Konjunktur (Aussichten) oder Krise ?

Diskutiere Konjunktur (Aussichten) oder Krise ? im Sonstiges Forum im Bereich Sonstiges; 1) Neben dem Kopp-Verlag sind Produkte aus dem Hüpfer-Konzern ein Hort der Seriostät, der Objektivität und der Vorurteilsfreiheit. 2) Selbst wenn...

  1. #21 Ralf Dühlmeyer, 07.10.2011
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    1) Neben dem Kopp-Verlag sind Produkte aus dem Hüpfer-Konzern ein Hort der Seriostät, der Objektivität und der Vorurteilsfreiheit.
    2) Selbst wenn die Griechen 400 Panzer kaufen, sind das Geschäfte, die nicht "mal eben" gemacht werden, auch nicht in GR.
    Wahrscheinlich ist das Geschäft schon lange vor der Krise beschossen wurden und wird nun fällig.
    Denkt mal, wie lange die Nummer mit dem A400M schon läuft.
    3) Irgendwie muss ich bei diesen "Meldungen" immer an vergangene Diktaturen denken. Da wurden auch Tatsachen aus dem Kontext genommen, verdreht und so lange gebogen, bis es endlich reichte, mißliebige Gruppen dem Volkszorn preisgeben zu können.

    Was wäre denn der nächste Schritt, wenn wir den € drangeben. Schmeissen wir dann Bremen und Berlin aus der Bundesrepublik raus? Herr Gauweiler wäre sicher dafür. Schließlich werden die seit Jahrzehnten durch Finanzspritzen anderer Bundesländer über Wasser gehalten - und das sogar ohne Kontrolle und ohne das auch nur ein Journalist dafür einen Tropfen Tinte vergiesst.

    Und wenn die Bremer raus sind, was machen die dann? Um die Innenstadt ne Mauer ziehen, weil die kostenträchtigen Stadtteile z.B. Vahr heissen?

    Denkt das mal zu Ende! Zum guten Schluß sitzen dann wieder Lokalfürsten auf den Burgen und nehmen Wegezoll, jeder Dorfschulze hat seine eigene Währung, sein eigenes Längenmaß und seine eigene Uhrzeit.
    Mit Volldampf zurück ins Mittelalter. :respekt
     
  2. #22 Thomas B, 07.10.2011
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    Ihr müßt das verstehen...Architekten tun sich damit schwer....

    Architekten haften immer für alles, teilweise auch für Leistungen anderer.

    Da haben's unsere Regierigen einfacher: machen sie Mist, werden sie (worst-case-Szenario) nicht wiedergewählt (oder auch doch?!). Die Pension ist gesichert, Schadensersatzforderungen sind mir nicht bekannt, wenn die einen Fehler machen, und kostet er uns alle auch zig Milliarden, tja...dann ist das eben so........

    Thomas

    PS: eine Berufshaftpflicht haben die nicht, oder.....?
     
  3. Baumal

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    wäre ich grieche, würde auch ich auf die straße gehen.
    als deutscher steuerzrahler, und dummer michel,
    schau ich nur dumm aus der wäsche.

    selbst 12 panzer wären zu viel!!!!!
     
  4. #24 Thomas B, 07.10.2011
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    Ach Ralf...ich denke das ganze Euro-Thema ist sicher vielschichtig und nicht mit ein, zwei Stammtischsätzen erklärt. Dennoch werden tatsächlich Verträge gebrochen (oder außer Kraft gesetzt) um Staaten zu helfen,m was vorher als ausgeschlossen galt, die Zusagen/ Beteurungen unserer regierigen haben Halbwertszeiten, über die sich jeder Fukushimaanrainer freuen würde, die griechische Regierung hat sich erwiesenrmaßen den Weg zum Euro erschwindelt (die Zahlen waren quasi getürkt...ein echtes Bonmont!), und nun heißt es für uns "zahlen!". Das schafft natürlich keine Solidarität. Wie auch? der Euro war eine politisch gewolte Kopfgeburt, mit diversen Geburtsfehlern, funktionstüchtig nur wenn die Sonne scheint...eine Schön-Wetter-Währung.

    Mit Mittelalterflege hat dies nichts zu tun.

    Schlimmer als eine Insolvenz Griechenlands wäre sicher ein Versinken der "Zahlerstaaten" in immer tiefer gerötete Zahlen, Steuererhöhungen hierfür...das würde Unmut schaffen. und zwar so richtig...will ich mal meinen.

    Thomas
     
  5. R.B.

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    Gib´s zu, Du warst heute Mittag bei uns hier im Büro. Genau das GLEICHE habe ich meinem Kollegen gesagt. Nur anstatt Bremen und Berlin, habe ich zuerst das Saarland entsorgt (quasi an Frankreich verschenkt). Für uns im Süden ist Bremen halt weit weg....existiert quasi bereits nicht mehr.

    Gruß
    Ralf
     
  6. Julius

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    Sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen.

    Wenn Griechenland aus dem Euro austräte, täte das nicht nur dem Land selbst gut (wie soll dieser Staat bei Verbleib im Euroraum je wieder wirtschaftlich auf die Beine kommen???), sondern ME auch dem restlichen Euroraum!

    Es wird doch lediglich von interessierten Bankerkreisen die Behauptung (ich nenne sie Gerücht) geschürt, daß genau und nur dann das Vertrauen in die verbleibenden Euroländer weg wäre.
    Barer Unsinn!

    Als ob eine verstärkte Fortsetzung des jetzigen Schuldenmachens irgendein Vertrauen in all diese Länder rechtfertigen würde oder auch nur könnte...


    Hier wird versucht, mit Unmengen an Brandbeschleuniger zu löschen, in der vagen Hoffnung, die Brandlast möge so groß werden, daß der Sauerstoff ob des potentiell schröcklich großen Feuers freiwillig die Flucht ergreift.

    Das kann nicht klappen und das wird nicht klappen! Leider. Ist aber so.
     
  7. #27 Ralf Dühlmeyer, 07.10.2011
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    Wenn es einem Deiner Geschwister (so Du welche hast) grad finanziell dreckig geht und es bei den Banken schwer oder nur sehr teuer Geld bekommt, was machst Du, wenn es Dich dann fragt, ob Du ihm Geld leihen kannst?

    Sagst Du - Hey, leg mal unseren Familiennamen ab, bis Du wieder wirtschaftlich auf die Beine kommst, dann darfst Du wieder ..... heissen? :mauer
    Oder macht es dabei einen Unterschied, ob es ein leibliches oder ein adoptiertes Geschwister ist???

    Wir Deutschen sind im Augenblick immer dafür - Hauptsache es geht gegen irgendwas.

    Wir Deutschen, die wir so laut schreien, vergessen zu leicht, dass wir mit der ebenso fadenscheinigen Begründung der Vereinigungslast den Sündenfall des ersten Bruchs der 3%-Regel begangen haben und uns den auch noch haben persilscheinen lassen (mit unserer Wirtschaftsmacht vermutlich)

    Hallo - erinnert mich fatal an Bayern. Jahrzehntelang Geld aus dem Länderfinanzausgleich bekommen und nachdem man ein paar Jahre Nettozahler war, gleich mal nach einem anderen Verteilerschlüssel schreien, um die ganzen armen Bundesländer nicht mehr so füttern zu müssen.
    Merkwürden, merkwürden.
     
  8. R.B.

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    Das Problem ist, dass die Märkte keiner Logik mehr folgen. Hätte man rechtzeitig einen Cut gemacht, dann wäre das Thema ruckzuck in Vergessenheit geraten. Jetzt hat man einen ewigen Eiertanz vollführt, mit dem Ergebnis, dass alle Marktteilnehmer so nervös sind, dass man mit Logik nicht mehr argumentieren muss. Es genügen Vermutungen und schon geht´s rund an der Börse, von deren (positiver) Entwicklung wir jedoch abhängig sind.

    Müsste die EU und Euro nur Griechenland verkraften, dann wäre das sicherlich kein Thema. Die Frage ist, wer steht als nächstes auf der Liste? Und diese Unsicherheit wird dann dazu führen, das das Projekt Euro gescheitert ist, denn kaum ein EU-Staat wird sich dann noch refinanzieren können, was zwangsweise auch andere Staaten (die "noch" gesund sind) in Bedrängnis bringen wird.
    Man sollte nicht vergessen, wie eng und komplex heutzutage die Staaten weltweit vernetzt sind.

    Ein Rückfall in die Kleinstaaterei, (Wieder)Einführung der DM, würde insbesondere uns ganz hart treffen. Als Exportnation ist der schwächere Euro für uns nur von Vorteil.

    Unsere Politiker haben sich und die EU in eine schwierige Situation manövriert. Es wäre aber zu leicht, wenn man die Schuld nur den momentan Regierenden zuschreiben würde, denn viele Fehler wurden bereits in der Vergangenheit gemacht. Damit das Projekt Euro verwirklicht werden konnte, hat man den kleinsten gemeinsamen Nenner gesucht, und alle unliebsamen Themen in die Zukunft geschoben. Das rächt sich heute.

    Gruß
    Ralf
     
  9. Julius

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    @ Ra.Dü.
    Das machst Du Dir zu einfach! Echtes Stammtischgerede, auch wenns vielleicht grad in die andere Richtung geht.

    Was den deutschen Länderfinanzausgleich angeht:
    Die Kritik der Geberländer (und zwar nicht nur Bayerns, welches früher tatsächlich Empfängerland war) kam ja nicht aufgrund des Umstands, daß die Nehmerländer Nehmerländer sind. Sondern, daß (eben ganz im Gegensatz zu Bayern damals) seit aber Jahren keinerlei Bestrebungen zu erkennen sind, die Mittel dafür zu verwenden, um langsam auf eigenen Füßen zu stehen. Stattdessen wird das Geld fröhlich verkonsumiert (in Berlin z.B. sind bestimmte freiwillige Leistungen für Bürger gratis, für welche in Bayern bezahlt werden muß). Das ist weder einzusehen, noch Sinn der Sache, wird daher auf Dauer nicht akzeptiert werden.

    Was Griechenland angeht:
    Du phantasierst! Ich jedenfalls hab sowas nicht geäußert.
    Griechenland bekommt bereits Geld, interessanterweise NICHT aus dem Euro-Rettungsschirm (der hat bisher nur an Portugal und Irland bezahlt, wo komischerweise auch deutliche Fortschritte zu erkennen sind). Sondern aus anderen Fonds.

    Ich habe NICHT gesagt, daß man Griechenland hängenlassen sollte! Das ist doch völlig selbstverständlich. Wir werden nicht umhin kommen, den Griechen finanziell beizustehen. Ist auch in Ordnung.

    Aber von dem Geld, das jetzt bezahlt wird (und in Zukunft bezahlt werden soll), hat Griechenland gar nichts! Das kommt stattdessen Banken zugute (vorwiegend französischen, aber auch deutschen Prvatbanken und der EZB).
    Die Überschuldung Griechenlands wird dadurch nur weiter erhöht, die strukturelle Lage aber bleibt (mangels Anpassungsdrucks) unzureichend.


    Dein Vergleich mit den Geschwistern ist Unsinn!
    Klar würde man denen Geld geben (auch ich den meinen). Und zwar nicht nur als Darlehen, sondern ggf. auch geschenkt.
    Aber nicht, wenn Sie es gleichzeitig weiterhin mit vollen Händen für nicht notwendige Dinge ausgeben! Und man würde den Geschwistern bestimmt nicht vorschreiben, weiterhin in der teuren Luxuswohnung zu bleiben und das teure Luxusauto zu fahren wie man selbst!!! Genau das ist aber der Effekt für Griechenland, wenn es im Euroraum verbleibt. Auf ewig nicht konkurrenzfähig. Ein dauerhafter Almosenempfänger, an eine Rückzahlung der Verbindlichkeiten gar nicht zu denken...

    In einem hast Du Recht:
    Es war ein kapitaler Fehler, daß die rot-grüne Gurkentruppe nicht nur die Griechen (wider besseres Wissen!) gleich mit in den Euro geholt hat, sondern dann auch noch (im unseligen Verbund mit dem ebenfalls großen Frankreich) die Strafbewehrung für den Verstoß gegen die Stabilitätskriterien hat abschaffen lassen. Daß genau die gleichen Brüder jetzt am liebsten Eurobonds auflegen würden, damit zukünftig jeder (also auch mal wieder die Deutschen) nahezu beliebig mit dem Geld aller anderen um sich werfen könnte, ist insofern nicht verwunderlich. Aber höchst töricht.
     
  10. R.B.

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  11. Baumal

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    "...Hinzu kamen bilaterale Kredithilfen im kleineren Umfang, etwa aus dem Nachbarland Großbritannien...."

    die iren benötigen keine panzer. im kampf gegen das nachbarland großbritannien.?
     
  12. #32 dquadrat, 07.10.2011
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    ich guck als erstes was es damit macht. versucht das geschwisterkind seinen zustand auf die reihe zu kriegen oder verprasst er es so wie er hilfe bekommen hat.

    genausowenig ist einzusehen, wenn bspw. arm-aber-sexy-berlin sich "kostenlose" kindergartenplätze gönnt oder die studiengebühren abschafft und sich diesen luxus von anderen menschen, die bspw. für ihren kindergartenplatz löhnen müssen, bezahlen lässt. unmoralisch und asozial würde ich sowas nennen.

    daraus widerum ist zu schlußfolgern, daß hilfen und jedwedes anderes politisches handeln nicht in allen, aber in vielen fällen falsche anreize schafft.

    deswegen ->

    ist diese schlußfolgerung imo auch nicht die richtige.
    ich finde es sehr wohl logisch, wie sich die märkte bzw. die akteure in den märkten verhalten.

    schlußletztendlich geht es noch darum, ob recht und gesetz eingehalten werden.

    mit solchen moves begräbt die politische elite das europäische projekt schneller als ihm lieb ist und nachhaltiger, als eine geordnete insolvenz griechenlands oder der ausschluß nicht wettbewerbsfähiger staaten aus der gemeinschaftswährung es je tun könnte :D
     
  13. #33 Isolierglas, 07.10.2011
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    Tja. Aber verabredeter, alternativloser Rechtsbruch scheint ja gerade groß in Mode zu sein. Wer zahlt eigentlich im Krisenfall meine Miete / Wohnung / Haus???

    Werden dann alle die bösen Märkte (meine Hausbank) an den Pranger stellen?

    Das hoffe ich doch sehr.

    Und wenn dann meine Mitmenschen kein Verständnis für meine schlecht Laune haben, dann zünde ich halt ein paar Autos an, um auf meine Unterdrückung aufmerksam zu machen...

    Achja, welcher Staat lagert (aus Sicherheitsgründen...) gerade das Gold der Deutschen???
     
  14. #34 dquadrat, 08.10.2011
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    wer zahlts denn jetzt? der krisenfall ist doch schon lange da und wird nur schlimmer, je mehr gutes geld dem schlechten hinterher geschmissen wird...

    ansonsten hat die geschichte viele beispiele parat, wie staatsinsolvenzen abgehandelt werden. das problem sind ja vor allem sparguthaben, die entweder weginflationiert oder mit einer währungsreform zunichte gemacht werden.

    böse märkte? was ist das? drogenmarkt, waffenmarkt, kinderschiebermarkt? :D

    sorry, da kann ich keinen bezug zum thema herstellen...
     
  15. #35 saarplaner, 08.10.2011
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    Ich distanziere mich von der eingeblend. Werbung!
    :yikes :yikes :yikes
    :frust :irre
    :D
     
  16. #36 ecobauer, 08.10.2011
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    Es wird sich solange nichts ändern, wie sogenannte Experten, die ja die Regierungen beraten, in aller Regel Interessengruppen vertreten!
    Und solange es an den Märkten - wer oder was ist das denn eigentlich: die Märkte??? - Produkte gibt, mit denen sich in jeder Situation Geld verdienen lässt und es nur wenige gibt, die diese Techniken kennen und beherrschen und genau auch diese Wenigen in der Lage sind, die öffentliche Meinung durch entsprechend lancierte Nachrichten zu manipulieren, solange wird sich da nichts ändern. Dazu kommt noch, dass diese Wenigen über solch hohe Kapitalmittel verfügen, dass damit locker mehrere Jahreshaushalte einzelner Länder gesprengt werden könnten.
    Und ausgerechnet eine rot-grüne Regierung hat in ihrer Zeit dafür gesorgt, dass dies möglich wurde, was da heute läuft!!
    Das ist dann wohl nicht sozialdemoktratisch sondern eher kapitaldiktatorisch!
    Und das Saarland braucht auch keiner an Frankreich zu verschenken; wir leben heute doch schon eher den frankophilen Lebensstil - unn schaffe duun ma aach wie wild!:mega_lol:
     
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