Öl-Heizung von '87 an moderner Fußbodenheizung

Diskutiere Öl-Heizung von '87 an moderner Fußbodenheizung im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo, ich habe ein etwas älteres Modell einer Öl-Heizung. Das gute Stück ist von 1987, der Brenner ist aber neu (wurde letzten Herbst vom...

  1. Tatze

    Tatze

    Dabei seit:
    19.05.2011
    Beiträge:
    269
    Zustimmungen:
    5
    Beruf:
    Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung
    Ort:
    Rödinghausen
    Benutzertitelzusatz:
    Selbstständig
    Hallo,

    ich habe ein etwas älteres Modell einer Öl-Heizung. Das gute Stück ist von 1987, der Brenner ist aber neu (wurde letzten Herbst vom Vorbesitzer meines Hauses getauscht) - Hersteller ist Giersch.

    Die Heizung hat einen Regelbereich von 35-90°C und einen Außentemperaturfühler. Eine SBS Combinet Junior. Hier mal ein Bild vom Typenschild:

    [​IMG]

    Angeschlossen ist eine neue FBH mit Metall-Kunststoff Verbundrohr mit einem Verlegeabstand von 10cm (10m Rohr pro m²) und einem Außendurchmesser von 16mm in Zementestrich mit diesem Faserzeugs und dem "Wundermittel" gegen Rissbildung. ;)

    Die einzelnen Heizkreise sind über den Heizkreisverteiler an die Heizung angeschlossen. Die alten konventionellen Heizkörper sind bereits restlos entfernt. Die Heizung läuft auf niedrigster Temperatureinstellung (35°C) im Handbetrieb. Die Raumwärme liegt (auf der Baustelle) zur Zeit bei 15-18° (je nach Außentemperatur, 15° bei Nachfrost).

    Puhh, nun zur Frage: Ich weiß, dass die optimale Arbeitszahl für solche alten Anlagen eigentlich bei höherer Vorlauftemperatur erreicht wird. Ich möchte bzw. ich überlege ob ich meinen Heizungsbauer mit dem Einbau eines Zwischenspeichers beauftrage, um die Anlage mit etwas höherem Vorlauf betreiben zu können (so das die Heizung seltener anspringt).

    Lohnt sicht das wirtschaftlich, wenn die Heizung in 3 Jahren rausfliegen soll? Wenn ich meinen Heizungsbauer frage, sagt der natürlich es lohnt sich, er will ja was verkaufen. Was als späteres Heizsystem in Frage kommt, ist noch nicht geklärt. In Frage kommen für mich aber nur Systeme, welche nicht auf Fossile Brennstoffe angewiesen sind (zumindest nicht unmittelbar). Der Strom kann ja vom Anbieter meiner Wahl bezogen werden.

    Bevor die Anlage getauscht wird, soll aber erst noch die Dämmung optimiert werden, damit der Wärmebedarf des Gebäudes überhaupt richtig ermittelt werden kann.

    Würd mich über euren Senf dazu freuen. Bin etwas unschlüssig, ob ich eher dran spare oder nicht.
     
  2. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Hängt da kein automatischer Mischer hinter der Anlage?

    Gruß
    Ralf
     
  3. Tatze

    Tatze

    Dabei seit:
    19.05.2011
    Beiträge:
    269
    Zustimmungen:
    5
    Beruf:
    Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung
    Ort:
    Rödinghausen
    Benutzertitelzusatz:
    Selbstständig
    Hallo,

    nein, der Heizkreisverteiler ist direkt an den Vor- bzw. Rücklauf angebunden.
     
  4. #4 Achim Kaiser, 24.11.2011
    Achim Kaiser

    Achim Kaiser

    Dabei seit:
    29.10.2005
    Beiträge:
    7.471
    Zustimmungen:
    7
    Dann mach dir mal keine Sorgen wegen nem Puffer :)

    Bei DER Betriebweise fault dir der Kessel innert 2 Jahren unterm Hintern weg.
    Anschließend ist sowieso Ersatzbedarf notwendig.

    Welcher Flachmann hat denn das gebaut ?

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  5. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Darauf wollte ich hinaus. :28:

    Die Anlage ist jetzt schon zum Tod verdammt, also warten wir noch ein bischen, dann wird was Richtiges eingebaut.

    Gruß
    Ralf
     
  6. bernix

    bernix

    Dabei seit:
    16.05.2007
    Beiträge:
    6.187
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Dipl.Betr.Wirt
    Ort:
    Rheinhessen
    Benutzertitelzusatz:
    Stadtrat
    Sehr wahrscheinlich reicht ein Mischer, einschliesslich Motor, Regelung, AT- und Vorlauffühler...(gibts im Internet für knapp 300 Euro gebraucht von Centra, noName neu in etwa der gleiche Preis).
    Der Kessel selbst dürfte aufgrund der Grösse schon einiges an Speichervolumen mitbringen, sodass ein Pufferspeicher mE nicht notwendig sein wird. Ein-Ausschaltpunkt kann dann (falls möglich) etwas vergrössert werden.


    ...wenn die Heizungsanlage in Ordnung ist, ist mit Dämmmaßnahmen anzufangen sinnvoll.
    Ob es sinnvoll ist, die Anlage in drei Jahren zu ersetzten (wenn sie bis dahin noch funktioniert, was wahrscheinlich ist), halte ich für fraglich.
    Ich würde mir jegliche hohe Investitonen in den nächsten Jahren einsparen und die weitere (regionale!) Entwicklung (die momentan noch nicht absehbar ist...) abwarten....
     
  7. Tatze

    Tatze

    Dabei seit:
    19.05.2011
    Beiträge:
    269
    Zustimmungen:
    5
    Beruf:
    Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung
    Ort:
    Rödinghausen
    Benutzertitelzusatz:
    Selbstständig
    Hallo,

    hmm, also mein Heizungsbauer hat das Ding so an die Anlage drangehängt. Ich habe erst danach etwas von einem möglichen Puffer erfahren und ihn daraufhin angesprochen. War ein etwas merkwürdiges Gespräch. :/

    Von einem Mischer hatte er aber nichts erwähnt. Ich weiß noch nicht, ob die Anlage nach 3 Jahren rausfliegt, deswegen wäre es natürlich schön, wenn sie mindestens so lange noch hält. Das wäre aber warscheinlich der frühestmögliche Zeitpunkt. Natürlich ist es immer grundsätzlich die Frage, ob man etwas funktionierendes ersetzen sollte. Ich sehe das aber etwas ähnlich wie bei einem KfZ: Das Ersetzt man ja auch, bevor es komplett auseinanderfällt. Es bringt ja auch nichts, wenn mir die Heizung mittem im Winter komplett kaputt geht und ich dann eine "schnelle" und somit schlecht geplante Lösung einbauen muss. Ich mache das etwas davon abhängig, ob die Anlage sich eventuell bis dahin von selbst auflöst oder nicht.

    Das mit dem Mischer verstehe ich aber noch nicht ganz bzw. ich kann seine Notwendigkeit nicht erkennen. Wieso "fault" der Kessel weg? Faktisch wird die Heizung, welche für eine Kesseltemperatur von bis zu 95°C ausgelegt ist, mit einer Vorlauftemperatur von 35°C-40°C betrieben. Es kommt also zu keinem Zeitpunkt vor, dass der Kessel einer zu hohen Temperatur ausgesetzt ist. Der Rücklauf hat ca. 20°C (da ist kein fester Messfühler dran, konnte ich nur ungefähr mal messen). Einen zusätzlichen Puffer habe ich ja (noch) nicht, das heißt der Kessel erreicht laut eigener Anzeige (an der Heizung) auch nie mehr als 40°C. Der Kessel und auch der Vorlauf werden mit extrem niedriger Temperatur betrieben.

    Vor der Entfernung der alten Heizkörper wurde die Anlage (ebenfalls ohne Mischer) mit einer Vorlauftemperatur von 70°C betrieben. Die Anlage ist von 1987, der Kessel entsprechend alt. Der Brenner wurde getauscht, weil die Heizung letztes Jahr für einen Tag wegen extremem Regen und zuvielen Blättern im Graben 20cm unter Wasser stand. Der Brenner ist dabei komplett abgesoffen.

    Ich habe nichts dagegen, meinen Heizungsbauer mit dem Einbau eines Mischers und/oder Puffers zu beauftragen, wenn es entweder technisch Notwendig oder wirtschaftlich sinnvoll ist. Würd mich freuen, wenn ihr mich erleuchtet. ;)
     
  8. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Die zu niedrige Temperatur ist das Problem. Führt zu Kondensat, Feuchtigkeit, Rost, durchrosten, kaputt.

    Deswegen wäre es sinnvoller gewesen einen Mischer nachschalten. Der Kessel läuft dann mit sagen wir mal 60°C (o.g. Probleme sind ausgeschlossen) und der Mischer reduziert dann auf FBH verträgliche Temperaturen.

    Gruß
    Ralf
     
  9. Tatze

    Tatze

    Dabei seit:
    19.05.2011
    Beiträge:
    269
    Zustimmungen:
    5
    Beruf:
    Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung
    Ort:
    Rödinghausen
    Benutzertitelzusatz:
    Selbstständig
    Hallo,

    okay, dass zu niedrige Temperatur ein Problem sein könnte, hätte ich jetzt nicht gedacht. Wärst du vielleicht so nett die Zusammenhänge dazu mal kurz zu erläutern? Würde gerne verstehen, wieso Kondensat an einem 30°C - 40°C warmen Kessel entsteht. Von innen kann ja nicht, der Kessel hat im inneren ja keine Luft. Von außen ist er Isoliert. Wo genau bildet sich also das Kondensat und wieso?
     
  10. Julius

    Julius

    Dabei seit:
    25.03.2004
    Beiträge:
    23.204
    Zustimmungen:
    5
    Beruf:
    Kabelaffe
    Ort:
    Franken
    Benutzertitelzusatz:
    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Und wie der Kessel Luft im Inneren hat!
    Ab und zu brennt die sogar...
    Oder betreibst Du Deinen Brenner im luftleeren Raum und mit 2-Komponenten-Flüssigraketentreibstoff???

    An den abgasbestrichenen Flächen des Wärmetauschers?
    Weil dort der Taupunkt für das Abgas unterschritten wird?


    Laß den Heizungspfuscher einen Mischer einbauen und dann wird es für die nächsten Jahre gut sein!
    Natürlich muß dann die Regelung entsprechend angepaßt werden (Abhängigkeit Mischerstellung von der Außentemperatur).
     
  11. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Und das wäre bei Heizöl ca. 48°C.

    Gruß
    Ralf
     
  12. Tatze

    Tatze

    Dabei seit:
    19.05.2011
    Beiträge:
    269
    Zustimmungen:
    5
    Beruf:
    Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung
    Ort:
    Rödinghausen
    Benutzertitelzusatz:
    Selbstständig
    Hmm, okay, ich werde dann mal meinen Pfuscher anrufen. :D

    Noch eine kurze Frage, was ist das bzw. welche Aufgabe hat es? Sieht irgendwie nach einem mechanischen Mischer aus. Die eine Skala geht von 2-14, die andere von 16-24.
     
  13. #13 kappradl, 24.11.2011
    kappradl

    kappradl Gast

    Aber Vorlauftemperatur = Abgastemperatur dürfte aber doch nicht so ganz hinkommen, oder? Bei der Abgastemperatur kann der Kamin doch gar nicht richtig ziehen. Bei meiner (altmodischen) Heizung kann ich auch Temperaturen unter 40°C einstellen, was auch meistens ausreicht. Wenn dabei der Kessel verrostet, sollte diese Einstrellung doch gar nicht möglich sein. :confused:

    Grüße

    Heizungdepp
     
  14. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Das sieht mir eher nach einem Überströmventil aus.

    Gruß
    Ralf
     
  15. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Habe ich das geschrieben?

    Darauf würde ich nicht wetten. ;)

    Aber es kommt auch darauf an, um was für einen Kessel es sich handelt.

    Gruß
    Ralf
     
  16. Tatze

    Tatze

    Dabei seit:
    19.05.2011
    Beiträge:
    269
    Zustimmungen:
    5
    Beruf:
    Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung
    Ort:
    Rödinghausen
    Benutzertitelzusatz:
    Selbstständig
    Moin,

    sooo, also mein Heizungsbauer hat mir nun gesagt, er würde mir gerne nen Mischer in die Anlage einbauen, hält es aber für absolut überflüssig. Er meint der Kessel wäre so alt und deshalb wesentlich haltbarer als heutige Diverate (wesentlich dickere Wandung des Kessels). Heute würde an jeder Ecke gespart und das Problem tatsächlich relevant. Wenn ich die Anlage nicht noch ein Jahrzehnt betreiben will, ist das ganze rausgeschmissenes Geld. Soll heißen die Robustheit des Kessels durch die Dicke Wandung und ein eher theoretisches Problem führen seiner Ansicht nach nicht zu einer schnellen Durchrostung.

    Ich hatte nicht den Eindruck, dass er möchte dass das Ding schnell durchrostet, damit ich schnell ne neue Anlage kaufe. ;)

    Was soll ich nun davon halten?
     
  17. bernix

    bernix

    Dabei seit:
    16.05.2007
    Beiträge:
    6.187
    Zustimmungen:
    2
    Beruf:
    Dipl.Betr.Wirt
    Ort:
    Rheinhessen
    Benutzertitelzusatz:
    Stadtrat
    ...wann hattest du das letzte Mal den Brennraum offen?

    Kannst ja mal reinschauen wie es da so aussieht und alles was so aussieht als ob man es rauskehren könnte....einfach rauskehren.
    Bei der Gelegenheit vielleicht noch die Züge kehren (mit der Bürste...die lange "Flaschenbürste", bei der du bisher nicht wusstest wofür die gut sein soll:biggthumpup:)
    Die Prallbleche vorher herausnehmen...sofern der Kessel welche hat...
    Evtl vorher noch eine ERsatzdichtung bereitlegen....
    gruss
     
  18. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Das widerspricht Deiner obigen Aussage, dass ein Austausch nicht unbedingt in Erwägung gezogen wird. Ja was jetzt, willst Du die Kiste in den nächsten 2-3 Jahren austauschen oder nicht?
    Wenn sie sowieso bald ausgetauscht werden soll, dann ist es egal. Dann kannst Du Dir das Geld sparen.

    Die einzig "fachgerechte" Lösung lautet, Mischer nachschalten. Alles andere kann für eine bestimmte Zeit funktionieren, muss aber nicht. Letztendlich ist es Dein Risiko. Ein Bauexpertenforum kann so eine Lösung nicht befürworten.
    Gruß
    Ralf
     
  19. Tatze

    Tatze

    Dabei seit:
    19.05.2011
    Beiträge:
    269
    Zustimmungen:
    5
    Beruf:
    Fachinformatiker - Anwendungsentwicklung
    Ort:
    Rödinghausen
    Benutzertitelzusatz:
    Selbstständig
    Hallo,

    das ganze soll noch ca. 3 Jahre betrieben werden, darf aber auch 4 oder 5 laufen. Wesentlich länger aber nicht. Ich möchte bevor das Ding auseinanderfällt - und auch aus ökologischen Gesichtspunkten - eine ordentlich geplante Anlage einbauen. Warte ich bis das Ding irgendwann einfach kaputt geht, habe ich das Problem, dass ich ohne Heizung dastehe. Die Lösung lautet dann: Schnell nen neuen Kessel, Brenner, Druckausgleich oder vielleicht neue Tanks (die sind auch von 87, Garantie läuft 2012 aus, hab hier noch die Garantieurkunden - Keine Ahnung, wie lange die tatsächlich halten).

    Ich Suche den wirtschaftlich und ökoligisch sinnvollsten Konsenz zwischen Betriebsalter der Anlage. Dabei muss ich ja dann auch berücksichtigen, dass durch die alte Anlage "Müll" anfällt und bei der neuen Energie zur Herstellung und für den Transport aufgewendet wird. Vor der Optimierung der Dämmung, macht ein tausch der Anlage aber keinen Sinn. Deshalb sollte sie mindestens noch 3 Jahre durchhalten.

    @bernix: Der Heizungsbauer hatte die Brennkammer offen, als er auch die Anschlüsse gemacht hat. Er hat mir als kleinen Service die Reinigung angeboten. Habe selbst aber nicht reingeschaut. Da er sich die Sache aber aus nächster Nähe angeschaut hat, glaub ich ja irgendwie schon, dass er sich da sicher ist.

    Bin mal gespannt, ob mir der Kram vorzeitig wegrostet... :/

    Übrigens müssen Experten nicht immer zu einer technisch 100%tig korrekten Lösung raten. Ein echter Experte rät Situationsbedingt zur besten Lösung. Die beste Lösung ist immer ein Konsenz aus Korrektheit, Zeitaufwand und Kosten. Außerdem kann man noch die Umwelt im Auge behalten. Experten die streng nach Leerbuch handeln sind meiner Meinung nach etwas weltfremd. Ich verstehe aber, dass hier keine korrekte Ferndiagnose getroffen werden kann und bin euch trotzdem dankbar für eine Einschätzung. Jetzt weiß ich wenigstens um das Risiko und kann mich bewusst dafür oder dagegen entscheiden. Lieben Dank dafür. :)
     
  20. R.B.

    R.B.

    Dabei seit:
    19.08.2005
    Beiträge:
    48.826
    Zustimmungen:
    13
    Beruf:
    Dipl.Ing. NT
    Ort:
    BW
    Du hast das richtig verstanden. Weiterbetreiben auf eigenes Risiko, auf die Gefahr hin, dass der Kessel in 1-3 Jahren (kann niemand vorhersagen) die Grätsche macht, Wasserschaden inklusive. Ein "Experte" kann dir zu so einer Betriebsweise aber nicht raten, schon gar nicht aus der Ferne. Wer weiß, vielleicht ist der Kessel schon marode und die Betriebsweise gibt ihm in den nächsten Monaten den Rest.

    Oder aber Du willst die Kiste tatsächlich noch länger betreiben und optimieren. Bei entsprechender Pflege und Betriebsweise läuft die Kiste noch die nächsten 10-20 Jahre. Ein alter Gußkessel ist nahezu unkaputtbar, und ein Brenner läuft auch eine Ewigkeit (entsprechende Pflege vorausgesetzt). Zur Not kann man einen Brenner auch reparieren oder tauschen.

    Gruß
    Ralf
     
Thema: Öl-Heizung von '87 an moderner Fußbodenheizung
Besucher kamen mit folgenden Suchen
  1. fußbodenheizung öl

    ,
  2. bodenheizung auch mit Öl

    ,
  3. fussbodenheizung mit Öl

    ,
  4. fußbodenheizung ölheizung,
  5. fußbodenheizung mit öl heizung?,
  6. fußbodenheizung mit ölheizung
Die Seite wird geladen...

Öl-Heizung von '87 an moderner Fußbodenheizung - Ähnliche Themen

  1. Heizung ist den ganzen Winter an (Thermostat)

    Heizung ist den ganzen Winter an (Thermostat): Bei unserer Heizung fällt mir auf, dass ich die Heizung am Thermostat immer wieder drehen muss. Die Heizung ist von Oktober bis März/April...
  2. Was haltet ihr von meinem Heizungs-Sanierungsplan? Altes EFH.

    Was haltet ihr von meinem Heizungs-Sanierungsplan? Altes EFH.: Hallo liebe Leute, wir haben ein freistehendes EFH gekauft aus Ende 50er Jahre, Anbau Ende 60er. Momentan ist eine Ölheizung aus 1991 verbaut....
  3. Erdwärme Heizung funktioniert nicht

    Erdwärme Heizung funktioniert nicht: Guten Tag, ich habe ein Problem mit meiner Erdwärmeheizung von Vailand. Die Heizung wurde im Dez 2917 fertig gestellt und bis 31.12.2023...
  4. Heizung für Blockhaus abzweigen

    Heizung für Blockhaus abzweigen: Hallo miteinander, Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Wir haben eine neue errichtete Blockhütte im Garten circa 5 m vom Haus entfernt. Diese wird...
  5. Abwasserproblem bei moderner Heizung

    Abwasserproblem bei moderner Heizung: Hallo Community, wir wollen in diesem Jahr eine neue Ferngas-Heizungsanlage in das Einfamilienhaus (Bungalow, 125 qm) einbauen lassen. Die alte...