Abwasserleitung tragende Wand?

Schellen rosten (bzw. werden älter) brechen und dann hat man den Salat! Ich rede jetzt einfach von einfachen Schellen bei Verlängerungen zw. zwei Schläuchen. Darum möchte ich den kompletten Wasseranschluss schon an der richtigen Stelle haben. So dass dort die Spülmaschine angeschraubt wird und fertig. Keine Verlängerungen etc.

Also, machen sowas "sanitäter" oder nicht? Ich meine einfach frei auf dem boden Wasserleitungen zu legen.

 

Ich werde die Sachen nicht selbst machen. Da setzte ich lieber eine zusätzliche Steckdose selbst, aber vor Wasser habe ich mehr Angst! Schon alleine deswegen, wenn man Hauptwasserhahn abdreht fliest es noch einige zeit weiter und macht dreck. Da ist mit Strom schon anders ;-)

Nochmal Problem aus meiner Sicht.

wand, fliesensockel ca. 7-10cm, aufputz abwasser/wasserleitungen-schauen direkt aus dem Boden.

Ich weiß nun nämlich nicht, wieviel Spielraum hat der Klempner unten im Sockel der Einbauschränke um dort das Abwasserrohr mit einem Aufsatz für die Verlegung nach links hin zur der nötigen Stelle zuverbinden. Dann muss dieses Rohr irgendwie an der Wand befestigt werden, da ist aber der Fliesensockel. Für die Wasserleitung braucht da natürlich kein Gefälle. Aber passt trotzdem das ganze in den Sockel der Küche rein. Wieviel Platz ist da normalerweise bzw. müssen/können die da was aussägen?

 

Nein das will ich nicht, sonst hätte ich in anderen Foren gefragt. Ich kenne euch schon! Ich möchte nur eine Vorstellung haben, wie es der Klempner machen muss, damit er mir dann nicht irgendwelche Geschichten erzählt und damit später auch die Küchenbauer die Küche einbauen können. Danke!

 

@Prokurist,

Vielleicht, ich weiß es selbst nicht. Also zw. Spülmaschine liegt noch Spülle dazwischen. die muss ja auch irgendwie angeschlossen werden. Außerdem sind die Aufputzventille zur Zeit im Weg für die Schubladen des Einbauschrankes. Also muss der Wasseranschluss auf jedenfall weg!

 

Trotzdem sind da die Ventile noch im Wege.

 

achso, du meinst im Sockelbereich? Aber wie komme ich dadran, falls ich mal das Wasser abschalten muss!

Also, ich möchte es schon normal haben.

 

Hallo Pemu,

vielleicht stehe ich jetzt auf dem Schlauch und darum mir selbst im Wege, darum möchte ich einfach klarstellen:

1) werden die Wasserleitungen (ich spreche jetzt von feste Installation) einfach so auf dem Fußboden im Sockelbereich verzogen?
2) Wird der Abwasserrohr auch im Sockelbereich verzogen?

3) Wenn eins+zwei geht, dann ist klar unter der Spüle sind die Ventille mit einem extra Anschluss für die Spülmaschine und dann geht alles. Aber wenn der Klempner sich weigert und sagt, nö Wasserleitungen lege ich nicht einfach so auf dem Boden oder die passen nicht mehr in den Sockelbereich weil da z.B. schon Abwasserrohr den ganzen Raum einnimmt. Was mache ich dann?

Verlängerung geht nicht, weil wie gesagt die Ventile im weg sind bzw. wenn die nach unten versetzt werden, sind die nicht mehr erreichbar. Letzteres möchte ich auch nicht!

 

@Julius

Die Ringe habe ich nicht gesetzt, weil alle Steckdosen auch so noch gut befestigt werden konnten. Zumindest sitzen alle dicht und fest dran. An ein Paar Stellen werde ich es später noch nachholen, weil ich da zu viel vom Putz abgetragen habe, jetzt sind an einigen Stellen kleine Lücken über Abdeckungen zu sehen. Das nervt mich z.B. auch!

Zu lange Strecken habe ich auch nicht waagerecht geschlitzt, sondern alles auf dem Rohfußboden gezogen. Aber wenn eine Steckdose nur 30 cm weiter liegen sollte, da habe ich mir schon die Arbeit (und den Widerstand auch) gespart.

Aber danke, ich werde den Sanitär-Installateur (danke für Korrektur auch) am Montag anrufen. Auf jedenfall habt ihr mir geholfen zur Entscheidung:

1. Es wird nicht geschlitzt
2. Die Küche bleibt so wie sie ist und der Sanitär-Inst. muss halt ein wenig tricksen.

Vielen Dank!

Nächstes Problem: (ev. Julius!)

Die Drehstromsteckdosen für Herd sind nun auch falsch. Und da ihr alle gegen Schlitze seid, habe ich die Frage - darf man nun dafür einfach längere und dickere flexible Kabel nehmen und sie zur Stelle wo Herd hinkommt einfach auf dem Fußboden durchlegen?
(Ja klar, Querschnitt etc. ...)
Bei einem 5x2,5 (bis zur Steckdose) sollte es doch für einen normalen Herd mit ca. 7Kw +3 Kw Offen ausreichen, auch wenn da jetzt noch zusätzlich eine Zwischenverbindung dazu kommt.

Ansonsten wäre ich gezwungen für Herd ein 5x1,5 zu nehmen (direkt da wo jetzt Ceran-Feld kommt) und für Backofen eine Abzweigung vom 5x2,5 (kurzes Stück waagerecht schlitzen ;-) ) und dann nach oben und Steckdose setzen.

Was ist besser, Variante eins oder zwei.

Klar dritte (mit einem Eli) ist noch besser. Dazu kommt er aber in seinen Genuss, wenn er jetzt bald kommt und alles nochmal durchmisst.

Danke euch allen!

P.S. Im Schrank sind die zwei Kabel einmal 5x2,5 und einmal 5x1,5 getrennt abgesichert mit einem 3-er B16. Sie beide sitzen zusätzlich auf einem FI. Es wird nichts mehr angeschlossen.

 

Ja, das machen ja auch die Küchenbauer. Das einzige was die nur noch wollen, dass die Steckdosen möglichst direkt anliegen. Aber beim Backofen, sind doch normale Schuckosteckdosen da. Beim Herd kann natürlich auch vieles passieren, insbesondere Wenn man es schafft zwei Phasen zu überbrücken. Ich habe (dank Julius) Videos gesehen, was es heißt 400v kurzzuschließen. Aber Hard anschließen machen auch die Küchenbauer. Nur die Steckdose dafür muss in der Nähe liegen. Das Problem ist, da liegt zur Zeit eine direkt da, aber sie hat nur eine 1,5x5 Zuleitung. Das ist mir etwas zu unsicher/zu wenig.

 

Nein, nur ein Zeranfeld und ein Backofen.

Nochmal Klarstellung:

1. Da wo jetzt Zeranfeld (ca. 7KW) kommt liegt direkt eine Steckdose für Herd, aber mit nur 1,5x5. Die Zuleitung ist maximal 10m lang. Und eigentlich sollte es reichen auch mit einem B16 Automaten. Aber viele sagen diesbezüglich ist nicht so ganz das wahre etc..
wobei nach neuer Norm sollten alle 1,5-Leitungen mit B10 Automaten abgesichert werden.
2. Da wo Backofen (ca. 3KW) hinkommt liegt jetzt eine 2,5x5 Leitung die separat mit einem B16 abgesichert ist. Nur möchte/darf der Küchenbauer nicht das Netzkabel des Backofen abklemmen und mit einem flexiblen Kabel das Ofen dort anschließen. Er möchte dort lieber eine normale Schuckosteckdose in die er das Gerät anschließt.

Also habe ich jetzt zwei Varianten:
Variante 1)

1. Das Zeranfeld wird an die 1,5x5 Leitung angeschlossen. (finde ich persönlich nicht so gut, sollte aber gehen, eigentlich?)
2. Die 2,5x5 Leitung wird gesplittet und davon eine zusätzliche Steckdose für Backofen abgeleitet. Nur finde ich es blöd, dass so eine schöne Zuleitung eigentlich nicht ausgenutzt wird.

Variante 2)
Von der 2,5x5 wird einmal flexibel zwei Phasen für das Ceranfeld abgezweigt und einmal für Backofen, wenn sich der Küchenbauer dazu überreden lässt, das Kabel mit dem Schukostecker auszubauen und das flexible Kabel dort anzuschließen.
Die Frage, die ich dabei habe ist die: darf das flexible Kabel einfach so über dem Boden über etwa 3m verzogen werden oder verstößt es wieder gegen irgendwelche Normen bzw. gar Sicherheitsregeln.