Warmluftheizung Firma R...

Diskutiere Warmluftheizung Firma R... im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo zusammen, wir haben in diesem Frühjahr ein schwedisches Niedrigenergiehaus Baujahr 1975 erstanden. Es wird beheizt mittels...

  1. #1 Sonne40, 18.09.2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18.09.2011
    Sonne40

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    Hallo zusammen,

    wir haben in diesem Frühjahr ein schwedisches Niedrigenergiehaus Baujahr 1975 erstanden. Es wird beheizt mittels Warmluftheizung.
    Der Gasbrenner ist neu. Aaaber dieses Riesenteil, dass die Warmluft ins Haus gibt, ist von Firma R und diese Firma gibt es nicht mehr.
    Bislang funktioniert die Heizung, aber was ist, wenn ...
    Kennt irgendjemand hier eine Firma, die das alte Ungetüm neu liefern bzw. reparieren kann??

    Vielen Dank und schönen Sonntag!
     
  2. R.B.

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    Ich würde die Chance nutzen und über ein neues Heizungskonzept nachdenken.

    Die Dinger werden so gut wie nicht mehr eingesetzt, höchstens noch in Industriebetrieben. Dafür gibt es gute Gründe.

    Wie hoch war der bisherige Gasverbrauch pro Jahr?
    Wie wird Warmwasser erzeugt?

    Was ist überhaupt an der Anlage defekt?

    Gruß
    Ralf
     
  3. OldBo

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    Moin Ralf,

    was hast Du gegen eine gut funktionierende Warmluftheizung? :>))

    Gruß

    Bruno
     
  4. #4 Sonne40, 18.09.2011
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    An der Anlage ist bisher gar nichts defekt. Sie versorgt das Haus (Bungalow) mit Warmluft und heizt den Warmwassertank. Da wir einen Kamin (separat) haben, muss die Anlage - nicht mehr - viel zuarbeiten. Vorbesitzer war 84, hatte den Kamin nie an, ums Jahr 25 Grad in der Bude und entsprechenden Gasverbrauch 54tsd kWh :))
    Da das Haus ein Schwedisches Haus ist (150 m2, Deckenhöhe mittig 4 Meter, sehr figelinsches Lüftungssystem, dazu die Luftkanäle im Fundament etc.), wollen wir gar keine andere Anlage. Der Energiepass zeigt prima Werte, also sehr durchdacht. Im Baujahr waren wohl Schwedische Experten vor Ort. Nunja, es muss doch in Deutschland jemanden geben, der sich mit sowas auskennt?! Die Frau vom Vorbesitzer war Norwegerin und hatte somit keine Sprachprobleme. Leider lebt sie nicht mehr.
     
  5. R.B.

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    Das sollte jeder Heizungsbauer auf die Reihe kriegen. Es handelt sich ja nicht um Hochtechnologie. Dafür braucht´s auch weder Schweden, noch Norweger oder Finnen.

    Dagegen habe ich nichts. Betreibe ja selbst so ein Teil hier im Betrieb, aber das ist was ganz anderes als ein kleines EFH. Bei mir steht ein 200kW Kessel, ein Gebläse mit xkW Drehstrommotor und Luftkanäle mit etwa 0,4m2 Querschnitt. Die Kiste ist Bj. 1966 und hat jetzt langsam aber sicher ausgedient. Selbst einem Optimierer wir mir setzt die Physik Grenzen. ;)

    Gruß
    Ralf
     
  6. #6 Sonne40, 19.09.2011
    Sonne40

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    Der Heizungsheini vor Ort hat das Ding wohl schon diverse Male wieder in Gang gebracht im Lauf der Jahre. Aber er sagt er kriegt keine neuen Teile. Also bleibt im Ernstfall nur Ersetzen des Monstrums. Weil solche Sachen ja gerne bei -10° C Außentemperatur passieren, hätten wir dann gerne eine greifbare Lösung. :D

    Ich habe inzwischen eine Firma im Osten aufgetan, die ich anschreiben werde. Es gibt also noch Hoffnung für unser Heizmonster. :cool:
     
  7. R.B.

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    Irgendwann kommt halt der Punkt, da lohnt es sich nicht mehr in so eine Kiste zu investieren. Theoretisch kann man die, mit entsprechendem Aufwand, ewig am Leben erhalten. Die Frage ist nur, "will man das"?

    Im Gegensatz zu einem Oldtimer (Auto), der die meiste Zeit in der Garage steht, und vielleicht mal für ein paar Kilometer pro Jahr bewegt wird, soll eine Heizung zuverlässig und jederzeit funktionieren, am besten auch noch effizient. Dann muss man sich halt fragen, ob es nicht besser ist das Geld in eine neue Anlage zu investieren.

    Ob man dann die Wärmeverteilung über Luft beibehält, das kann man noch entscheiden. Im Gegensatz zu Wasser ist Luft für die Wärmeverteilung denkbar ungeeignet. Je nach benötigter Energiemenge in den Räumen, sind ein hoher Volumenstrom und hohe Temperaturen erforderlich. In einer Werkhalle ist das unkritisch, in einem EFH möchte ich so etwas nicht haben.

    Gruß
    Ralf
     
  8. #8 Sonne40, 19.09.2011
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    In dieses wundervolle Haus Heizkörper bauen? Niemals! Wir haben uns sofort verliebt in die Bauweise und das "ganz andere" Wohnen. Sogar das Gartenhaus ist ein schwedisches Nurdachhaus.
    Wir versuchen, die Heizung so wenig wie möglich zu stressen, indem wir den Schwedenofen einsetzen. Dieser ist auf das Haus abgestimmt und wärmt das Haus fast allein. Die Heizung springt ein, wenn der Kamin nachts ausgeht oder die Außentemperatur zu weit sinkt. Wir wollen auf gar keinen Fall ein anderes Heizsystem!! Denkbar wären noch eine Photovoltaikanlage für das Warmwasser.
     
  9. R.B.

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    Du meinst wohl Solarthermie.

    Wie schon gesagt, man kann ja auch über einen Wärmetauscher die vorhandene Luftverteilung nutzen.

    Gruß
    Ralf
     
  10. OldBo

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    Wenn ein HB nicht weiterhelfen kann, dann versuche es einmal bei einem Ofen- und Luftheizungsbauer/-in. Die kennen sich sich heutzutage besser mit solchen Anlagen aus.

    Gruß

    Bruno Bosy
     
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