weniger.
     
  20. #20 Blumenthal, 31.07.2011
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    Tja, da ich von sowas keine Ahnung hab, bin ich davon ausgegangen, dass das Ganze nicht so groß wird.Heizungsrohre liegen ja überall und nebenan, das baugleiche Haus, hat eine Gaszentralheizung eingebaut.Dabei wars auch nicht so kompliziert.Oh oh..Na dann werd ich mal warten was der Profi sagt, der am Donnerstag kommt..Danke für eure Denkanstöße!!
     
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