Telekom & co

Zustimmung. Darüber könnte ich auch ein Buch schreiben. Verträge sind schnell gemacht, danach geht´s nur noch darum, dass die Kohle jeden Monat abgebucht werden kann.

Wenn ich da an den Umzug meiner Webseiten denke, das war ein Drama in 12 Akten. Als ich dann persönlich vorstellig wurde, komischerweise hatte ich da nie einen Hr. Davis gesehen, war alles geklärt....aber nur bis ich wieder durch die Tür draussen war.

Gruß
Ralf

 

Das stimmt leider nicht, daß es egal sei!

Denn es geht hier ja nicht um eine Kündigung, einen Anbieterwechsel oder ähnliches. Sondern ganz im Gegenteil um einen Neuanschluß!

Der dabei entscheidende Unterschied ist, daß nur das EINE Unternehmen auf das ("zufällig" in seinem Eigentum stehende) Netz direkt zugreifen kann, alle anderen müssen die Teilnehmeranschlußleitung (oder mehr) von ihm mieten.

Rechtlich ist klar geregelt, daß dieser Zugang diskriminierungsfrei zu gewähren ist. Leider sieht die Praxis immer noch deutlich anders aus.

Nachdem beim Wechsel an bestehenden Anschlüssen inzwischen ein kritisches Auge darauf gehalten wird, daß dies halbwegs korrekt abläuft, toben sich die Komiker offenbar eben bei Neuanschlüssen aus, wo die Diskriminierung nicht so offenkundig und so leicht nachweisbar ist.


Das Argument "Kündigungsschreiben nicht (rechtzeitig) eingegangen", hat bei mir bisher nur eine Firma benutzt. Und zwar die DTAG-Tochter T-Mobile. Obwohl wohlweislich per Einschreiben mit Rückschein zugestellt wurde und mir der Rückschein vorlag!
Begründet wurde die Mißachtung damit, daß das Schreiben zwar rechtzeitig im Unternehmen angelangt sei, aber dann noch mehr als eine Woche gebraucht habe, um auf dem Schreibtisch des zuständigen Sachbearbeiters zu landen...
Für wie doof und rechtsunkundig muß man seine Kunden halten, um derartige Frechheiten zu versuchen???

 

Ach, das kann der Davis auch. Das erste Schreiben kam angeblich nicht an (trotz Rückschein). Das zweite Schreiben habe ich dann gleich vor Ort abgegeben, und mir den Empfang glücklicherweise bestätigen lassen. TROTZDEM wurde behauptet, das Schreiben wäre nie eingegangen.

Was bei mir geholfen hat, eine Kostenaufstellung mit Auftrag an meinen Anwalt, diese entstandenen Kosten gerichtlich geltend zu machen. In Kopie an den alten und neuen Provider. Nach 3 Tagen war alles erledigt.

Gruß
Ralf