Überfinanzierung sinnvoll?

Diskutiere Überfinanzierung sinnvoll? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Hallo, bin neu im Forum und habe auch schon etwas gesucht. Aber zu dem Thema noch keine eindeutige Antwort gefunden. Wir (Ich+Ehefrau)...

  1. #1 omb2000, 07.10.2011
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    Hallo,

    bin neu im Forum und habe auch schon etwas gesucht. Aber zu dem Thema noch keine eindeutige Antwort gefunden.

    Wir (Ich+Ehefrau) möchten uns gerne ein Haus kaufen (Neubau von Bauträger). Da wir aber erst seit letztem Jahr beide verdienen (Studium), haben wir bisher erst ca. 25.000€ Eigenkapital ansparen können.

    Das Haus kostet 310.000€ + Nebenkosten von ca. 20.000€ für Grundsteuer usw.. Da es Schlüsselfertig ist müssen wir noch die Malerarbeiten und Fußböden (außer Fliesen) selber machen. Dies haben wir, plus neue Möbel mit noch mal 20.000€ kalkuliert.
    Als Summe kommen wir also auf Gesamtkosten von ca. 350.000€ (-25.000€ Eigenkapital).

    Meine Frage ist nun. Würde uns die Bank auch einen Kredit über 325.000€ geben obwohl das Haus nur 310.000€ wert ist? Wenn ja, steigt der Zins dann sehr an? Was wäre wenn wir 75.000€ über die KfW finanzieren und die restlichen 250.000€ über die Bank? Oder ist das von der Sicherheit, die die Bank erwartet, her gesehen letztendlich das gleiche, nur das man bei der KfW bessere Zinsen bekommt?

    Danke für die Antworten. Und ja ich werde zum Finanzberater gehen. Hätte nur gerne vorher schon mal Anhaltspunkte in dem Bereich, worauf ich dann im Gespräch achten kann.

    Gruß,
    omb2000
     
  2. #2 pauline10, 07.10.2011
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    Aber das muß eine Hausfrau ja nicht wissen!!
    Das kann nur die Bank beantworten!
    Vermutlich wird sie Sicherheiten verlangen. Das kann eine Grundschuld auf eine eigenen Wohnung oder ähnliches sein.

    Da das nicht vorliegt, könnte es eng werden.

    Finanzberater sollte man immer mal aufsuchen, damit man das Prozedere kennt. Vor einigen Jahren haben sie gleich gefragt, ob man Kunde bei der DiBa ist. Denn die günstigsten Konditionen hatte damals die DiBa.

    pauline
     
  3. R.B.

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    Meine Meinung, man muss nicht alles haben, und schon gar nicht sofort. Wartet noch ein Weilchen ab, spart Eigenkapital an, dann sieht die Welt schon ganz anders aus.

    Faktisch hast Du kein Eigenkapital, die paar Euro gehen für Nebenkosten drauf.

    Selbst bei einem hohen Einkommen kriegst Du dann nur bescheidene Konditionen, wenn überhaupt eine Bank so etwas mit Dir durchzieht. Die schlechten Konditionen sorgen dafür, dass die Rate hoch wird, und dann wird im Gegenzug die Tilgung reduziert, damit die Rate überhaupt schmerzfrei wird.
    Alles zusammen, denkbar schlechte Voraussetzungen.

    Ich würde mir das noch einmal sehr gut überlegen, auch wenn sich vielleicht jemand findet, der die Sache finanziert.

    Gruß
    Ralf
     
  4. #4 bobby81, 07.10.2011
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    Also ob es sinnvoll ist eine Finanzierung über 100% zu machen oder nicht, kann mal pauschal nicht sagen.
    Viele Banken machen es so einfach nicht! Also wenn dann nur mit Zusätzlichen Sicherheiten.
    Grundsätzlich rate ich immer davon ab!
    Ausser man verdient wirklich so viel, dass man das ganze locker stemmt und zusätzlich Sondertilgungen macht.
    Sprich nach 10 Jahren ein großer Teil des Darlehns abbezahlt wird.
    In den meißten Fällen klappt das aber nicht!
    Wenn ihr jetzt so gut Verdient, dass wahrscheinlich in 10 Jahren sagen wir statt 120% Darlehen nur noch 80% übrig sind, kann es durchaus klappen.
    Der Zins wird dann allerdings schon höher sein als bei anderen die nur 60% Der Gesamtsumme finanzieren müssen.

    Mal fragen bei der Bank deines Vertrauens!!!!

    Zur Info auch die KfW ist eine Bank. Von der Besicherung her ist es gleich.
     
  5. #5 fmjuchi, 07.10.2011
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    Wenn ein sicheres Einkommen von 4000 bis 5000 € netto vorhanden ist, würde ich einmal mit der Bank reden.

    Wenn das Einkommen stimmt, kann man evtl. bis zum Einzug das Geld für die Möbel ansparen. Eine - wirklich mögliche - Eigenleistung wird auch als Eigenkapital anerkannt.
     
  6. #6 omb2000, 07.10.2011
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    Hallo,

    danke schon mal für die Antworten. Das Haus, welches wir uns ausgesucht haben, würde erst mitte nächsten Jahres fertig. Bis Dahin könnten wir nochmal ca. 20.000€ ansparen. Aber Bezahlen müssen wir ja bestimmt schon anteilig während der Bauphase. Hieße aber, dass wir das jetzt vorhande Eigenkapital für die Nebenkosten nutzen könnten und einen Kredit mit unter 100% bräuchten. Könnten dann das neu Angesparte für die Einrichtung nutzen.

    Jetzt habe ich die Rechnung aber ohne die Doppelbelastung gemacht. Bis zum Umzug müssen wir dann ja die Miete + die Kreditabzahlung leisten und können nicht so viel sparen. Oder wird die Kredittilgung erst bei Hausübergabe fällig?

    Viele offene Fragen. Habe nächsten Dienstag einen Termin bei der ersten Bank. Mal schauen was die davon so halten.

    Um noch was zum Einkommen zu sagen. Ich unbefristet 2700€ brutto (+UG+WG). Meine Frau 4000€brutto (+UG+WG). Also 6700€ brutto im Monat. Aber leider bisher nur wenig Eigenkapital. Würden halt gerne die günstigen Bauzinsen nutzen und außerdem aus unserer kleinen Mietwohnung, aus Studentenzeiten, ausziehen und was "eigenes" haben.

    Zur Eigenleistung: Bin zwar gelernter Elektriker (+Studium). Kann mir aber nicht vorstellen das der Bauträger da viel Eigenleistung von mir anrechnet. Was kostet denn so ne Elektroinstallation? Und wie viel Zeit müsste ich da einbringen?

    Gruß,
    omb
     
  7. #7 omb2000, 07.10.2011
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    Da ist er wieder der brutto/netto Fehler :irre. Die Angaben zum Gehalt sind die Nettogehälter. Also 6700€ haben wir netto im Monat. Sorry.


    OT: Kann man eigentlich seine alten Beiträge hier nicht mehr editieren?
     
  8. #8 fmjuchi, 07.10.2011
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    Wenn netto das ist, was dir dein Chef überweist :mega_lol:
    würde ich den Versuch starten.

    Ob in zwei Jahren mit mehr EK die Zinsen noch passen kann dir keiner sagen.
    Stell dich aber schon mal drauf ein, dass du die Babypause machen musst :biggthumpup:
     
  9. #9 omb2000, 07.10.2011
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    Das mit der Babypause für mich wird bestimmt in 5Jahren auf mich zu kommen. Aber "Mann" kann ja bestimmt auch von zu Hause aus nen bisschen Elektronik entwickeln. Aber das ist dann ein anderes Thema.

    Nur das mit dem stillen wird zu anfang bestimmt gewöhnungsbedürftig :e_smiley_brille02:
     
  10. R.B.

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    Doch, aber nur für 5 oder 10 Minuten.

    Was das Einkommen betrifft, so sieht das gut aus. Wenn mal Kinder geplant sind, sollte man daran denken, dass zeitweise ein geringeres Einkommen zur Verfügung steht.

    Was die E-Installation betrifft, so sind die Kosten von der gewünschten Ausstattung abhängig, und bei Eigenleistung darf man nicht vergessen, dass man das Material auch kaufen muss. Vom BT gibt´s dann ein bischen vergütet, und unterm´s Strich hat man die Arbeit und vielleicht doch nichts gespart.
    Das muss man halt rechnen.

    Gehen vom o.g. Nettoeinkommen weitere Fixkosten ab (Krankenversicherung o.ä.)?

    Gruß
    Ralf
     
  11. #11 omb2000, 07.10.2011
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    Von dem Nettoeinkommen gehen natürlich diverse Sachen ab. Wir haben die letzten Jahre ein recht genaues Kassenbuch geführt. Davon habe ich für das letze Jahr mal die Fixkosten berechnet. Darin sind auch schon BU und private Rente für Beide und diverse sonstige Versicherungen enthalten. Ach so, die PKV meiner Frau geht von den 4000€ noch ab. Ist aber alles in den Berechnungen drin.

    Wenn wir die Ausgaben wie bisher beibehalten (also auch mal ein größerer Urlaub drin ist + Auto) und jeden monat 1500€ Nebenkosten und sonstige Sonderfälle beiseite legen, dann hätten wir für eine Baufinanzierung max. 2200€ pro Monat übrig (Miete ist da natütlich schon abgezogen). Das was wir dann jedes Jahr übrig haben können wir dann für Sondertilgungen nutzen.

    Also ich sehe mit der Finanzierung nicht mehr ganz so schwarz. Wir wären halt gerne nach 15-20Jahren schuldenfrei.

    Gruß,
    omb
     
  12. R.B.

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    Die 2.000,- €/Monat wirst Du auch brauchen wenn Du in 15-20 Jahren schuldenfrei sein möchtest.

    Die Frage ist, was machst Du dann mit den übrigen 4.700,- €/Monat? Als Lebenshaltungskosten für 2 Personen ist das schon sehr üppig. Also kann man wohl davon ausgehen, dass da noch etwas für Sondertilgungen übrig bleibt.

    Gruß
    Ralf
     
  13. agn19

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    Bloß mein Senf zur Elektrik.
    Wenn du nicht schon mehrere Häuser installiert hast
    würde ich die Finger davon lassen. Selbst
    Schlitze klopfen und Dosen bohren würde ich nicht mehr selber
    machen.
    Hab mein Haus, bis auf den Sicherungskasten, selber installiert. :hammer:
    Kostet alles mehr Zeit als man denkt.

    Bloß so nebenbei als Tipp.

    Gruß Marko
     
  14. #14 omb2000, 07.10.2011
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    Danke für die einschätzung Marko. Werde die Zeit auch lieber anders nutzen und das Haus dann Schlüsselfertig übernehmen. Dann müssen wir nur Tapezieren, Teppich und Parkett legen. Da kann dann die Familie auch schön helfen.

    @Ralf: Das jeden Monat noch einiges zum Sparen übrig bleibt, wollten wir deshalb falls doch mal ein Gehalt ausfällt und wir dann nicht mit den Tilgungen nachkommen. Deshalb lieber eine kleinere Rate und höhere Sondertilgungen. Oder ist das "zinstechnisch" nicht sinnvoll? Wird der Kredit dadurch unnötig teuer? Sollte man möglich so viel wie möglich als Rate ansetzen?

    Danke,
    Olaf
     
  15. R.B.

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    Nein, das ist schon OK. Man soll es mit der anf. Tilgung auch nicht übertreiben, 3% ist schon einmal ein Ansatz mit dem man gut leben kann, und wenn dann SoTi möglich ist, und auch genutzt wird, klappt das schon.

    Das Problem ist halt, dass die Bank eine Risikobewertung macht.
    Vereinfacht gesagt, wenn das Haus nach 1 Jahr verkauft werden müsste, rechnet die Bank mit einem entsprechenden Abschlag. Erzielt sie durch die Verwertung deutlich weniger als noch Restschuld übrig ist, dann bedeutet das für die Bank ein erhöhtes Risiko. In der Schule würde man sagen, dafür gibt´s Minuspunkte. Dann stellt sich die Frage, ob man genügend Pluspunkte sammeln kann um dieses "Minus" zu kompensieren.

    Dann wird das Thema Tilgung interessant, denn je mehr Du tilgst, um so schneller reduziert sich das Risiko für die Bank.

    Gruß
    Ralf
     
  16. Orkati

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    4.000 € netto als Einstiegsgehalt nach dem Studium. Respekt, dass schaffen nicht viele. Auch 2.700 € schon sehr gut... Sind da schon Steuerklassen III und V berücksichtigt, da ihr verheiratet seid?
    Mit dem Einkommen lässt sich viel machen, auch wenn wahrscheinlich mangels EK ein kleiner Zinsaufschlag fällig wird.
     
  17. #17 omb2000, 07.10.2011
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    Dafür muss sie aber auch viel Arbeiten. Sie hat Medizin Studiert und arbeitet jetzt als Assistenzarzt in der Chirurgie. Wollte nicht mit Ihr tauschen, außer beim Gehalt ;-).
    Ich bin 4 Jahre Älter und schon seit 5 Jahren im Beruf. Direkt nach dem Studium hatte ich noch keine 2700 Netto. Da wir aber schon seit dem Ende meines Studiums verheiratet sind war ich bis zum Ende Ihres Studiums der Alleinverdiener. Haben so nicht viel ansparen können. Die erste (miet)Wohnung wollte ja auch eingerichtet werden.

    Freuen uns schon beide aufs Eigenheim und hoffen das es klappt. Falls nicht direkt, ist es aber auch nicht so schlimm. Gibt in zwei Jahren bestimmt auch noch schöne Häuser. Think positive :bounce:

    Steuerklassen III und IV sind bereits eingetragen.
     
  18. #18 TheRedawk, 11.10.2011
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    Hallo,

    ich frage hier mal einfach so, aber sind 20T € an Nebenkosten realistisch?
    Ich bin bei unserem Hausbau schon bei 50T € angelangt und wir Wohnen noch nicht mal drinnen.
    Das bedeutet, euer Grundstück ist VOLL erschlossen und ihr müßt nix für den Ver- Entsorger Zahlen, Euer Garten/Gelände ist soweit Fertig, ihr wollt keine Aufschüttung/Abtransport machen, keine Hecke setzen usw.. ?

    Ich habe mit einigen Bauherren bis jetzt gesprochen, je nach Ausgangslage waren hier 1/3 bis 1/5 des Hauspreises IMMER nochmal als Nebenkosten draufzusetzen.
     
  19. #19 omb2000, 11.10.2011
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    Haus ist fertig (BT)
    Hallo TheRedawk,

    wie im ersten Beitrag ersichtlich habe ich 20000€ für Nebenkosten (Grundsteuer, Notar...) und nochmal 20000€ für Tapeten, Teppiche, Lampen, Garten usw. eingerechnet. Der Garten ist auch recht klein.

    Was es genau an Zusatzkosten gibt, dass erfahre ich erst heute. Habe mir die vorläufige Baubeschreibung intensiv durchgelesen und ca. 50 Fragen zu Ausführung und Zusatzkosten aufgestellt. Werde das nachher mal dem Bauträger vorlegen. Danach kann ich dann erst was zu den realistischen Nebenkosten sagen.

    Die Erschließung und alle Anschlüsse sind nach Baubeschreibung aber enthalten. Gartenanlage natürlich nicht.

    Mal schauen was rauskommt.

    Gruß,
    Olaf
     
  20. Huisje

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    Steuerklasse III und V meinst du wohl?!

    Klar ist warum noch wenig EK da ist.
    Der Wunsch nach einem Eigenheim finde ich verständlich.

    Ich würde jedoch dazu raten noch zu warten, schnell EK zu sparen, und erst später zu bauen/kaufen.
    Ein 300T€ Objekt vom Bauträger in Raum Bonn wird für euch imho nur eine Übergangslösung werden.
    Das Gehalt deiner Frau wird bestimmt noch steigen, und ein höherwertiger Eigenheim wird für euch finanzierbar. Es könnte dann zu ein schnelle und kostspieliger Verkauf/Umzug nach wenige Jahre kommen, weil das jetzt anvisierte Objekt eure Ansprüche nicht mehr befriedigt.

    Gut Ding will Weile haben.
     
Thema: Überfinanzierung sinnvoll?
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