Estrich zu hoch - was nun?

DIN 18202

Gruß Lukas

 

hallo
und was soll er mit der din soll er die kaufen oder was.
wenns überall eckt bleibt nur der abriss des estrichs oder auf laminat ( mich graust´s) umstellen.

gruss aus de pfalz

 

Günni,

diese DIN muß er nicht kaufen, die ist im Netz zu finden.

Anwenden muß er sie dann noch. Daß es mit partiellem Schleifen nicht getan ist und was der Onkel mit dem Hinweis auf die 18202 sagen möchte, könnte sich auch Dir erschließen.

Gruß Lukas

PS: Immer an das Löffelchen denken.

 

hallo
da gehts doch nicht um irgendwelche ebenheits- toleranzen sondern ganz einfach um zu hoch zu dick oder wie du´s nennen willst.
aber dem mann eine din norm hinwerfen(mit deren anwendung selbst meister-estrichleger ihre probleme haben) hilft ihm auch nicht weiter.

dann sags doch und das winken mit der din bringt den mann keinen schritt weiter.

gruss aus de pfalz

 

Ist das wirklich so schwer zu verstehen???

 

Ja.

Die DIN bringt hier gar nix.

 

wie dick ist denn der estrich, der runter gebürstet werden muss? lässt die rohrüberdeckung eine minderung überhaupt zu? diese fragen müssen beatwortet werden. sonst kann der bu und sein estrichleger nix machen, wir können das auch nicht ohne dieses hintergrundwissen beantworten.

 

Warum nicht, ausreichende Dicke des Estrichs vorausgesetzt?

 

hallo rolf
die angabe ist da.

gruss aus de pfalz

 

Weil die DIN die Toleranzen am Bau regelt...und nicht die mißraten Beulenuntiefen beim hehren Versuch, verbockten Mist nachträglich noch schönzupfuschen.

Für Notstandspfusch gäbe es dann sicher eine PFIN 18202.

Nachtrag: Toleranzen, die ein gegossener Estrich haben darf....von Schleifversuchen steht da nix.

 

Gut, ganz langsam aufgedröselt, nach dem, was ich bis jetzt verstand:

- Estrich ist eingebaut
- Estrich ist zu dick eingebaut
das bedeutet wiederum, daß es ohne Probleme möglich ist, da wieder etwas abzufräsen.
- es wurde partiell etwas abgefräst.
- damit dürfte es mit der Ebenheit Essig sein
- Behebung durch Wiederherstellen der Ebenheit durch weiteres Fräsen
- damit dürfte wohl der Hinweis auf die 18202 erklärt sein

Das nächste Mal schreib ich gleich ein Fachbuch.
Gruß Lukas

 

So oder so ist Estrich abschleifen, vorallem satte 10 mm, immer sch....

Das wollte ich nicht bei mir haben.
Da wird ja nie "geschliffen" (hört sich so nach zärtlicher Handarbeit an...).
Isses leider nich.

 

Nein liebe Susi! Da steht nix, wie zu dem Ergebins zu kommen ist. Also ist auch schleifen oder fräsen nicht ausgeschlossen.

 

Ja, aber manchmal lehrreich.

Von meinem heißgeliebten Meterriß hab ich noch nix erzählt...

 

Nö.

Umkehrschluss gilt dann ebenso wenig.

Logisch ist, dass es um die zulässigen Toleranzen bei einer Handarbeit, nämlich einem Stück gegossenen Estrich geht.

Schleifen / fräsen ist die Beseitigung von unzulässigen Toleranzen.

Da man das endlos betreiben kann, bis die Fläche glatt wie ein Kinderpöpöchen ist und planeben wie ein Spiegel, besteht auch keine Notwendigkeit, hier DIN-technisch eine zulässige Toleranz einer Stückleistung "Handarbeit" zu regeln.

Nachtrag: Meterriss ist auch mein Hobby...

 

ja - habe ich auch gelesen. das heisst noch lange nicht, dass z. b. der estrich als zementestrich 55 mm dick ist und 10 mm problemlos runter geschrubbt werden können.

gruss in die pfalz

 

genau.

 

Versteh ich nicht!

Es wurde geschrieben, daß der Estrich "zu dick" eingebaut wurde.
Das nachzuforschen geht hier ebensowenig, wie bei vermuteter Dickenunterschreitung.

Abfräsen funktioniert. Du must jetzt nicht von nem Honk mit ner Flex ausgehen.

 

Ach Luki, daaaarin bin ich ganz kreativ. Du ahnst wohl, wie.
Aber vielleicht ist der Rest auch zu tief (bodentiefe Fenster....das hatte ich sogar schon mal...) ???

Reine Lebenserfahrung.