Unsere Pläne... Eure Meinung??

was ist daran typisch, er bekommt deutsche antworten
und mit seinem budget nicht hin.

btw. kinder brauchen freiraum.
was nützt mir mein aufgeräumtes 38m² schlafzimmer,
wenn ich in den zimmern der kinder nicht mehr
laufen kann, vor lauter spielzeug?

 

Du gehst in deinen Vorurteilen aber so richtig auf.

Die Kinder hätten im übrigen auch ca. 30 m². Außerdem frage ich mich wofür der große Hobbyraum im Keller geplant ist. Der könnte sich anbieten um eine Eisenbahn oder Carrerabahn aufzubauen oder die große Ritterburg oder die Tischtennisplatte usw. In dem Haus bieten sich doch noch genug Möglichkeiten für Kinder sich auszuleben.

 

an der Stelle geb ich dir Recht, weil ich auch nicht glaube, dass man dies so für 300k bauen kann... das war aber nie seine Frage

Kinder brauchen auch Erziehung und dazu gehört, dass das Zimmer nicht aussieht wie Müllhalde.

mit Verlaub... wenn es in meinem Zimmer früher aussah wie Bombe, dann hatte ich die Bude aufzuräumen. Das hat mir nicht geschadet und so halte ich es auch bei meinem Junior

 

Das liegt aber nicht an der Größe der Kinderzimmer.
(Ich spreche aus Erfahrung.)

 

achte mal auf die möbelierung dieser kinderzimmer.

da passt nichts, aber auch gar nichts im OG,
nur der fernseher im schlafzimmer wurde perfekt
eingeplant.

 

@BitteDanke
Was hast Du denn für eine altmodische Einstellung? Müssen Paare Kinder haben? Und wenn mehr als eins (verwöhntes)?
Dürfen Singles nur noch in Mietkasernen wohnen und Trabbi fahren?
Zu den Kindern: Die sollen ihren A... gefälligst nach draußen bewegen. So ein großes Spielzimmer gibt es in keinem Haus. In meiner Kindheit war ich bei Wind und Wetter draußen, bis es dunkel wurde. Da haben wir alle nicht in unseren Zimmern gehockt. Aber heute sitzen die Kiddis nur noch vor der Glotze und der Playstation. Und Mutti muss mit ihren Van die auch noch auf den Pausenhof karren.
Meine Nachbarskinder sehe ich auch nur draußen. Da schicken die Eltern die Kids mal an die frische Luft.
Kann flashbyte in allen Punkten zu 100 % zustimmen.
Aber eigentlich geht es hier ja um den Grundriss und nicht um mittelalterlichen Gedankengut.

 

Das stimmt. Meistens treffen sie auch zu.
Warum gibt es wohl heutzutage immer mehr Einzelkinder, und das besonders oft in gutsituierten Kreisen?
Die koennten sich den Spass eigentlich leisten, sind aber oft zu busy, weil man ja immer noch ganz viel mehr Geld verdienen muss.

Und meist scheren sich die Eltern einen Dreck um ihre Kinder und/oder verhaetscheln sie bis zum Anschlag.
Das darf meine Frau jeden Arbeitstag in der Schule erleben.

 

klar, auch im winter bei 0 grad und regen.

 

Du nimmst doch die Möblierung die von einem Architekten (nicht Innenarchitekten) in so einem Grundriss angegeben wurde nicht etwas ernst???
anders gefragt: fühlst Du Dich als Archi (der das Haus planen soll) auch für die Inneneinrichtung zuständig?

 

Stimmt, wenig Möbel eingezeichnet, Schreibtisch fehlt ganz. Und wo sollte der auch sinnvoll stehen?

Das EG gefällt mir gut aber das OG passt irgendwie nicht. Da stimme ich dir auch zu. Bei mir ist es aber eher nur ein Bauchgefühl. Da fehlt mir dann das entsprechende Studium.

 

nein, ich bin kein innenarchitekt.
aber ich plane ein haus so, dass man möbel
stellen kann, seis auch 50 jahre nach dem einzug
immer noch.

 

Das muss dann wohl regional verschieden sein.

Ich kenne viele gutsituerte Familien mit mindestens zwei Kindern, mehrere mit drei und einige auch mit noch mehr Kindern.

Auch deine sonstigen Vorurteile kann ich nicht bestätigen. (Habe ich ja schon geschrieben.)

Hier im Wohngebiet haben sich aber auch viele Paare ohne Kinder ein freistehendes Haus gebaut.

 

Wieso? Dürfen Kids nur bis 1° über Null vor die Tür? Also ich war immer mit meinem Schlitten bei Minusgraden unterwegs. Deswegen hab ich heutzutage wohl auch nie ne Erkältung. Die letzte war vor 6 Jahren.

 

und was hast du sonst so gemacht, den rest vom tag?
kein kinderzimmer gehabt?

 

Schule und geschlafen

Im Ernst, ich glaube die Glaubensfrage nach der größe der Kiddizimmer ist heute anders als damals.

Mir haben damals meine 10 m² (?) völlig gereicht. Wie gesagt, ich wollte auch lieber raus als drinnen bleiben und meine Mutter hat immer die Krise bekommen mich wieder reinzuholen. Das dauerte ewig...

Heute sitzen die doch lieber vorm PC, obwohl, da reichen auch 5 m²

 

Klar, die koennen auch reichen. Wenn wenig Platz in einer Wohnung/einem Haus vorhanden ist, dann muss man sich sowieso damit arrangieren.
Aber wenn das Haus ansonsten mehr als 200 m² Wohnflaeche hat, dann stimmt in meinen Augen das Verhaeltnis einfach nicht mehr.
Dazu kommt dann noch, dass man die Zimmer nicht anstaendig moeblieren kann.

Uebrigens:
Und meine Kinder sollen auch raus und werden bis zum Alter von 3 auch kein TV schauen.

 

Wieso sollen Kinderzimmer wirklich so groß sein. Meine Zwillinge sind 4 Jahre alt und halten sich tagsüber ausschließlich im WoZi auf, wodurch das Wohnzimmer zwangsläufig wie ein riesiges KiZi ausschaut. Wenn die Kinder nicht im WoZi spielen dürfen, was es ja auch gibt, schaut die Sache natürlich etwas anders aus.

 

ich muss Baumal recht geben, das schlafankleideflurzimmer ist reichlich überdimensioniert und erfüllt seinen nutzwert mit übermaß. das badezimmer ist im flächenverbrauch auch sehr großzügig bemessen.

die kinderzimmer sind dagegen klein dimensioniert.

wenn dann der nutzwert des kinderzimmers 2 durch bodentiefe fenster - mit bett - davor nochmals eingeschränkt wird, dann ist der entwurf daneben. der nutzwert vom kinderzimmer 2 ist definitiv unterdimensioniert.

betrachte ich dann noch den hohen anteil an verkehrsfläche im haus, dann fällt der gesamte nutzwert sehr gering aus. ein wesentlicher mangel im gesamten entwurf - hoher platzbedarf mit geringem nutzwert.

 

Habt Recht Norbert (rolf a i b) + Andreas, aber ich finde schon, daß Baumal mal wieder etwas krawallig ist.

Das OG hat planerische Mängel bzw. einige Punkte funktionieren einfach nicht (Möblierung im OG). Diese muß nicht en detail geplant werden (Schrankwand Eiche rustikal handgeschnitzt oder stylisch oder was weiß ich), aber es sollten funktionsfähige Flächen für Möblierung vorgesehen werden. Im KiZi 1 geht das nun gar nicht: man rennt (nach dem Öffenen der Tür) erstmal schwungvoll gegen den Schrank, der aber auch nur recht kurz sein darf, da dann schon bald eine großzügige Verglasung folgt. Man kan zwar umstellen (Schrank dahin, wo jetzt das Bett steht), richtig gut wird das Zimmer aber nie.

Kind 1 hat es da etwas besser, aber auch hier ist der Mauerbacken zu klein, so daß man das Mobiliar immer ein gutes Stück vor der Fassade wird enden lassen müssen.

Eigentlich zeigt der Entwurf durch die dargestellte Möblierung sehr gut seine Schwächen auf!!!

Auch die bodentiefen Fenster sehe ich etwas kritisch. Wo ist der echte Nutzen hierfür??? Stellt man die ganze Möblierung dar (Schreibtisch!), wird's da noch schwieriger...gut belichtete Füße? Schreibtisch vor Glasfront?

Die "doppelte" Treppe hingegen finde ich nachvollziehbar, ja...richtig!

Ich habe eine Treppe im Wohnraum; von da will man nicht unbedingt in den Keller gucken. Also braucht's eine zweite Treppe. Hoher Flächenverbrauch, wenn aber bewußt so geplant, finde ich es i.O.! Ob die Treppe im Wohnraum nun die richtige Antwort auf die gestaltungsfrage ist, mag ich bezweifeln....alleine der Pfeiler am Anfang...naja.

Die "Arbeitsgalerie" mit satten 2 Lufträumen ist für meine Begriffe daneben. Extremer Flächenverbrauch ohne echten Nutzen. Hier könnte man auf den LR über dem Eingang sehr gut verzichten (Großzügigkeit vermittelt dieses kleine Loch ohnehin nicht) und -wenn gewünscht- den Arbeitsraum zumachen. Ein vollwertiger Raum entstünde.

Überhaupt ist im OG viel Platz, ein sehr großes SZ, eine sehr große Ankleide, ein großes bad, gigantische Verkehrsflächen, ein zusätzlicher Abstellraum und zwei normal große KiZi. Die Gewichtung scheint mir nicht zu stimmen. Irgendwie hat man wohl das OG aus der Fläche des EG entwickelt und da war dann Platz übrig. Wohin damit? Hier eine Galerie, da noch ein Abstellräumchen...das wirkt unausgegoren, gezwungen. EG und OG müssen ja nicht die gleiche Grundfläche haben. Ene Umplanung wäre hier m.E. dringend anzuraten.

Das EG funktioniert sicherlich. Die 3 Stufen vom Eingang und von der Garage halte ich ebenfalls für gänzlich unnütz, aber wenn dem TE das treppeln so lebensverbessernd erscheint, sei es ihm belassen dies zu wollen. Praktisch oder funktional ist es aber allemale nicht. Wirklich störend sind Pfeiler mitten in der 3-Stufen-Treppe.

Daß die Garderobe so möbliert auch nicht geht, ist schon klar, oder? Warum wird's dann so dargstellt?

Gänzlich unbefriedigend finde ich die Ansichten. Da gibt es Gebäudeteile, die aneinandergefügt wurden (Pultdachteile), die sich aber im Gesamtbild breiig aneinanderfügen, ohne Spannung (unterschiedliche Gebäudeteile - unterschiedliche materiallien...einmal massiv, einmal viel Glas...so in der Art.). Hier aber nur einfache Lochfassade....nicht mal langweilig, sondern für mich störend.

Ich denke es gibt durchaus gute Punkte, in der Gesamtschau (speziell Fassade) sehe ich aber eine gewisse gestalterische Hilflosigkeit (sorry!). Das sieht aus wie wenn Jemand den Grundriss gemalt hätte und hinterher dann die Außenansichten nach dem was er da vorab entwicklet hat hochgezogen hätte. Ohne Esprit. Schade.

Als Grundlage taugt es sicher. Aber es besteht aus meiner Sicht an vielen Stellen extremer Verbesserungsbedarf. Will man das oder ist man im Großen und Ganzen schon fertig?

Grüße

Thomas

 

35 m² für 1 Themenbereich "Hobby" im Keller
35 m² für 3 Themenbereiche " Kiddy 1, Kiddy 2, Arbeiten"


Wohnfühlen geht auch anders ...