jung und bauen. passt das zusammen?

Diskutiere jung und bauen. passt das zusammen? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; ... Bei einem BSV bekomme ich, schätzungsweise max. 1 %. Das Ziel eines BSV ist nicht eine hohe Guthabenverzinsung, sondern ein...

  1. R.B.

    R.B.

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    Das Ziel eines BSV ist nicht eine hohe Guthabenverzinsung, sondern ein zinsgünstiges Darlehen in der Zukunft. Man verfolgt damit also eine ganz andere Strategie als bei einer Geldanlage.

    Es heißt nicht umsonst Bausparvertrag. Du sparst während einer Zeit x eine gewissen Menge an Kapital an, und bekommst später Dein Kapital und ein zinsgünstiges Darlehen.

    Ein weiterer Vorteil ist, dass die BSpk. mit ihrem Darlehen in den Nachrang geht, d.h. die Bank hat für ihr(e) Darlehen eine werthaltigere Sicherheit.

    Kann man die o.g. Vorteile eines BSV nicht sinnvoll nutzen, dann ist es besser eine andere Sparform zu wählen.

    Gruß
    Ralf
     
  2. #42 bobby81, 05.10.2011
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    Sorry war wieder mal schneller als ich lesen konnte.

    Ja da hast du recht! Die Verzinsung ist beim Bausparen bescheiden! Das ist der Nachteil an denen.
    Aber bei allem gibts seine Vor und Nachteile! Egal was du machst.

    Aber du hast am Anfang mal gesagt, du hast angst, dass die Zinsen steigen können. Dann sicherst du dir damit die niedrigen Zinssätze (Natürlich musst du eine niedrigere Guthabenverzinsung in Kauf nehmen).
    Also beim Bausparen sind die Zinssätze derzeit (Je nach Tarif ) zwischen 2,75% und 3,5% für die Darlehen.
    Nur mal als Richtlinie wenn du bei der Bank bist.

    Ich will nur sagen, wenn die Zinssätze in 5 bis sieben Jahren bei 5 oder 6 % sind, dann zahlst du für 300.000EUR schon mindestens 1750EUR Rate.
     
  3. R.B.

    R.B.

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    uups, gibt´s meinen geliebten 1,9x Prozenter nicht mehr? Oder war das der andere Verein? :D

    Gruß
    Ralf
     
  4. #44 bobby81, 05.10.2011
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    :yikes Doch den gibts!!!

    Wir bauen praktisch auf den gleichen Steinen!!! :yikes

    Aber den würde ich hier nicht gerade empfehlen. Bei 8 Promille Tilgungsbeitrag!!! Das zerlegt hier sozusagen die Rate!!
    Und Zuteilungsreif wird er auch nicht so schnell!!!
     
  5. R.B.

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    Jepp. Sollte auch keine Empfehlung sein. So ein Kurzläufer ist eher was für kleinere Beträge, Modernisierung o.ä. Auch wenn ich ein Freund schneller Entschuldung bin, so schnell muss es bei einem kompletten EFH auch nicht sein ;)

    Gruß
    Ralf
     
  6. #46 jungbau, 05.10.2011
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    ok vielen Dank. Ich werde mir jetzt erst mal zur Aufgabe machen Termine mit verschiedenen Banken zu vereinbaren und werde dann berichten. Könnt ihr eine bestimmte Bank empfehlen? Mein Giro habe ich bei der Sparkasse meine VL läuft auch dort.
     
  7. #47 bobby81, 05.10.2011
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    Naja, ich darf ja keine Werbung über Genossenschaftsbanken machen! Also tu ich das auch nicht.

    Nein, aber du musst dem Berater vertrauen können, dass er dir ein gutes Konzept macht. Wenn du den Berater bei der Sparkasse hast dann gehst auch zuerst dort hin und dann kannst du ja noch in andere Banken schauen was die dir unterbreiten. Du musst dich mit dem Konzept wohlfühlen und zufrieden sein. Über Zinssätze kann man dann nachher noch sprechen.
     
  8. R.B.

    R.B.

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    100% Zustimmung.

    Wichtig ist der Berater den man hat, denn der ist die Schnittstelle zur "Bank". Zuvor heißt es aber informieren, informieren, und noch einmal informieren. Dabei spielt der Zinssatz (noch) keine Geige, sondern es geht um Konzepte.

    Wer Vertrauen schafft, kann auch damit rechnen, dass ihm Vertrauen entgegengebracht wird. Deswegen sollte der erste Weg zur Hausbank sein. Die kennt Dich und Deine Finanzen, und wenn man mit offenen Karten spielt und das Konzept überzeugt, dann wird man auch feststellen, dass Zinssätze nicht in Stein gemeiselt sind (und dass es auch noch Wichtigeres gibt als Zinssätze).

    Gruß
    Ralf
     
  9. #49 ReihenhausMax, 05.10.2011
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    Schön, wenn man da einen kompetenten Menschen bei der Hausbank hat.
    Bei unserer ersten Finanzierung waren die Gespräche, speziell was Konzepte
    angeht, bei den Banken mehr als dürftig und waren die Gespräche mit zwei
    persönlich empfohlenen Finanzberatern deutlich wertvoller. Beim zweiten
    Mal sind wir dann garnicht mehr zu einer Bank, auch wenn die Finanzierung
    jetzt letztlich über die große Bank mit dem roten S läuft.
     
  10. R.B.

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    Ich habe auch schon Lehrgeld bezahlt, und das nicht zu knapp. Aber, ich habe auch positive Erfahrungen gesammelt und den Eindruck, dass momentan eine Generation an die entscheidenden Positionen kommt, die eine andere Philosophie verfolgt als dies früher der Fall war.
    Deswegen halte ich auch nichts von so pauschalen Aussagen wie, Sparkassen sind schlecht, Direktbanken sind gut, oder Großbanken sind gut, die Genossen sind schlecht usw.

    Gruß
    Ralf
     
  11. #51 bobby81, 05.10.2011
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    Klar gibts immer schwarze Schafe. Schlecht und gute Berater.
    Aber die gibt es in allen Berufsgruppen! Komisch das dies nur in der finanzbranche immer so stark in den Mittelpunkt gestellt wird!
    Aber das ist eine Andere Geschichte. :yikes
    Langfristigen Erfolg hat der, der ehrlich ist.
     
  12. #52 ReihenhausMax, 05.10.2011
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    Schön, wenn sich das ändert. Unsere schlechten Erfahrungen mit
    drei Banken sind so 8 Jahre her, um das zu relativieren. Von einem rein
    informativen Gespräch (bevor wir uns entschieden hatten, uns hier
    was zuzulegen) mit einem Sparkassenberater auf einem Immobilientag
    war ich auch recht positiv überrascht.
     
  13. R.B.

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    Oftmals ist auch der "Kunde" nicht ganz unschuldig an der Misere. Schlecht vorbereitet, überzogene Ansprüche, man kann so eine Beratung schon im Vorfeld zum Scheitern verurteilen.

    Man sollte immer daran denken, eine Bank ist keine Heilsarmee, sondern ein Wirtschaftsunternehmen. Der nette "Berater" sitzt mir nicht gegenüber weil wegen Schlechtwetter der Golfplatz geschlossen ist, sondern weil er Geld verdienen will/muss. Das Ziel ist also, beide Interessen unter einen Hut zu bringen, und dazu braucht´s manchmal etwas Fingerspitzengefühl.

    Wenn ich also bereits beim ersten Gespräch (Kennenlernen) mein gegoogeltes Halbwissen in Papierform auf den Tisch knalle, nach dem Motto" die 2,x% kannst Du mir doch sicherlich auch machen", dann muss ich mich nicht wundern, wenn das Gespräch kürzer wird als erhofft, und der Berater für ein Folgegespräch leider so schnell keinen Termin frei machen kann. Natürlich wird er das nicht direkt sagen, sondern galant umschreiben.

    Gruß
    Ralf
     
  14. Torian

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    Sorry falls ich hier etwas vom Thema des TE abschweife, aber wo wir bei Bankern sind: Ist es eigentlich "üblich", dass in Hypothek-Vorgesprächen (Kosten nur von befreundetem Architekten grob geschätzt) Beispiel-Tilgungspläne versprochen werden aber man nie etwas erhält? Ist mir 2x passiert, einmal wurde dies für den nächsten Tag versprochen...
     
  15. R.B.

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    Nein, so etwas ist nicht üblich. Wenn der Berater ein Angebot ausarbeitet, dann ist es ein Knopfdruck auch die Zahlungspläne auszudrucken. War es nur ein unverbindliches Vorgespräch, dann wird man sich (noch) nicht die Mühe machen hier ein Angebot mit allem drum und dran auszuarbeiten.

    Wenn aber ein Berater dies zusagt, dann sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass man innerhalb einer annehmbaren Frist auch die Unterlagen erhält.

    Es ist müßig darüber zu spekulieren, warum man Dir diese Pläne nicht gegeben bzw. geschickt hat. Einfach mal nachhaken. Vielleicht hatte der Berater auch nur das Gefühl, dass Du kein Interesse hast.

    Gruß
    Ralf
     
  16. Torian

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    @R.B.: Danke für deine Einschätzung
     
  17. #57 bobby81, 06.10.2011
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    Was versprochen wird soll auch eingehalten werden.
    Ob es sinnvoll ist gleich beim ersten Gespräch einen Tilgungsplan auszuhändigen ist eine andere Geschichte.

    Normal sollte es so ablaufen, dass im ersten Gespräch mal über das Vorhaben gesprochen wird. -> Kostenschätzung, benötigte Mittel, Eigenkapital, evtl. KfW Standard, Einnahmen und Ausgaben Rechnung, Ratenvorstellung der Kunden, ...usw.

    Dann erstellt der Berater ein Konzept.
    Es folgt ein zweiter Termin mit Vorstellung des Konzeptes. Dort werden dann auch Zinssätze bekannt. Somit kann man ja bei ersten Gespräch noch keinen Tilgungsplan erstellen, wenn man diese Daten noch nicht hat.
     
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jung und bauen. passt das zusammen?

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