Königlich Bayerisches Amtsgericht

Und das End vom Lied?
Werd´ lieber gleich ein Schmied!

 

Der war gut :-)

 

Ein guter Freund von mir ist Hauptkommissar, zudem auch noch Lehrer an einer Polizeischule. Soll ich ihm empfehlen, sich sofort eine Kugel in den Kopf zu jagen oder soll ich ihn vorher noch eure beschissenen Beiträge hier lesen lassen?

 

Polizei hat zunächst aber mal gar nix mit Rechtsprechung zu tun.
Verhalten der Polizei wird wohl auch von vielen Dingen rund um diesen Einsatz bestimmt, von denen wir hier überhaupt nichts wissen.

 

Er lehrt hauptsächlich Einsatztaktik, Straf- und Zivlirecht. Diesen Thread werde ich ihm nicht zeigen, das wäre mir peinlich.

 

ich glaub es nicht

Moin,

ich habe nur die erste Seite gelesen und dann nicht mehr so richtig weiter, aber es kotzt mich an.
Offensichtlich haben hier so ein oder zwei Schreiber persönliche Differenzen mit den Polizisten insgesamt. Und vermutlich meinen sie auch noch, dass sie irgendwann einmal völlig zu Unrecht "bestraft" wurden.

Ich bin auch kein uneingeschränkter Befürworter von Radarfallen an Abzockerpunkten, habe mehrfach selber erlebt, wie offensichtliche Straftäter durch mangelnden Einsatz(-Willen???) eben nicht gefasst wurden, aber ich bin ebensowenig ein Freund der ständigen und andauernden Miesmacherei von denjenigen, die ihren Hintern dafür hinhalten, dass hier einige ne große Fresse haben dürfen.
Es hat mich schon genervt, dass bei den Castortransporten hier schon wieder unselige Diskussionen gegeben hat, dieser Fall hier ist aber noch gemeiner.
Wer von den Nörglern wäre wohl bereit, selber eine solche Verantwortung zu übernehmen? Wer von den Nörglern weiß wie im Falle der Zeltgeschichte die Ordnungshüter provoziert wurden?
Wer von den Nörglern weiß wie sich ein Polizist fühlt, wenn sein Kollege nebenan von Demonstranten verprügelt wird?

Ein Ordnungsdienst wäre überhaupt nicht erforderlich, wenn sich alle einvernehmlich an die Regeln halten würden. Nur gibt es immer wieder Menschen, die aber genau das nicht tun. Und derjeneige, der sich an die Regeln hält, hat für meine Begriffe Schutz verdient, die anderen nicht. Nicht, dass hier einer meint, ich wäre ein ständiger Jasager. Aber - wenn ich etwas für nicht richtig betrachte oder erachte, dann versuche ich auf anderen Wegen meine Ansichten durchzusetzen und nicht mit Gewalt. Und wenn ich mich tatsächlich mal nicht regelkonform verhalten habe (z. B. Geschwindigkeitsübertretungen), dann muss ich das einsehen und abdrücken, kann mich ärgern aber sollte es unterlassen, diejenigen, die angwiesen wurden mich (und die Allgemeinheit) zu überprüfen persönlich zu diffamieren.

Was ich im Moment ganz übel finde, ist das Verhalten unserer Medien, deren heheres Ziel es offenbar ist, alles, aber auch wirklich alles durch den Dreck zu ziehen. Und das unter dem Deckmäntelchen der Pressefreiheit.
Es ist doch mittlerweile so, dass allein ein mieser Gag reicht, dass die Pressevertreter ein politisches Leben zerschreddern (ich meine hier nicht zu Guttenberg und von Bötticher, wobei man bei Letzerem rein rechtlich noch seine Zweifel haben darf).

Wenn sich also hier einer über die angebliche Unangemessenheit auslässt, dann sollte er die ganze Vorgeschichte kennen und die Relation, von der er ausgeht, ebenfalls kundtun. Aber nur stänkern, das betrachte ich als mies.

si

 

B r a v o

 

Euer Geschreibsel ist peinlich. Ohne selber genau zu wissen was vorgefallen ist wird über die Polizei hergezogen. Meiner Meinung nach haben die Polizisten möglicherweise einen Fehler gemacht. Die genauen Umstände werden ja nicht beleuchtet, können in einem Zeitungsartikel auch nicht beleuchtet werden. Davon aber zu schließen alle Polizisten sind doof und deswegen nix als präpubertäre Beleidigungen gegen eine ganze Berufsgruppe abzuschießen finde ich in der Tat peinlich.

Am schlimmsten finde ich aber diese selbstgerechte Art von dir Lukas. Wenn du ein Problem mit dem Staat und seinen Institutionen hast tut es mir leid, aber hör doch mal auf, dich in Selbstmitleid zu suhlen und ständig rumzuplärren wie schlecht die Welt ist.

Zieh deine Strumpfhosen aus und trage dein Schicksal wie ein Mann.

 

Ich weiß es, und jeder andere der eine Urteilsbegründung lesen kann, auch. Dort ist nirgends von einer Provokation die Rede. Hätte es eine gegeben, so wäre diese so sicher wie das Amen in der Kirche in der Begründung erwähnt worden.

Die Polizei hat das Gewaltmonopol. Damit geht eine große Verantwortung einher. Wer damit nicht zurechtkommt, und denkt er muss seinen Frust an unschuldigen Bürgern auslassen der hat in dem Beruf nichts verloren. Punkt.
Die größte Sauerei ist jedoch, wenn sich wie im gegebenen Fall dann noch Judikative und Exekutive gegenseitig decken und das Opfer dieser Küngelei dann der Bürger ist.

Fehler macht jeder, aber wenn man dann nicht bereit ist Verantwortung dafür zu übernehmen, und mit fadenscheinigen Begründungen versucht die Schuld auf andere abzuschieben, dann braucht man sich nicht wundern, dass der Ruf darunter leidet.

 

Wenn mir mal jemand erklären kann, was das Urteil und Polizei-Bashing mit Haustechnik zu tun hat?
Bevor Ihr Euch noch gegenseitig die Köpfe abreist vielleicht einfach mal ein Schloss davor machen @admins

 

Dein wertvoller Hinweis auf Mißstände in der Gesellschaft?

Beitrag Lukas:
Kommt der Polizist nach Hause, sagt seine Frau zu ihm: Du, unser Sohn kommt zur Hilfsschule. Sagt er: Na, wenn er das Zeug dazu hat.

Gruß Lukas

Ein Mißstand in dieser Gesellschaft ist doch, das sich heute viel zu viele Menschen bemüßigt fühlen im Schutz der Anonymität im Internet pauschal über ganze Berufsgruppen herzuziehen.

 

Anscheinend war ja der ursprüngliche Einsatz durch Gesetze gedeckt. Danach kommt der falsche Einsatz und ein Richterspruch. Ich maße mir nciht an zu behaupten wo hier der Fehler liegt und wer hier falsch liegt. Die Polizei, der Richter, die Politiker die diese Gesetze gemacht haben.

Übrigens, der Kommentar von meinem Kumpel: Deppen

Und er meinte ausdrücklich seine Kollegen.

 

dass im eifer des gefechtes ein fehler passiert ist sehr schade , es dann aber auf die unfähigkeit der polizei im allgemeinen zu schieben finde ich nicht in ordnung . auch dort gibt es , wie überall , solche und solche .

aber die sache dann so drehen , dass die geschädigten selber schuld sind , da gehört seitens der justiz schon sehr viel kreativität zu . (nein , nicht der justiz , einer gerichts)

wenn die übliche strafjustizkundschaft so kreativ ist , nennt man es , glaube ich , kriminelle energie

und wenn ich mir ein knöllchen fange , ärgere ich mich nicht über die polizisten , sondern über mich . mal weil ich einen fehler gemacht habe , mal weil ich mich habe erwischen lassen .