Entwicklung Bauzinsen

Diskutiere Entwicklung Bauzinsen im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Na, die Goldbären sind bestimmt besonders teuer geworden ;-) Das kannst Du laut sagen, und die Happy Cherries erst. :mauer Gruß Ralf

  1. R.B.

    R.B.

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    Das kannst Du laut sagen, und die Happy Cherries erst. :mauer

    Gruß
    Ralf
     
  2. bernix

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    ok...erstmal das "Körbchen":D

    Da sind die zugrundegelegten Waren veränderlich und die Zusammensetzung ist festgelegt/festlegbar.
    Wenn meine Öltanks leer sind und ich 20% mehr zahlen muss oder mehr fällt das auf und ist auch für den einzelnen (den mit dem ungedämmten Haus) übel...im Verbraucherpreisindex fällts aber nicht so arg auf....

    Ich halte mich da lieber hieran:
    Hilfreich ist vielleicht die Seite http://www.finanzfinder24.de/geld-und-anlage/die-wahre-inflation/
    Demnach haben wir zur Zeit zu wenig Geld im Umlauf....und könnten durchaus noch ein paar Anleihen aufkaufen ....
     
  3. lumo

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    Können wir nicht!!!!
    Auch Deine Aussage zu den 5 Jahren kann ich nicht teilen. Die Entscheidung dazu hängt nur zum Teil von der persönlichen Zinserwartung (=Spekulation) ab, sondern vor allem auch von der finanziellen Situation der Fragestellerin. Das Risiko, dass die Zinsen in 5 Jahren stärker steigen als der Vorteil der gesparten Zinsen in den ersten 5 Jahren, ist real. Wenn genug stabiles Einkommen vorhanden ist dieses Risiko zu tragen (und die Spekulation einzugehen), dann OK.

    Ansonsten würde ich einem (Bank-)Berater, welcher Druck macht, immer misstrauen.

    In der Ruhe liegt die Kraft.....
     
  4. bernix

    bernix

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    ...ok...da wir uns nicht einigen können

    erklär mir die physikalischen Zusammenhänge:biggthumpup:


    ....wenn das nicht klappt: Erklär mir bitte die Zusammenhang zwischen Eurobond (einführung) und Hypothekenzinsen
    ..oder wo die Zinsen noch hinsollen....

    ...erklär mir vielleicht bei der Gelegenheit auch was es bedeutet, wenn 20 Jahre Laufzeiten bei guter Bonität für unter 4% angeboten werden können...
     
  5. lumo

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    OK, die sichere Antwort kennt keiner. Es dürfte aber sehr wahrscheinlich sein, dass wenn Eurobonds kommen, sich die Zinsen in Europa angleichen. Und ein Häuslebauer in Griechenland zahlt heute für seinen Kredit mehr als ein deutscher Bauherr.

    Mit den Eurobonds war auch nur ein Beispiel, dass man sich auf die relative Ruhe bei den niedrigen Zinsen nicht verlassen kann. Wir haben in Europa extreme Finanzprobleme - da kann die Lage auch schnell explodieren, so dass 2% Zinssteigerung in 6 Monaten sein können (nicht sein müssen!). Genauso gut kann die Explosion so aussehen, dass die DM kommt (glaube ich nicht daran), dann gibt’s in Deutschland mit großer Wahrscheinlichkeit extrem niedrige Zinsen so wie in der Schweiz. Eine Glaskugel habe auch ich nicht, aber dass das Risiko extremer Änderungen größer ist, als vor der Finanzkrise, scheint mir sehr naheliegend. Ich hoffe natürlich auf die weiche Landung.....

    Nun mit der gleichen Begründung, wie die Lebensversicherer gerade den Garantiezins senken.

    Kapital ist geil wie ein Bock aber scheu wie ein Reh. Im Moment ist eher die Zeit der Rehe und der Investor sucht Sicherheit vor Rendite.

    Haben wir eigentlich einen Stammtischthread?

    Zurück zur Originalfrage, ich würde empfehlen die Unterlagen zusammenzustellen und sich über die Risikopräferenzen klarzuwerden (und danach die Zinsbindung zu wählen). Wenn die Kernsanierung erst in 5 Monaten startet, sollte man bei der Finanzierung eine bereitstellungsfreie Zeit besser über 6 Monate wählen oder ggf. noch ein paar Monate mit der Finanzierung warten.
     
  6. bernix

    bernix

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    ....nein haben wir nicht....aber vom Wissen her scheinst du mir gut gewappnet zu sein:biggthumpup:

    Warum der Grieche mehr zahlt könnte alleine daran liegen, dass sein Risikoaufschlag durchweg höher ist ....Immobilien durchweg überbewertet?....

    Der Spruch ist gut...trifft aber hier nicht zu: Würdest du, nur weil wir jetzt eine Krise haben, dein Kapital für 20 Jahre zu einem lausigen Zinssatz festlegen?
    Es ist auch nicht so, dass sich deine Bank, wenn du ein 20 jahre Laufzeit abschliesst, sich auch auf 20 fest refinanziert. Die machen das kurz und mittelfristig und für die Zukunft kann man die Zinsbelastung absichern.
    Da offensichtlich die Annahme vorherrscht, dass dies auch auf längere Sicht so bleiben wird, ist diese Absicherung günstig zu haben....

    Nähres vielleicht hier : http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,800932,00.html
    Ich zitiere: "Wir sind davon überzeugt, dass alle Volkswirtschaften gezwungen sein werden, ihre Schuldenprobleme über die weitere Ausweitung der Geldbasis und künstlich tiefen Zinsen zu lösen", sagt der Anlageexperte. "Ein konzertiertes Sparen aller Schuldensünder hätte eine Depression wie in den dreißiger Jahren zu Folge, und das ist politisch nicht gewünscht."

    Das vermuteten einige Fachleute schon von Anfang an, dass das Problem (nur) so zu lösen ist....

    Aber: Es ist das kleinere Übel (Inflation)...die Alternative wäre ein Zusammenbruch und den Mob auf der Strasse....:biggthumpup:
     
  7. gonso

    gonso

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    Also man sollte halt immer betrachten das eine eigengenutzte Immobilie kein Spekulationsobjekt ist. Dh. eine Finanzierung sollte auch "sicher" auf die Beine gestellt werden.

    Risiko: Zwangsversteigerung und Privatinsolvenz, sollte vermieden werden. Die Risiken sind halt von Faktoren wie Eigenkapital, Einkommen usw. Abhängig.


    Wer auf Zinsen wetten will soll das am Finanzmarkt machen, bei CFDs fallen auch keine Grunderwerbssteuer an. Auch wenn es in dem Thread so aussieht man muss nicht VWL studiert haben um eine Immobilie zu finanzieren.
    Denn die Bauzinsen sind halt auch von der persönlichen Situation abhängig (Einkommen), dem Wert der Immobilie und nicht nur von den Marktbedingungen.

    Vor nicht all zu langer Zeit war hier Kurzarbeit und Wirtschaftskriese angesagt, die Suche einer Anschlußfinanzierung hieß da "bin froh das ich was bekommen hab" und nicht "ich hab 0,1% gespart".

    Gruß
    gonso

    Baufinanzierung: Preisnivau der Immobilien national und lokal, Bevölkerungsentwicklung, Wirschaftslage, Geldmenge, Mietzinsen, Leitzinsen, Rentenmarkt, Wechselkurse, Energiepreis, Steuern, Abgaben, eigene Arbeitsfähigkeit, Rohstoffpreise, Invlation, Staatsinvestitionen und Subventionen, ...
    Wie war die Formel für die Zinsen in einem Jahr noch mal?
     
  8. bernix

    bernix

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    ....das ist natürlich richtig.....

    Mein Ansinnen war es, die kurzfristige Finanzierung und deren Vorteile, was den Kreditverlauf angeht mal etwas in den Focus zu rücken, was eine Bank auch da wo es passt, sicher nicht macht....

    Im übrigen ist das so eine Sache: mW steht in den Verträgen, dass du eine veränderte Einkommensituation deinem Kreditinstitut melden musst....auch wenn die Zahlung der Raten deiner Meinung nach nicht gefährdet ist...
    Soll heißen: Wenn es Zahlungsausfälle gibt und die Bank dahinter kommt, dass sich wesentliche Dinge geändert haben....dann kann auch mit einem langfristigen Vertrag sehr schnell Schluss sein....

    Und lass mich mal vermuten: Ganz besonders schnell Schluss wird sein, wenn zwischenzeitlich die Zinsen sehr zu Ungunsten der Bank gestiegen sind.
    ...dann da gibts ja was zu verdienen....so oder so
     
  9. lumo

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    Das ist sehr berechtigt. Immerhin war es eine lange Zeit das Geschäftsmodell von Banken das Geld kurzfristig zu niedrigen Zinsen aufzunehmen und langfristig zu höheren Zinsen als Kredite auszugeben (Fristentransformation). Das kann man als privater Bauherr genauso gut machen und sich lieber kurzfristig refinanzieren.

    Allerdings muss man dafür auch die Risiken im Griff haben. Wenn die Bank sich dabei verrechnet, wird sie im Zweifel als systemrelevante Bank vom Staat gerettet (und davor ist erst einmal ihr Eigenkapital der Puffer). Als privater Bauherr ist man dann vielleicht aber sein Haus los. Daher sollte man in solch einer Szenarioanalyse (was kann ich sparen) auch betrachten, bei welchem Zinsanstieg die Finanzierung umfällt. Wenn ich über ein stabiles und hohes Einkommen und genug Eigenkapital verfüge, kann ich natürlich auch mehr Risiken tragen und kurzfristiger finanzieren. Bei knapper Finanzierung lieber langlaufend….
     
  10. R.B.

    R.B.

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    Genau das ist der Knackpunkt. Die meisten Bauherren verschulden sich für ihr Eigenheim über beide Ohren. Da ist keine Luft mehr für Experimente, also hat Risikominimierung oberste Priorität. Man kann halt nicht alles gleichzeitig haben.

    Wenn die ersten 10 Jahre erst mal vorüber sind, dann sieht die Sache meist ganz anders aus. Da hat sich die ganze Geschichte eingespielt, man hat wieder etwas mehr Luft zum Atmen, und kann dementsprechend auch anders agieren.

    Gruß
    Ralf
     
  11. gonso

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    Betrachtet man das Thema einfach mal ohne Haus.

    Ich gehe zur Bank und sage ich hab 50000€ und möchte in etwas beständiges Investieren. Die Bank verkauft mir dann eine Schiffsanleihe für 250000€, einen Kredit über 200000€ und berechnet 30000€ Abschlußprovision.
    Dafür bekomme ich für die nächsten 80 Jahre den Anteiligen Gewinn (Einnahmen - Betriebskosten&Instandhaltungskosten) des Schiffs.

    Hier würden die Meisten fragen ob das alles so rentabel ist. Keiner würde auf die Idee kommen und sagen "Aber was auch passiert das Schiff kann mir keiner nehmen"

    Eigentlich besteht zum Haus kein Unterschied:
    Abschlußprovision -> Grunderwerbssteuer&Notar&Gebühren
    Anteiliger Gewinn -> ersparte Miete
    Restwert des Schiffs -> Wert der Immobilie nach x Jahren

    Der große Vorteil bei langfristiger Betrachtung einer eigengenutzten Immobilie ist das ich den Zins meines Kapitals nicht versteuern muss. Bzw. von der anderen Seite betrachtet ich die Miete nicht aus Netto sondern Brutto bezahle.
    Der Nachteil ist das ich die Instandhaltungskosten nicht von der Steuer absetzen kann und Grunderwerbssteuer zahlen muss.

    Ein "Berater" hat mal gemeint kein Problem in 5 Jahren haben wir eine Währungsrevorm und sie sind die Schulden los. Immobilien sind sicher, kein Problem da kann man nur Gewinnen.
    Ein Stichwort das man selten ließt heißt "Lastenausgleich" Stichtag: 21.6.1948 - Auf 30Jahre gestreckt wurden 50% des Sachwertes (dh. Immobilie) erhoben.

    Und mit Eigentum entsteht Verpflichtung, aktuell läuft ja gerade die Kanalsanierung und Wärmedämmung.
     
  12. lumo

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    Ich nicht, aber es gibt durchaus Investoren die müssen. Z.B. Lebensversicherer müssen in guter Bonität ihren Deckungsstock anlegen (Anlage für die späteren Rentenzahlungen). Daher finden sich bei langlaufenden Baufinanzierungen bis 60% Beleihungswert die Lebensversicherer im Zinsvergleich auch weit vorne.

    Das ändert sich mit Basel III aber gerade auch kräftig - es gibt immer weniger Banken die bereit sind, langfristig zu finanzieren. Das liegt daran, dass Sie für Risiken immer mehr Kapital vorhalten müssen. Bei schlechter Bonität wird man kaum eine Bank finden, welche länger als 10 Jahre finanziert.

    Sehe ich auch so. Persönlich glaube ich daran, dass die schwachen EUR-Länder mittelfristig durch die starken finanziert werden (so wie im deutschen Länderfinanzausgleich), auch wenn ich das als deutscher Steuerzahler schlecht finde. Das ist aber eine Spekulation (auf steigende Zinsen)!
     
  13. lumo

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    Der Staat kann auch bei einer Währungsreform Schulden anders umrechnen als Guthaben.... So schlimm wird es hoffentlich nicht kommen.

    @bernix, an den "Mob auf der Strasse" glaube ich selbst dann nicht.
    [Sarkasmus on] Die Deutschen gründen bei sowas immer zunächst ein Komitee und und klären zunächst den Prozess der Artikulation des Protestes.
    [Sarkasmus off]
     
  14. bernix

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    ....
     
  15. #35 Bankkaufmann, 02.12.2011
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    Hallo, hatte die Tage viel zu tun und habe die drei Seiten mit Interesse nachgelesen. Wo gehen die Zinsen hin?

    Meine Antwort ist, hängt von der Geldmenge ab. Die Hypothekenzinsen sind derzeit überall gut. Doch EZB Zinsen für das Tagesgeschäft haben nichts mit dem Zins von 5 oder 10 Jahren zu tun. Eine gute Bank gibt für 10 Jahre ein Darlehen mit Zins x und refinanziert sich mit Laufzeit von 10 Jahren durch bsp. Ausgabe von Pfandbriefen.

    Die Realität sieht anderst aus.
    Deswegen ist meine persönliche Meinung, dass jeder Zins unter 5% gut ist. Immer im Vergleich zur Historie.

    Bedeutet, jetzt Darlehen abschließen und 20 oder 30 Jahre Zinsfestschreiben.
     
  16. lumo

    lumo

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    Nicht bei den Zinsen, sondern im Risiko (dass die Zinsen schneller steigen als erwartet).

    Schau mal hier:

    http://www.faz.net/aktuell/finanzen...ussten-die-gewerkschaften-bluten-1760089.html

    oder hier:

    http://books.google.com/books?id=Wu...venz&pg=PA2#v=onepage&q=Fristentransformation

    oder hier auf Seite 35/36:

    http://www.dghyp.de/fileadmin/media...richte/Der_deutsche_Pfandbriefmarkt_09.08.pdf

    oder hier:

    http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/sanierungsfall-staatsfinanzierung/3105624.html

    oder hier:

    http://www.bafin.de/DE/Unternehmen/...r/Moratorium/moratorium__node.html?__nnn=true

    oder usw....
     
  17. lumo

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  18. bernix

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    ....oder hier: (der Passus aus einem der Artikel triffts wohl am Besten)

    Daneben haben einige Staatsfinanzierer auch in Wertpapiere investiert, die eine relativ schlechte Kreditqualität haben. So investierten einige Institute wie zum Beispiel die Essenhyp Branchenexperten zufolge in Bankanleihen, die in der Krise an Wert und Bonität verloren. „Das waren Ersatzgeschäfte, mit denen die Marge aufgebessert werden sollte“, sagt ein Banker.

    mit anderen Worten: Sie haben sich verspekuliert.....
     
  19. lumo

    lumo

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    Man kann als Bank sich auf viele Arten verzocken. Die Zinszockerei ist vor 10 Jahren etwas schwieriger geworden, da die Aufsicht genauer hinschaut. Dennoch sind bei den obigen Schieflagen zum großen Teil reine Fristentransformationen Auslöser gewesen.

    Wer meint die Risiken besser als die Banken einschätzen zu können, kann ja mit seinem Haus zocken :yikes...

    Nicht ohne Grund steht in den meisten Grundbucheintragungen als maximaler Zinssatz 15%. Diesen sollte man bei Prolongation des Kredites zur Not auch aushalten können (sprich bis zur Prolongation genug getilgt haben - das definiert dann die Zinsbindung die man mindestens wählen sollte um ruhig zu schlafen).
     
  20. bernix

    bernix

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    ...was in einem Artikel steht und was tatsächlich abgelaufen ist.....muss nicht stimmen ...

    Nebenbei...bei einer der genannten Banken brauch ich keine Presseartikel....:biggthumpup:
     
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