Baufinanzierung - bitte Rückmeldung

Da darf ich mitmachen, bei Kindern bin ich Experte

@ phil: Ob ihr nun Monate nach der Geburt oder erst ab dem Schulalter beide arbeiten wollt, ist eure Entscheidung, aber vertue dich nicht das Du dann mehr Geld hast. Du schreibst: Kindergeld nicht eingerechnet bzw Riesterzulage für Kinder... Die Kinder fressen das einfach so wieder weg.

Und da du schriebst die Kinder sind für 2015 geplant und der Hausbau auch. Beides zusammen wird sehr stressig!!!

 

Sie konnte auch hier im Betrieb mitarbeiten, was sie manchmal auch gemacht hat, aber das ist was anderes als "Ihr" Job, und richtig wohl gefühlt hat sie sich dabei nicht. Sie war gut 10 Jahre zuhause, was sie aber nicht bereut hat.

Aber wie gesagt, das muss jeder für sich entscheiden.

Gruß
Ralf

 

Das passt schon. ich bin mir sicher eine Bank wird das ähnlich sehen.

Gruß
Ralf

 

Das ist aber nett von ihr!
Wie bereits oben geschrieben - man muss ja nicht Vollzeit arbeiten.

Aber warte mal ab, bis du dein Kleinkind unter einem Jahr den ganzen Tag einer fremden Person anvertrauen musst.
Die Vorstellung hat schon ganz anderen Leuten die Augen geoeffnet.

Aber der Cash Flow muss ja stimmen, damit das Haus in 19,8 und nicht in 23 Jahren abbezahlt ist...
Ob man sich da mal spaeter nicht in den Allerwertesten beisst.

Aber wie gesagt: Macht ihr mal.

 

Ich glaube damit liegst Du daneben.

Gruß
Ralf

 

Mit den Zahlen?
Die waren nur fiktiv...

Wir jedenfalls werden gerne auf ca. 8 Jahre volles Gehalt verzichten (knapp 3 sind schon um, und die haben uns nicht weh getan).

Bei unserer Finanzierung haben wir ein normales Annuitaetendarlehen mit einer Rate von ca. 1.200 EUR (20 Jahre Zinsbindung).
Diese Rate kann man auch noch problemlos mit nur einem unserer Einkommen stemmen.
Wenn wir mehr zahlen wollen (was in den ersten 2 Jahren wegen Aussenanlagen sowieso nicht gehen wird), koennen wir 14 k/Jahr sondertilgen.

Das ist doch alles besser als ein BSV, der einem die Luft abschnuert.
Seid ihr wenigstens gut versichert?

 

Nein, nicht mit den Zahlen, sondern mit Deiner Unterstellung.

Ich finde Deine Entscheidung richtig, haben wir ja ähnlich gemacht, aber deswegen würde ich mir nicht erlauben einem Fremden vorzuschreiben wie er es zu machen hat und ihm dann auch noch Verantwortungslosigkeit oder Geldgier unterstellen.

Gruß
Ralf

 

Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen:
ich finde die avisierte monatliche Belastung bei 5TEUR netto vieeel zu hoch. Bonuszahlungen kannst Du ja nicht als immer gegeben ansehen, so dass ich dieses Geld nur für Sondertilgungen ansetzen würde. Auch darfst Du nicht vergessen, dass selbst wenn Ihr beide voll Arbeiten geht, die Kinderbetreuung für diese Zeit richtig teuer wird. Eure Ausgaben werden sich mit Kind(ern) in jedem Fall erhöhen.
Euer EK ist ja auch nicht gerade riesig angesichts der Gesamtsumme die Ihr investieren wollt.
Meiner Meinung nach solltet Ihr Euer Gesamtbudget nach unten schrauben und vor allem diese dusseligen Riestersparer umstellen. Maximale monatliche Belastung 1500-1700 EUR damit ihr auch noch in der Lage seit Rücklagen zu bilden (es kann am Haus immer mal etwas kaputt gehen und ein neues Auto oder Urlaub möchte man sich ja auch noch gönnen)

 

Vorschreiben will ich das auch keinem.

Trotzdem kann ich nicht verstehen, wie man wohl die interessanteste und wunderbarste Zeit des Lebens mit Arbeiten verplempert, obwohl es auch anders ginge!

 

Da denken leider auch die wenigsten dran habe ich so das Gefühl. Allein schon die ca. 400 EUR welche fuer die 45h/Woche Ü+U3 Betreuung monatlich anfallen... mal von den ganzen sonstigen Kosten wie Pampers&Co abgesehen...

 

unglaublich was Du Dir erlaubst über anderer Leute Entscheidungen zu urteilen
...und ich dachte nur Deine Ansichten zu Architektur sind spießig, aber scheinbar gibt’s bei Dir nur schwarz und weiß

unter einem Jahr, wäre auch nicht mein Fall, aber ab einem Jahr tun einem Kleinkind soziale Kontakte außerhalb des Elternhauses durchaus gut. Gleiches gilt für die Frau; meine war jedenfalls froh sich nach einem Jahr wieder mit anderen Themen als Kindern zu beschäftigen (und ich brauch für mein Ego kein "Heimchen am Herd").
Aber wie hier schon gesagt, das sollte jeder für sich entscheiden.



zum Thema
@TE: Du sagst Ihr wollt 2015 bauen... warum macht Ihr nicht den Hardcoretest und legt ab 2012 die ~2800€ zurück?
a) seht Ihr ob es geht und
b) habt Ihr im günstigsten Fall 100k€ mehr Cash

 

Natuerlich sollte das jeder selbst entscheiden.
Meine Frau ist nach einem Jahr auch wieder halbtags arbeiten gegangen, unter anderem, weil ihr zuhause die Decke auf den Kopf gefallen ist.

Aber halbtags ist doch eine ganz andere Nummer als Vollzeit...
Unsere Tochter ist durchschnittlich 4 Stunden/Tag in der KiTa und den Rest der Zeit zuhause.

Und ich bleibe dabei (und das zeigt meine Erfahrung im Bekanntenkreis):
Wenn beide Elternteile nach einem Jahr wieder vollzeit (d. h. 8 Stunden pro Tag) arbeiten gehen, dann gehen denen die Kinder am Allerwertesten vorbei.
Vorausgesetzt natuerlich, dass sie finanziell nicht darauf angewiesen sind...

Es gibt nicht umsonst das Klischee der vernachlaessigten Karrierekinder!

 

Auch wenn ich eigentlich nix davon halte Threads zu "hijaken" ganz nach der Art "ab Seite 3 gehts nicht mehr um das was der TE eigentlich wollte"....

Willst du damit sagen, das allen/einem Großteil der Eltern in der DDR, Ihre Kinder an dem Allerwertesten vorbei gingen?

 

Lies mal http://de.wikipedia.org/wiki/Frauen-_und_Familienpolitik_der_DDR#Berufst.C3.A4tigkeit_von_Frauen:
Evtl. hatten die Muetter da nicht wirklich Bock drauf, wurden aber gesetzlich zum Arbeiten gezwungen.
Das wird heute niemand mehr. Insofern stehe ich zu meiner Aussage.

@phil81
Wieso baut ihr denn nicht schon jetzt?

Naechstes Jahr kommt die ENEV 2012 und bis 2015 werden die Auflagen bestimmt noch weiter verschaerft. Das macht das Bauen nicht billiger!

Die Zinsen koennen bis 2015 eigentlich auch nur noch steigen.
Ausserdem ist der Hausbau ohne Kinder unstressiger als mit.

Also kuendige die beiden BSV (das angesparte Geld kommt normalerweise nach 6 Monaten auf euer Konto), nehmt ein normales Annuitaetendarlehen mit Moeglichkeit zur 10%igen Sondertilgung/Jahr auf und gut ist...

 

Die Frage der Kindererziehung gehört aber schon zur Finanzierungsplanung.

Zumindest zeitweise hat man weniger Kohle bei höheren Kosten.

Und bei der Planung der Berufstätigkeit um die Darlehen bedienen zu können, würde ich persönlich nicht ununterbrochen 2 volle Gehälter einplanen, wenn man noch keine Kinder hat und noch nicht weiß was sich dann alles so ändert.

Aber natürlich soll jeder selbst entscheiden, wie er arbeiten möchte. Von der Diskussion Rabenmutter contra Heimchen am Herd halte ich auch nix.

Zur Finanzierung:
Nach meiner Einschätzung fährt man meist besser, wenn man ohne BSV finanziert. In der Ansparphase bekommt man dort geringe Guthabenzinsen und muss die Abschlussgebühr entrichten. In der Darlehensphase hat man bei guten Annuitätendarlehen über versch. Laufzeiten, Sondertilgungsmöglichkeiten und Änderungen beim Tilgungssatz genügend Möglichkeiten die vermeintlichen Vorteile eines BSV mehr als wett zu machen.

 

hab ich da mistverstanden

Du schriebtest doch:

 

Dann darfst du wahrscheinlich ein Passiv-Haus bauen.
Ob du dann noch mit den 450k hinkommst?

Wo wohnst du in den restlichen 6 Jahren bzw. was zahlst du an Miete?
Willst du nicht schon vorher in einem eigenen Haus leben?

Ist die jetzige Wohnung fuer den Nachwuchs denn auch gross genug?
Oder ist dieser erst fuer 2018 terminiert?