Luft-Wasserwärmepumpe ohne Außendämmung

Diskutiere Luft-Wasserwärmepumpe ohne Außendämmung im Außenwände / Fassaden Forum im Bereich Neubau; Hallo Michi32 Viele gut gemeinte Meinungen, mir ging es beim Umbau auch so. Allerdings was Dämmung betrifft, ob Wand oder Dach haben wir viel...

  1. #21 Alfred Bopp, 30.07.2011
    Alfred Bopp

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    Hallo Michi32
    Viele gut gemeinte Meinungen, mir ging es beim Umbau auch so. Allerdings was Dämmung betrifft, ob Wand oder Dach haben wir viel getan, da sollte man schon vorausdenken. Wenn du eine LWP einbauen lässt, würde ich auf den Schornstein verzichten, bei der LWP würde ich aber darauf achten, dass diese nicht über 3 Kg Kältemittel beinhaltet, hat die LWP mehr, sollte diese einen geschlossenen Kältekreislauf (nach Definition der F-Gas Verordnung) haben, diese können bis zu 6 Kg Kältemittel beinhalten und unterliegen nicht der jährlichen Dichtigkeitprüfung. In Bezug auf eine PV Anlage würde ich mich nicht davon abbringen lassen, denn für mich rechnet sich schon eine kleine Anlage, der erzeugte Strom wird mit meinem Stromlieferanten verrechnet, der mir verbilligten Strom für meine LWP liefert, so dass meine Heiz- und WW- Kosten, wenn ich auch noch die Inspektionen und Schornsteinfegerkosten hinzurechne, 0,00 € betragen. Für die LWP, diese würde ich mir in den Keller einbauen lassen, weil ich dort den Verdampfer vor Schmutz schützen kann, eine jährliche Verdampfer-Reinigung durch einen Fachmann ist so gespart.
    Außerdem wird sich kein Nachbar wegen des Luftausstoß-Geräusche beschweren, (manche LWPs müssen deshalb sogar nachts abgeschaltet werden) diesem Problem kann auch nachträglich abgeholfen werden.

    In Bezug auf die Klagen, dass der Strom immer teurer wird, stellt sich die Frage, ob nicht ebenso Öl, Holz, Gas oder Pellets sowie Inspektionen und Schornsteinfeger teurer werden. Dies war nur für die Wärmeerzeugung gemeint, aber wie jeder feststellen kann, die Lebenshaltungskosten steigen ebenso.

    Mit freundlichen Grüßen
    Alfred Bopp
     
  2. #22 planfix, 30.07.2011
    planfix

    planfix Gast

    bei den wänden muß man/frau schon ganz schön tuning betreiben um enev 2009 hinzutricksen.

    @alfred bopp
    als erfinder sollster du wissen, dass ein verdampfer eine LWWP viel luft braucht, im keller muß ich diese luft, durch das hoffentlich dichte, haus führen.
    sicherlich gibts unterschiede im geräuschpegel, aber eine geringe kältemittelmenge macht eine WP nicht wirtschaftlicher, da hier über tauscher, mit verlusten und zusetzlicher pumpenenergie, auf sole getauscht wird.

    da der TE schlüsselfertig zu bauen scheint, lohnt der hinweis auf einen kälteanlagenbauer nicht. er wird wohl eine anlage des heizis bekommen, der vom AG bevorzugt wird.

    @ all
    GÜs sind in den meisten fällen kaufleute und weniger bauprofis.

    @ baufux
    ausnahmen bestätigen die regel.
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Milchmädchenrechnung. Diese Rechnung habe ich jetzt schon ein Dutzend Mal angestellt, und das Ergebnis war immer das gleiche. Es funktioniert NICHT.

    Selbst wenn ich großzügig unterstelle, dass die LWP 50% des erzeugten Stroms verbrauchen könnte, klappt das nicht. Schaut man sich dann die Ertragsdaten der PV Anlagen an, dann sieht man schnell, dass die 50% fast schon untopisch sind. Im Sommer braucht die LWP nur ein paar kWh für WW, da liefert aber die PV ordentlich Energie, und im Winter, gerade von Mitte/Ende November bis Ende Februar, sind die Erträge der PV Anlagen unterirdisch.

    Bis sich die Investitionskosten amortisieren, sind wir selbst bei moderaten 2% Verzinsung bei > 40 Jahren.

    Die Aussage, dass die PV Anlage die Hütte quasi "gratis" heizt, ist also falsch.

    Gruß
    Ralf
     
  4. #24 Alfred Bopp, 01.08.2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 02.08.2011
    Alfred Bopp

    Alfred Bopp

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    Hallo Planfix
    Der Volumenstrom meiner LWP ist 3500m³/h und wird natürlich nicht einfach so durch die Kellerräume geführt, sondern über außenliegende Gitterroste, danach mit flexiblen Luftschläuchen, 600 mm, zum Verdampfer.
    1. Auf dem Gitterrost ist ein Filter montiert, der den Verdampfer vor jeglichem Schmutz schützt.
    2. Der Luftausstoß wird von der LWP auch über einen flexiblen Schlauch zum außenliegenden Gitterrost geführt, auf diesem befindet sich - in der Form des bereits genannten Filters - eine innenliegende Geräuschverminderung. Das Ziel war, keinen Nachbarn mehr in seinem Nachtschlaf zu stören ! Das nächtliche Abschalten - wegen Ruhestörung - kann deshalb nicht mehr verlangt werden.
    3. In meinem Schreiben von 30.07.2011 habe ich über die Kältemittelmenge deshalb geschrieben, denn wenn man da nicht aufgepasst, entstehen dadurch jährliche Prüfungkosten. da hast du etwas falsch verstanden, einfach nochmal nachlesen.
    4. Deine Meinung, wenn man schlüsselfertig baut, müsste man halt alles so nehmen wie das der Bauträger vorsieht, ist nicht richtig. Die Meinung - bei einer Änderung - würde das Geänderte teurer, ist auch nicht richtig, denn wenn eine Verhandlung rechtzeitig geführt wird und nicht erst, wenn das Gebäude fast fertig ist, bringt oft sogar eine preisgünstigere Lösung.

    Mit freundlichen Grüßen
    Alfred Bopp
     
  5. #25 Alfred Bopp, 01.08.2011
    Alfred Bopp

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    Hallo R.B.
    Dass eine LWP im Winter mehr Strom benötigt als im Sommer ist doch sogar - NichtBetreibern - von LWP`s bekannt.
    Meine Rechnung funktioniert, ich habe nicht geschrieben, dass meine LWP den von meiner PV-Anlage erzeugten Strom direkt zugeführt wird, das muss man schon so machen, wie ich in meinem Schreiben vom 30.02.2011 erläutert habe.
    Du schreibst von Investitionskosten von 40 Jahren:
    Ich rechne mal nur den Verbrauch meiner vormaligen Öl-Heizung, Öl-Kosten, Schornsteinfeger, Inspektionen, Messungen, Tanküberprüfung, da kamen meist pro Jahr ca. 3000.--€ zusammen. Nur mal für 10 Jahre ausgerechnet, ergibt dies - ohne Preisanstieg - Kosten in Höhe von 30.000.-- €
    Übrigens, ich heize keine Hütte, sondern ein 200 qm Haus, statt mit jährlich 3000.--€ Kosten - GRATIS! -
    Wenn du vielleicht auf den Gedanken kommst - wie ich schon viel gelesen habe - eine LWP mit PV kann man nicht als Einheit sehen, aber gleichzeitig eine erdegebohrte, Pellet oder Ölheizung mit Solar als Einheit sieht, sage ich - meine LWP mit PV hat in etwa das gleiche gekostet und ist deshalb auch als Einheit zu betrachten. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass diese Einheit gratis heizt und WW liefert.

    Mit freundlichen Grüßen
    Alfred Bopp

    PS. Der Bundesverband Wärmepumpe schreibt vom 01.02.2011, erstmals mehr Luft- als erdgekoppelte Anlagen. Dies verwundert mich nicht!
     
  6. R.B.

    R.B.

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    Gleich vorweg, das mit der "Hütte" habe ich nicht abwertend gemeint. Ich bezeichne mein Haus auch als "Hütte".

    Zu Deiner Rechnung, da hast Du einen Denkfehler drin, denn die Investitionskosten der PV Anlage rechnen sich schon kaum, selbst wenn ich alle Erträge einspeise. Zweige ich jetzt auch noch Strom für die WP ab (natürlich nur rein rechnerisch), dann rechnet sich die Gesamtinvestition erst in den genannten > 40 Jahren.

    Wie gesagt, ich habe diese Konstellation schon dutzendfach gerechnet. Mit Volleinspeisung, mit Eigenverbrauch (mit und ohne Speicherung), Einspeisung und Eigenverbrauch gemischt, selbst Anlagen bei denen nur die Materialkosten anfallen, und in keinem Fall konnte eine PV Anlage in "EFH Größe" ihre eigenen Investitionskosten UND den Verbrauch der WP in einem akzeptablen Zeitrahmen amortisieren.

    Nur bei großen Anlagen könnte man durch eine vertretbare Verlängerung der Amortisationsdauer der PV Anlage eine kleine WP quasi mit versorgen.

    Du kannst ja mal selbst rechnen. Aktuell 28,74Ct./kWh für die Einspeisung, oder 12,36 bzw. 16,74Ct./kWh für Eigenverbrauch. Die PV Anlage müsste ihre Investitionskosten und etwa 1.000,- € jährlicher "WP-Strom" erwirtschaften.

    Eine PV Anlage mit ca. 4kWp würde gerade mal den WP-Strom erwirtschaften, die Investitionskosten würden einen jährlichen Verlust auflaufen lassen.
    Selbst bei einer 10kWp Anlage, sofern die überhaupt auf´s Dach passt, sind wir schnell bei 25 Jahren. So lange ist jedoch die Vergütung nicht gesichert. Erst bei 15kWp (immerhin ein Invest um 40T€ und Dachflächenbedarf > 120m2)) kommen wir in Richtung 20 Jahre. Muss die Investition finanziert werden, dann zieht sich das weiter in die Länge, denn dann kann man nicht mit moderaten 2% p.a. rechnen.

    Wie gesagt, rechne selbst. Ich habe das schon mehrfach gemacht.

    Gruß
    Ralf
     
  7. #27 Bulla2000, 01.08.2011
    Bulla2000

    Bulla2000 Gast

    Zur Frage des Threaderstellers: wir habe auch dieses Jahr mit dem T10, allerdings in 36,5cm Wandstärke gebaut. Keine Außendämmung (wollte ich nicht). Mit KHZ 60 LWP, KWL und ohne PV auf dem Dach. DG im Keller ist wärmegedämmt (WLG 35 unter und über der Decke, Seitenwände etc.). Dazu luftdichte E-dosen, Zwischensparrendämmung und Aufdämmung von 10 cm (also doppelt).
    Alles zusammen erreichen wir KfW 59, KfW70 war geschuldet.
     
  8. #28 michib32, 02.08.2011
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    Hallo,

    wollte mich auch mal wieder zu Wort melden.
    Also die Entscheidung ist jetzt gefallen, es wird ein T9 Ziegel in 30 cm Breite (Grundstück ist eh schon schmal genug und daher geht hier Wohnraum vor Wandstärke).

    Dämmung wirds keine geben, da ich persönlich nicht in einem Haus leben will welches nur mit einer Lüftungsanlage funktioniert. Das ist aber natürlich Geschmackssache.

    Je nach Finanzlage kommt noch eine PV-Anlage aufs Dach.

    Danke nochmal für Eure Beiträge :bef1003:

    Grüße

    michib
     
  9. R.B.

    R.B.

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    Da wird aber heftig schöngerechnet. U-Wert um 0,28W/m2K. Bist Du Dir sicher, dass nicht 36,5cm Ziegel verwendet werden?

    Das hat nichts aber auch gar nichts mit der Dämmung zu tun, ganz im Gegenteil. Oder willst Du Löcher in die Wand bohren damit immer für ausreichend natürliche Lüftung gesorgt ist?

    Gruß
    Ralf
     
  10. gonso

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    Und bei einem T9 muss man nicht Lüften?

    Handlüften kann man auch mit Dämmung, nehme ich mal an.

    Gruß
     
  11. #31 Alfred Bopp, 02.08.2011
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    Hallo R.B.
    Theoretisches Rechnen zeigt meist nicht die Tatsachen, die sowohl mit Plus als auch Minus enden. Als Beispiel mal, die aus den Medien oft dargestellten Verlockungen von - Wertpapieren -, da kamen - Zinsgewinne - von 40 % leicht zustande, die Erkenntnis, dass es - Schrottpapiere - waren, war oft schon nach kurzer Zeit schmerzhaft zu spüren. Soviel zum theoretischen Rechnen.
    Grundsätzlich kann nur ein Betreiber, der dafür auch seine finanziellen Mittel aufgewendet hat, nach den ihm vorliegende Unterlagen ein Plus oder Minus erkennen.
    1. Welche Anschaffungen stehen an? Bei mir war es eine Erneuerung der Heizungsanlage, ich entschied mich für eine Luft-Wärme-Pumpe in Verbindung mit einer PV-Anlage.
    2. Welche Kosten stehen an? Sind Zuschüsse dafür zu erhalten?
    3. Lasse ich meine Ölheizung noch länger laufen, die jährliche Kosten von ca. 3000.--€ erforderte, oder lege ich das Kapital, das ich für eine LWP-PV Anlage benötige, auf der Bank sicher an, da wäre allerdings der Zinsertrag meist gering.
    4. Meine Entscheidung war, dass es besser wäre, die LWP+PV Anlage installieren zu lassen, zumal es dafür Zuschüsse gab. Meine Einspeise-Vergütung ist 43,01 Ct./KWh, also höher als die jetzt übliche Vergütung.
    5. In einem Kosten-Vergleich mit meiner vorhergehenden Ölheizung - jährliche Kosten - wie bereits beschrieben ca. 3000.-- €, mit dem Jetzt-Zustand der LWP+PV Anlage. sowie die Verrechnung des erzeugten Strompreises der PV-Anlage mit meinem Stromlieferanten, ergeben sich für meine neue Anlage keinerlei Kosten. Also habe ich doch - gegenüber meiner alten Öl-Heizung
    3000.-- € pro Jahr erspart.

    Mit freundlichen Grüßen
    Alfred Bopp
     
  12. #32 coroner, 02.08.2011
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    Gibs auf Ralf. Die Pläne sind wahrscheinlich schon längst mit dem 30er eingereicht und genehmigt.
    (ich glaub aber eher, dass der Keller schon halb steht :p )

    Keiner hat Lust nun noch die Rolle rückwärts
    zu machen und das in Frage zu stellen. (schon garnicht zu fragen, wer das zahlen soll )
    Wahrscheinlich ists der Einkäufer des Rohbauers, der drängt drauf was er bestellen soll...


    Da kannste doch jetzt nicht anfangen konzeptionelle Fragen zu stellen :D

    Blöd, dass man immer erst hinterher schlauer ist.
     
  13. #33 Ralf Dühlmeyer, 02.08.2011
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    Und nachts ist schneller als übern Berg?
     
  14. #34 michib32, 02.08.2011
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    Nein zu allen Deinen Aussagen. Ich hab weder was unterschrieben noch ist auch nur ein Handstreich auf dem Grundstück geschehen.

    Die Frage ist wer in paar Jahren recht hatte. In die Zukunft könnt auch Ihr nicht schauen. Und bei einem hochgedämmten Haus ohne Lüftungsanlage kannst Du Dir ja gleich die Fenster sparen. Im Übrigen bietet mir mein Hausbauer eine Wärmedämmung an, ich will sie aber nicht.
     
  15. #35 Ralf Dühlmeyer, 02.08.2011
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    Woher nimmst Du all diese schrägen "Erkenntnisse"?
     
  16. #36 michib32, 02.08.2011
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    Bei einer Lüftungsanlage geht es in erster Linie darum die Feuchtigkeit aus dem Haus zu bekommen. Ein Haus mit einer Ziegelwand erledigt das für Dich von ganz alleine. Bei einer hochgedämmten Wand brauchst Du eben die Lüftungsanlage.
     
  17. #37 michib32, 02.08.2011
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    Wie willst Du denn sonst die Feuchtigkeit rausbekommen?
     
  18. R.B.

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    :mega_lol:

    Der Witz war gut. Ich sagte ja, Löcher in die Wand bohren.

    Gruß
    Ralf
     
  19. #39 Ralf Dühlmeyer, 02.08.2011
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    Du behauptest, eine Ziegelwand alleine würde das Lüften ersparen, sobald eine Dämmung drauf ist, bräuchte man/frau gleich ne mechanische Lüftung.
    Das ist sowas von :mauer, das ist nicht mehr steigerbar!

    Der Anteil der Raumluftfeuchte, der durch die Aussenwände durch Diffusion entweicht, bewegt sich im Promillebereich. Er kann zwar für Ärger sorgen, aber nicht ein Haus entfeuchten. Nicht mal bei 11,5er Ziegelaussenwänden!!!

    So - und wenn nun einen Aussendämmung die Diffusion im Nachkommastellenbereich wirklich verschlechtern sollte (was gar nicht auf alle Dämmungen zutrifft), was sind Promille von Promille???

    Und wieso ist DAS der Unterschied zwischen nicht Lüften und mech. Lüftung.

    Und braucht man/frau Fenster nur zum Lüften und Putzen????
     
  20. R.B.

    R.B.

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    Das ist richtig. Man muss jeden Fall getrennt betrachten. Deswegen kann ich auch nicht mit einer Einspeisevergütung rechnen die irgendwann einmal gezahlt wurde, sondern ich muss schon mit aktuellen Zahlen rechnen. Wenn ich eine Lösung empfehle, dann muss diese heute Bestand haben, denn der Fragesteller will ja heute oder in naher Zukunft investieren.

    Ich habe Dir mein Beispiel aufgezeigt, ich denke, die Zahlen sind leicht nachvollziehbar. Bei meinem Beispiel hatte ich die Investitionskosten für die LWP gar nicht berücksichtigt, denn ich bin davon ausgegangen, dass sowieso ein Wärmeerzeuger her muss. Genau betrachtet müsste man Mehrkosten der WP Lösung gegenüber anderen Wärmeerzeugern berücksichtigen sofern sie anfallen.

    Wie schon gesagt, man muss jeden Fall getrennt betrachten. Ich kann dabei auch nicht von meinen Rahmenbedingungen ausgehen, sondern ich muss mich in die Situation des Fragestellers versetzen.

    Gruß
    Ralf
     
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