Absolut verunsichert bei Heizkörperaustausch.

Ich hab keinen Frust.
Ich mags blos nicht ganz so gerne wenn jemand meint dass andere auf den ersten Blick Betriebsweisen erkennen sollen die weit neben einem *Normalbetrieb* ablaufen.

Ist ne Frage der Erwartungshaltung ... denn auch zwischen Fachmann und Hellseher gibts nen kleinen Unterschied - vor allem beim Honorar .

Einen Vorteil hats allerdings manchmal hier ... manches was man gedanklich ausschließt weil man voraussetzt ... das kann doch gar nicht sein, dass ... muss man wieder Gedanklich berücksichtigen ... denn : Es kann sein.

Gruß
Achim Kaiser

 

Entschuldige, dass ich geantwortet habe. Ich hätte gleich erkennen müssen, dass hier ein programmierhöriger "Energiesparer" am Werk ist. Bei solchen Absenkzeiten und Temperaturen und dann noch mit Elektroheizung kann keiner helfen.

Gruß

Bruno Bosy

 

Auch wenn sich der Thread-Eröffner wohl schon verabschiedet hat, mal eine Anmerkung zur Größe des Heizkörpers.

Also wenn ich mal von einem gut gedämmten Altbau ausgehe, dürften wohl trotzdem minimal 80 Watt/m² erforderlich sein, der vorhandene Heizkörper reicht für weniger als 4 m².

Unterstelle ich jetzt noch ein paar schlechtere, weil nicht optimale Dämmwerte, würde ich wohl gerade für ein Bad eher 120 W/m² ansetzen als 100 W/m². Die Heizung über das eingestellte Thermostat schließen zu lassen funktioniert immer.

 

@BJ

für Auslegungen wird anders rum ein Schuh ... man sollte über *Kontrollwerte* nicht versuchen zu dimensionieren.
Das kann am Bedarf kräftig vorbei gehen.

Nur zum Verständnis :
Grundsätzlich werden Heizflächen nach DIN für Dauerbetrieb ausgelegt.
Heisst es wird vom Beharrungszustand ausgegangen, den es zu halten gilt.
Für schnelle Aufheizvorgänge fehlt dann ganz einfach *Leistungsreserven*.

Vergleich zum Auto : Um Tempo 100 auf ebener Strecke zu halten brauchts vielleicht 30 PS .... wenn angemessen beschleunigen willst brauchste je nach Fahrzeug 75 bis 100 oder auch gerne *mehr*. Wenn dann allerdings kräftig auf den Pinsel trittst tickerts am Verbrauch.

Je besser der Dämmstandard eines Gebäudes desto größer wird das Problem dass die Gebäudemassen mit ihren Wärmekapazitäten eine Rolle spielen anstelle des Wärmeduchgangs.

Gruß
Achim Kaiser

 

@Achim

Ja, soweit ok und verstanden.

Wenn ich aber Laie bin und einen Anhaltspunkt suche, weshalb mein Bad mit 7,4 m² zu kalt ist, helfen doch diese groben Werte erst mal weiter.

Eigentlich sehe ich dann schon, die 300 W und auch die 450 Watt werden wohl nicht reichen.

Dabei gehe ich sogar davon aus, dass die Heizung in Grenzen ausreichend dimensioniert sein könnte, aber eben nur, wenn die elektrische Fußbodenheizung mit zum Einsatz kommt.

Dazu kommt die totale Absenkung, die zwar bestritten wird, gleichzeitig aber gesagt wird, die Thermostate stehen auf 10 °C.

Es sieht leider wieder so aus, dass wir hier nicht die richtigen Antworten im Sinne des Fragestellers liefern können, nämlich, ja, passt schon und billig ist es auch noch. 'tschuldigung

 

Tja, nicht nur das richtige Lüften sondern auch das richtige Heizen muss man lernen

Gruß

Bruno Bosy