Duschrinne - zweite Entwässerungsebene

Diskutiere Duschrinne - zweite Entwässerungsebene im Sanitär Forum im Bereich Haustechnik; Da rufst Du den Außendienstler von S..... an der sagt Dir ganz genau welche..... Es gibt auch schöne Kataloge, mit ein wenig Einlesen, sagen es...

  1. #21 Rudolf Rakete, 30.12.2011
    Rudolf Rakete

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    Da rufst Du den Außendienstler von S..... an der sagt Dir ganz genau welche.....

    Es gibt auch schöne Kataloge, mit ein wenig Einlesen, sagen es diese Kataloge auch, entsprechende Beanspruchungsklasse festlegen, blättern und fertig.....

    Das schaffe sogar ich als Ing.
     
  2. #22 Rudolf Rakete, 30.12.2011
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    Meinst Du für höher Beanspruchnung die S..... T....:D
     
  3. #23 Ralf Dühlmeyer, 30.12.2011
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    Susanne, Rudi - Ihr macht es Euch zu einfach. Wenn denn der Wasserdurchgang so gering wäre, bräuchte es keine Abdichtung unter den Fliesen. Das es die braucht, ist ja aber wohl unstreitig, oder.
    Keine Fugmasse ist dauerhaft dicht, schon gar nicht an den Flanken. Egal wie ordentlich der Fliesör war.
    Und dann gibts da ja noch diese "schönen" elastisch verfugten Fugen, die nach spätestens 2 Jahren an den Flanken undicht wie ein Sieb sind.

    Von daher ist der Gedanke an eine Entwässerungsmöglichkeit der Kleberebene gar nicht so unsinnig.
    Die normalen Dünnbett-Punktabläufe haben die ja auch (jedenfalls alle, die ich kenne).

    Wenn der Kleber davon verseift, war allerdings was anderes faul - meist der Kleber selber.
     
  4. #24 susannede, 30.12.2011
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    Komisch, ganz neue Gedanken.
    Hatten wir die nicht schon mal ?
    Und haben die zu nix geführt ?

    Warum hat man dann nicht den Weg mit Dickbettverlegung in Einkornmörtel weiterverfolgt ? Ha ?
    Weil wir da wieder bei dem bei Planern ja gar so geliebten Thema der Gefälleausbildung sind. Hö !

    Uraltes Thema, wo und wie die zweite Entwässerungsebene denn nun zu liegen hätte,
    vorallem wenn: "mit bitte viel GEFÄLLE",
    und die Anschlussebene war (dunkel erinnere ich mich) doch am Flansch des Ablaufkörpers
    (bei schweren Abdichtungen mit Losfestflansch als Pressflansch),
    den wir bitte so in die Rohdecke eingelassen haben, dass er gut unter der OK der später anzuschließenden Abdichtung lag,
    weil sonst ja der magische Wulst entstand, über den alles Wasser, endlichendlich am Ablaufkörper angekommen, dann auch noch drüberhoppeln sollte.

    Im mäßig nassen Privatbad sind wir nicht mal so richtig in der DIN 18195 Teil 5 angekommen,
    geregelt ist da heuer wenig,
    die Verbundabdichtung ist Fakt und eine zweite Ebene gestorben.
    Alles andere ist beim Privatplansch Leichenschänderei.

    Eric hat es aber ja sehr schön zusammengetragen, hier auch der dritte link.

    http://www.bauexpertenforum.de/showthread.php?t=34849

    Auch ne gute Frage für 2012. Hängt wohl von den Duschzeiten des Weibsvolks ab...:respekt

    Und wo ist nun die zweite Ebene bei der TI ?
     
  5. #25 Rudolf Rakete, 30.12.2011
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    Nöö, das Wasser gelangt nur durch Kapillarwirkung unter die Fliesen, das kann rein Physikalisch nicht sehr viel werden. Übrigens solche Versuche haben wir in der Firma schon gemacht, Fliesen auf eine durchlässige Platte geklebt und mit Wasser beaufschlagt, selbst wenn Wasser auf den Fliesen steht ist das Wasser welches durch die Fugen dringt wenig.

    Die Dichtebene wird doch auch gemacht damit eben der Estrich kapillar kein Wasser aufsaugen kann, genau dadurch entstehen nämlich diese Schimmelstellen unter den Fliesen.

    Wenn die Fugen kaputt sind kann das Wasser ja auch wieder einfacher ausdiffundieren.

    Trotz allem gibt es zahlreiche Duschrinnen die zwar keine zweite Entwässerungsebene haben aber flächig auf der Entwässerunsebene liegen (ohne Rand) , diese lassen sich ja auch besser an die Dichtungsebene anschliessen.
     
  6. #26 Ralf Dühlmeyer, 31.12.2011
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    Und wie lange habt Ihr die Fläche vorher gebraucht?

    Wiederholt den Versuch mal so, dass Ihr nach 2 - 3 Jahren regelmässigem Gebrauch die Menge des durchgehenden Wasser prüft und danach, wie lange es zum rausdiffundieren benötigt.
    Das Dumme an den Flankenabrissen ist nämlich, dass die nur in einer Richtung die durchgehende Wassermenge erhöhen - nach unten!

    So - und alleine die Silikonfugen sind eine massive Quelle - ich weiß, wovon ich rede.
    Wir haben in unserem Haus von den Vorbesitzern ein Bad übernommen, dass nur wenige Jahre vor dem Verkauf rollstuhlgerecht umgebaut worden war.
    Oberflächlich alles Top.
    Eingebaut hat man das Bad in die alte Waschküche, die - wie alle Räume - eine Abdichtung auf der Kriechkellerdecke hatte, gedacht als Dampfsperre, aber als Dichtebene funktionsfähig.
    Allerdings ohne Gefälle (:winken Susanne).
    Eines schönes Tags musste ich den Kriechkeller dorthin, wo oben das besagte Bad drüber ist und höre ein "Pitsch".
    Es tropfte aus dem vom Pfuscher-Sanilöter nicht wieder abgedichteten Durchgang der Abwasserleitung. Ich hatte erst an Rohrbruch, dann an lecke Abwasserleitung und zum Schluß an die Silikonfugen gedacht.
    Also die Fugen um den Einlauf (100/100) weggeschnitten und den Einlauf rausgebaut.

    Der Aufsatz saß lose drin und wurde nur vom Silikon gehalten. Die Duschfläche selber besteht aus 4 trapezförmigen Natursteinplatten (hochfester Granit - gesandstrahlt) im Dickbett. Die Fläche selber sind dicht.
    Wasser kann nur an den 4 Gehrungen und dem Einlauf nach unten. Und ggf. an den Wandanschlußfugen.
    Eine alt. Abdichtung hatte sich der Fliesör erspart!

    Unter der Dusche war es patschnaß! Wie gesagt - so naß, dass es unten aus der Deck tropfte.

    Also erzählt mir bitte nicht, da käme kein Wasser unten an! Da kommt nach einigen Jahren etliches an Wasser zusammen!
     
  7. platte

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    Da gebe ich dem Ralf mal volkommen Recht.

    @Rudolf Rakete:Und genau um so eine Rinne geht es in diesem Thread!
    @Susannede: Für mich ist die zweite Entwässerungsebene die Verbundabdichtung.Und wenn da das Wasser am Winkel der Rinne nicht ablaufen kann ist das Murks.Bei einem normalen Bodeneinlauf mit Dünnbettflansch kann das Wasser auch auf der Abdichtung ablaufen.
     
  8. #28 Rudolf Rakete, 31.12.2011
    Rudolf Rakete

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    Nun wir reden hier ja nicht von einem undichten Einlauf (bzw. wohl eher Ablauf).
     
  9. #29 Ralf Dühlmeyer, 31.12.2011
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    Sorry - der Ablauf war dicht. Alles Wasser, dass es bis auf den Rand des EInlauftopfs geschafft hat, lief auch bestimmungsgemäß durch die Leitungen ab.
    Dummerweise kam nur nicht alles Wasser bis dahin, da es durch die Silikonfugen, auch die zwischen Einlauftopf und Naturstein, versickerte!!!
     
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