Eilt: Ist dieses Garagen-Rohbauangebot zu teuer?

Der Beton muss fremdüberwacht werden. Betonage muss bei der Fremdüberwachungsstelle vorher angemeldet werden, Prüfzylinder müssen erstellt und später abgedrückt werden, Ausbreitmaß bestimmt werden...undundund.
All das wird protokolliert und der Fremdüberwachunsstelle kommuniziert, die dann (hfftl.) am Schluss ihr "Okay" gibt.

Das sollte eigtl. aber die Bauunternehmung handhaben. Kostet halt Geld.

 

eigtentlich ganz logisch...denke ich

Liegt auf den Umfassungswänden die Decke einfach auf, so hängt sie in der Mitte durch. Je schlanker die Decke und je größer die Spannweite, desto mehr!

An den Rändern wiederum biegt sich die Decke nach oben. Siehe hierzu Skizze.

Dort werden dann, wenn man die Decke nicht mit entsprechenden Zugstützen oder einer zusätzlichen Auflast daran gehindert wird, Risse entstehen.

Gruß

Thomas

 

Skizze!

Nur zur Veranschaulichung.

Thomas

 

Die Zugeisen wären ja noch machbar...

Warum aber C30/37? Wegen der geringen Betondeckung???

Kann bitte mal jemand erklären, weshalb der C30/37 AUTOMATISCH fremdüberwacht ist???

Gruß, Dirk

 

... und warum das hier:

Gleitlager (23m) 213,44 Euro

Trennung Decke Ringbalken??? Komisch, in die Decke ist doch der Sturz integriert...

Ich hätte auch 16-er Stärke erwartet, dafür c20/25 Aufbeton, in den Ecken noch etwas Rückverankerung...

Oder es kommt einfach genug Auflast drauf... ;-)))

 

Mir fällt nochwas auf: Im Text wird 17,5-er Innenmauerwerk erwähnt: In der Skzizze liegt die Decke dort aber nicht auf...

 

entschuldigung, aber wo steht etwas von C30/37 Beton?
Ich sehe im Schriftfeld C20/25 und bei der Sohle C25/30 mit Verschleißschicht und falls auf eine Verschleißschicht verzichtet wird C30/37.
Ich denke mit den auftretenden Lasten hat das nichts zu tun, geht nur um die Verschleißfestigkeit des Garagenbodens.

 

Die Kosten für die Statik für eine Garage dürften sich doch in Grenzen halten. (Paar Hundert Euro?) Auf jeden Fall ist man aber auf der sicheren Seite.
Was ist, wenn die Decke irgendwann tatsächlich abstürtzt? Da kann man froh sein, wenn nur die Autos drunter waren und keine Personen!!!

 

Die Decke wird nicht einstürzen. Statik und Ausführungspläne existieren. Die Frage ist nur:

Wäre eine dickere Decke nicht besser? Vlt lässt sich der BU für 500 EUR extra zu Zugankern in den Ecken überreden... (Wenn die im Rahmen des Konzeps, Stickwort Gleitlager überhaupt sionnvopll sind...)0

An Stelle des Threaderstellers würde ich mir den Sinn des Gleitlagers erklären lassen, ebenso, weshalb keine Zuganker nötig sind. Antwort ins Forum posten.

Schade ist, daß hier niemand erklärt hart, warum C30/37 zu ÜK2 führt, und weshalb die Gleitanker da sind...

Gruß, Dirk

P.S.: Bei der Platte gibt es jedenfalls kein Problem.

 

Isolierglas: Die Norm schreibt das vor, dass ab bestimmten Betongüten und Exp.-Klassen eine aufwändigere Überwachung stattfinden muss.
Das alles vor dem Hintergrund eine anständige Qualität liefern und erreichen zu müssen.

 

Alles klar, macht Sinn. (Wg. der Betongüte, Danke!) Kann mir jemand die Gleitlager erklären? Ich dachte, die Decke soll aussteifen. Wenn Ringbalken, Gleitlager / Decke, dann seh ich das Schüsseln nicht so kritisch, da das Gleitlager eh für Trennung sorgt - oder???