Betrug

Lass mich raten, wo Du diesen seriösen Handwerker aufgetrieben hast...

Mein Rat bei der Summe:

unter Erfahrungen abbuchen - man lernt daraus ggf. für das weitere Leben.

 

Schloss tauschen! Rechnung beim Finanzamt einreichen und fragen was die dazu sagen...

 

Hallo Matthes,

wenn Du von Betrug redest, und die von Dir angeführte Nötigung noch hinzukommt, dann rate ich Dir diesen Fall anzuzeigen. Beides sind keine Kavaliersdelikte. Das Schloss würde ich auch austauschen. Man kann es auch unter "gemachte Erfahrungen" abbuchen, wenn mir aber jemand droht UND meine Wohnungsschlüssel hat, hört der Spass auf - das ist kein Baumurks sondern Straftatbestand.

beste Grüße

Heiko

 

Das kann aber wiederum eine Anzeige wegen Schwarzarbeit nach sich ziehen ...

 

Hmm,

Maschinenraum an Brücke: Die Gefahr sehe ich nicht, oder nicht wirklich. Es wurde doch ein mündlicher Vertrag geschlossen und eine Summe dafür vereinbart. Der Kollege hat doch nur "vergessen" zu erwähnen, dass er die Mwst. "vergessen" hat, was er eigentlich auch nicht darf. Wo ist das Problem der Schwarzarbeit zu sehen?
Und in der Abwägung wäre mir die Nötigung, sowie die Tatsache des Schlüssels wichtiger zu klären. Das Geld wäre mir in diesem Fall egal.
Wir sind doch nicht im wilden Westen!

Energieeeee

 

Vielleicht könnte der TE, bevor er zum Finanzamt geht, noch erklären, warum er das getan hat?

 

Klarer Fall für die Polizei! Du bist als Auftraggeber schließlich davon ausgegangen,
daß das ganze völlig legal laufen wird. Hältst Du den Mund, bekommst Du ggf. noch
kritische Fragen, wenn der Laden früher oder später auffliegt. Das Geld kann man
auch rückbuchen lassen, dann wird das Handy sicherlich wieder funktionieren ;-)
Aber da würde ich vorher den Zylinder tauschen und die Polizei kontaktieren.

 

Hallo Thomas,


wie gesagt, vergiss das Finanzamt! Eine Nötigung (wenn sie denn vorliegt) zeigt man nicht beim Finanzamt an, weshalb er sich dafür doch auch nicht erklären muss - vielleicht hat er die Überweisung ja gerade wegen der Nötigung getätigt.
Weiss man alles nicht, und ich bin auch kein Anwalt. Aber ich würde schon trennen zwischen "Schwarzarbeit" und "Nötigung".

viele Grüße

Heiko

 

Das hast Du sicher schon häufig nach einer Überweisung gemacht?

Lässt Du uns auch an Deinem Wissen teilhaben, wie das geht?

 

Der würde ich an seiner Stelle in diesem Fall SEHR gelassen entgegensehen!

 

wie denn?

 

Nun sagt es Ihm doch anstelle zu fragen, worauf ihr schon die Antwort kennt.
Rückbuchungen von Überweisungen funktionieren nicht! Ich hatte schon einmal Glück, indem ich die Bank sofort nach einer fehlerhaften Überweisung kontakierte, um das Rückgängig zu machen. Hat mich 30 Euro gekostet und war nur deshalb gegangen, weil noch nichts ausgeführt war und die Bank noch mit dem Geld 'rumspielte.
Was Max sicherlich meint ist die Möglichkeit eine Einzugsermächtigung zurückzubuchen. Das geht innerhalb von 6 Wochen, und hat auch seinen Grund da viele Betrüger Dir ein paar Cent überweisen (um zu sehen ob die Kontodaten i.O. sind) um danach per gefälschter Einzugsermächtigung Geld von Deinem Konto zu plündern. Meist nur Zweistellige Beträge, damit es nicht sofort auffällt.
Ist aber

beste Grüße

Heiko

 

Falsche Themenüberschrift.

Du hast eine Arbeit beauftragt, Auftrag wurde ausgeführt. Am Ende gab es Streit wegen der Mehrwertsteuer.

Was hat das mit Betrug zu tun?

Die beschriebene Nötigung müsstest Du beweisen können. Ich fürchte Du musst das Gänze unter Erfahrungen abbuchen.

 

Sorry, hab das mit Lastschriften verwechselt, bzw. falsch im Kopf
gehabt, weil wir das Thema mal irgendwann mit meinem Schwiegervater
diskutiert hatten, der bis vor ein paar Jahren in ner Bank gearbeitet hat.

 

Wenn man schon überweise und weiß, dass ein anderes, von den Fírmendaten abweichendes Konto angegeben wird, warum überweist man dann nicht einfach auf das Firmenkonto???
Dann gibts auch keinen Anlaß "Betrug" zu schreien.

Denn ich würde zurückschreien: Beihilfe zum Betrug bzw. der Steuerhinterziehung.

 

Hallo,

ich sehe es so: Nötigung: hier würde im Ernstfall Aussage gegen Aussage stehen. Es ist alles andere als korrekt und Du hättest Dich davon nicht beeindrucken lassen dürfen (ganz ganz billige Methode) - aber abhaken.

Auftragswert: Der Auftragswert darf vom Angebot etwas abweichen, daß du die Mwst. nachzahlen solltest hast Du beim Angebotsbesprechungstermin sicherlich vertauscht.... Auch vergessen.

Falsches Konto überwiesen: Er hat Dir ja die Nummer gegeben.... Du hast überwiesen. Evtl. hat die Firma mehrere Konten etc. Du hast doch sicherlich als Empfänger die Firma eingesetzt, oder?

Schloß: Hier hätte ich den fehlenden Schlüssel auf jeden Fall schriftlich angemahnt, mit Fristsetzung. Passiert nichts kannst Du das Schloß sicherlich denen problemlos in Rechnung setzen (Schlüssedienst-Monteur nicht vergessen :-)). Der Austausch des Schloßes hätte ich in diesem Falle auch sofort gemacht...

Viele Grüße

Goldfisch

 

Den Ganoven würde ich beim zuständigen FA anzeigen. Kurze Darstellung zur Auftragsvergabe und die anschließenden Merkwürdigkeiten bei der Rechnungserstellung. Kannst Du auch annonym machen, wenn Du Dich nicht offen traust.

Die Anzeige ist die " Eintrittskarte " für die Steuerfahndung. Die Jungs sind überhaupt nicht zimperlich, wenn sie erst einmal mit der Eintrittskarte eine Hausdurchsuchung erwirkt haben.

Anzeige wegen Nötigung kannst Du hingegen vergessen.