Schlechtes Bauchgefühl und viele offene Fragen

Diskutiere Schlechtes Bauchgefühl und viele offene Fragen im Bauen mit Architekten Forum im Bereich Architektur; du solltest erst einmal erläutern, was sich hinter dem sichtbetonfussboden - aufbau, funktion, nachbehandlung - verbirgt! dann kann der preis...

  1. #21 Nicolai85, 15.01.2012
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    Was unser Architekt darunter versteht wissen wir im Detail nicht genau. Wir verstehen einen Eingefärbten Betonboden darunter, welcher mittels Fußbodenheizung schön warm gehalten wird. Sicherlich haben wir einige Beispiele dazu als Link unserem Architekten bereitgestellt, ob er sich bei der Kalkulation daran gehalten hat wissen wir nicht.
     
  2. #22 Nicolai85, 15.01.2012
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    Da die Diskussion ja schon aufgekommen ist...

    lässt sich mit folgender Berechnung kein 200qm Wohnhaus bauen?

    200qm x 1.680€/qm = 336k€ + 25% Nebenkosten = 420k€ dann noch die 19% = 500k€

    Sprich für 1.680 €/qm soll es nicht möglich sein ein EFH inkl. moderner Technik zu bauen, welches einigermaßen ausgestattet ist (d.h. nicht villeroy und boch und auch nicht das beste echtholz Parkett)
     
  3. #23 Gast036816, 15.01.2012
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    Gast036816 Gast

    das läuft eher auf einen eingefärbten sichtestrich hinaus. die frage ist dann immer noch, wird geschliffen, gewachst, geölt, versiegelt oder was für eine nachbehandlung folgt überhaupt.
     
  4. #24 BitteDanke, 15.01.2012
    BitteDanke

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    Es ist sogar erheblich günstiger möglich:
    Wir haben bspw. ca. 260 Tsd. Brutto für 135 qm + Keller gezahlt (dort 40 qm beheizt).
    Wir haben aber auch keinen Sichtbeton, sondern nur Parkett. Dafür kommt unsere Sanitärausstattung von V&B ;)

    Wir haben aber nur ein KfW 70 Haus ohne Garage.

    Trotzdem sollten deine Wünsche all inclusive für 400 Tsd. BRUTTO realisierbar sein...

    Sucht euch erst mal einen anderen Architekten...
    Wir waren auch mal bei solch einem Spezialisten,der meinte, dass er unter 350 Tsd. kein EFH bauen könne!
     
  5. #25 Livestrong, 16.01.2012
    Livestrong

    Livestrong Gast

    Ich glaube das so etwa sehr oft passiert das Grundrisse benutzt werden. Wie soll das auch jemand kontrollieren? Was spricht dagegen mir archi und GU zu bauen zwecks Festpreis?
     
  6. #26 Ralf Dühlmeyer, 16.01.2012
    Ralf Dühlmeyer

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    Euer ganzes Konzept scheint etwas "planlos" zu sein.
    Ich würde freiwillig nur ganz wenigen bis keinen Bauherren vorschlagen, einen Sichtestrich/-beton als Fußboden einzubauen - und ganz sicher nicht bei einem Limit von 350T.

    Auch das Heizungskonzept ist schlichter Blödsinn! Passivhausnähe mit Lüftung (dann sicher mit WRG) und als Heizung ne GASheizung :yikes - Das ist, als würde man in einen Hybrid-Smart einen Ferrari-Motor zum Antrieb der Lichtmaschine einbauen!
    So was heizt man mit einer WP! Bei der Grundstücksgrösse gern mit einem Flächenkollektor!

    Was ist denn das überhaupt für eine Konstellation? Ist das ein freier Architekt oder ein Angestellter/freier Mitarbeiter eines Bauunternehmens???
     
  7. #27 Pontius Pilatus, 16.01.2012
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    Nicolai85,
    als in sehr ähnlicher Weise Betroffener kann ich dir nur raten schnellstmöglich einen harten Schnitt zu machen. Entweder von den Architekten trennen oder ein _komplett_ neuen Entwurf verlangen, der in das Budget passt.

    Ich habe das Ende mit Schrecken verpasst und bin in einem Schrecken ohne Ende. Ausgangssituation war ähnlich zur geschilderten, wir hatten einige wenige harte Anforderungen (Anzahl Zimmer, Ausstattungsmerkmale, Use-Cases, den Kostenrahmen) und daraus haben die Architekten nach einigen Gesprächen, Ortstermin, etc. dann einen Entwurf erstellt, den wir solange gut fanden, bis die Kostenschätzung kam. Die war >30% über Budget. Seit diesem Punkt machen wir, um nette Teile des Entwurfs (und unsere harten Anforderungen) zu erhalten, permanent Kompromisse und Abstriche. Dann passte zwischendurch die Kostenberechnung genau so lang, bis die ersten Angebote der Handwerker eintrafen. Dadurch erhöhten sich die Kosten wieder um >20% (!für die stark abgespeckte Version). Jetzt geht das Kompromisse machen weiter. Langsam wird die Luft zum Sparen allerdings dünn.....

    Irgendwo hatte neulich jemanden auf das unterschiedliche Verständnis von Architekt und Bauherr zu "was ist eigentlich ein Kostenrahmen" hingewiesen.
    Wenn der Bauherr zum Architekten sagt: "Ich möchte ein Haus für max. 400Tsd€ bauen.", meint der Bauherr natürlich brutto, inkl. aller Planungskosten. Der Architekt versteht aber netto Herstellkosten (KG300+400). Ich kann das genau so beobachten. Aus meiner Sicht sorgt dann die Honorarordnung zusätzlich dafür, dass sich dieser Widerspruch auch durch viele Besprechungs- und Beratungstermine nicht einfangen lässt.

    Viel Erfolg,

    PP
     
  8. R.B.

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    Welches "Konzept"?

    Zum Preis kann ich nichts schreiben, da ich mir das Haus beim besten Willen nicht vorstellen kann. Zuerst hatte ich den Eindruck, dass der Preis sehr hoch ist, aber wer weiß schon, welche Sonderwünsche sich da noch verbergen. Wir wissen ja, dass man dadurch den Preis für ein Haus mal locker verdoppeln kann.

    Also entweder sind die Wünsche so exotisch, dass der Architekt diese selbst mit dem angepassten budget nicht realisieren kann, oder aber der Architekt hat so abgehobene Vorstellungen, dass ihr mit dem nicht glücklich werdet.

    Im ersten Fall wären die eigenen Wünsche zu überdenken, im zweiten Fall sollte man tatsächlich darüber nachdenken, sich von diesem Architekten zu trennen.

    Aber Vorsicht, in dieser Phase läuft man Gefahr, dass man dem erstbesten einen Auftrag erteilt der das budget abnickt, und das kann sich später als schwerer Fehler erweisen.

    Ich würde zuerst einmal versuchen herauszufinden, welche Sonderwünsche sich wie im Preis bemerkbar machen, bzw. warum die erste Kostenermittlung so in die Hose ging. Damit soll vermieden werden, dass ihr den gleichen Fehler noch einmal macht, denn je besser die Anforderungen/Wünsche im Vorfeld kommuniziert werden, um so leichter ist es möglich die zu erwartenden Kosten zu kalkulieren.

    Ich vermute einmal, dass der Architekt die Kosten nicht einfach gewürfelt hat. Er hat sicherlich auch nicht aus Lust und Laune die Kosten mit Faktor 2 multipliziert. Also gibt es sehr wahrscheinlich einen Grund (oder mehrere) für die höheren Kosten. Das gilt es herauszufinden.

    Du schreibst von Niedrigenergiehaus (was immer das bedeuten soll) und einmal von Passivhaus, aber andererseits von einer Gastherme. Dir ist hoffentlich klar, dass zwischen einem Haus mit niedrigem Energiebedarf (KfWxx) und einem PH Welten liegen können. Es handelt sich um unterschiedliche Konzepte.

    Wenn solche Anmerkungen (PH o.ä.) auch beim Architekten erst nachträglich genannt wurden, dann wäre das beispielsweise ein Punkt der die Kosten schnell mal in die Höhe treibt. Hat der Architekt dann noch keine oder nur wenig Erfahrung mit PH, dann wäre es denkbar, dass er sich bei seiner Kostenkalkulation gerne auf die sichere Seite legt, und somit die Kostenvorhersage wiederum höher ausfällt als ursprünglich gedacht.

    Gruß
    Ralf
     
  9. #29 Ralf Dühlmeyer, 16.01.2012
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    Nix verallgemeinern, was nicht allgemeingültig ist!

    Das erklärbär mal
     
  10. #30 Pontius Pilatus, 16.01.2012
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    R. D., mindestens für den Nicolai85 Architekten stimmt's wohl auch ;-)

    Die Sache mit der Honorarordnung passt vielleicht nicht so richtig hier rein. Deshalb nur kurz: im Architektenvertrag vereinbart wird z.B Honorarzone III Mitte. Der direkte Zusammenhang zwischen Honorar und tatsächlichen Baukosten verhindert in der geschilderten Konstellation geradezu ein beiderseitiges Interesse am Ende des Tages im Budget zu bleiben.

    Bitte nicht beleidigt sein, dass ist ja mit anderen staatlich protektionierten Berufsgruppen genauso. Gekniffen ist der, der die Zeche zahlt.

    PP
     
  11. #31 Ralf Dühlmeyer, 16.01.2012
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    Hhhhhmmmm

    Welch merkwürdene Mathematik, die 0,00 € Honorar in Folge einer massiven Budgetüberschreitung und dem daraus resultierenden Sterben des Projekts grösser definiert als X.Y00, 00 € für ein budgetkonformes Projekt, dass dann umgesetzt wird.
    :bef1006:

    Aber mein Matheunterricht war ja auch vor Pisa - vielleicht hat sich da was geändert ;)

    Und das Auftrag einheimsen über kleine Kostenschätzung und dann "Honorar sanieren" über hohe Baukosten ist auch vorbei, seit die HOAI 2009 die Kostenberechnung als allgültige Honorargrundlage definiert!

    Ich denke, da hängst Du arg in irgendwelchen Vorurteilsschleifen fest!
     
  12. Reuter

    Reuter

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    ...staatlich protektioniert...

    Nett.
     
  13. sepp

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    ich verstehe das ganze rumgeeiere nicht.

    ihr gebt euer budget vor - punkt aus basta.
    alles was darüber geplant, gerechnet, vorgebetet, getanzt wird -> in die tonne und nochmal überarbeiten!
    wenn euer raumprogramm und anforderungen nicht mit den heutigen baukosten übereinstimmt muss er euch das mitteilen.
    unendgeltlich oder im laufe der LP2 hängt von der gelaufenen kommunikation ab.
     
  14. #34 ManfredH, 16.01.2012
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    ManfredH Gast

    Nur kurz nebenbei, weil ich immer gerne dazulerne: was bitte sind denn Use-Cases ?
     
  15. #35 Nicolai85, 16.01.2012
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    Vielen Dank für die vielen Antworten und auch Ratschläge. Ich kann auch vollkommen nachvollziehen, dass es sich nach einem planlosen Unterfangen anhört. Dies aber lediglich deshalb, weil hier viele Fakten und Gespräche im Detail bisher nicht aufgeführt wurden.

    Also einmal zum besseren Verständnis. Wir haben dem Architekten (dieser ist in Zürich und baut nahezu nur Passivhäuser) klar die Vorgabe gemacht uns eine möglichst energiesparendes Haus (Passivhaus) mit einer Wohnfläche von ca. 200qm auf 2 Etagen im modernen/bauhaus-Stil + Garage ohne Keller zu entwerfen. Dies sollte ANFÄNGLICH mit 350€ realisiert werden. Hier war aber nach unserem Verständnis keine Küche oder Einbauschränke inkludiert. Zur Heizung habe ich mir auch keine Gasheizung gewünscht. Mein Plan sah eine Lüftungsanlage mit Rückgewinnung und zusätzlich eine Wärmepumpe mit Tiefenbohrung vor. Evtl. sollte es zur WW-Gewinnung noch eine kleinere solare Unterstützung geben. Wir haben auch damals schon zur Ausstattungsqualität gesagt, dass wir keine top-Ausstattung verlangen und gerne bereit sind Abstriche an dieser Stelle zu machen. Jedoch nicht in puncto Fläche oder Haus- oder Energiequalität.

    Nachdem der erste Aufschlag kam, nun inkl. Küche, Einbauarbeiten und eben mit Gasheizung und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, waren wir auch von den Socken. Immerhin wich das schon von unserem Wunsch ab. Besonders die vorher mehrfach erwähnte Kostenseite. Deshalb kamen wir in mehreren Gesprächen auch auf den Kostenrahmen von ca. 500k€. Dieser sollte dann aber inkl. Küche, Einbauschränken und aller Honorare sein (sprich so, dass wir die Möbel reinstellen und Leben können). Außerdem haben wir darauf hingewiesen, dass die Außenanlagen nicht im Fokus stehen und neben einer geflasterten Einfahrt und einer Terasse kaum Wünsche vorhanden sind (maximal eine Hecke an 2 Grundstücksseiten, jedoch nicht einmal ein Zaun). Zusätzlich schien mir eine Gasheizung in Kombination mit der Lüftungsanlage bei einem Passivhaus eine durchaus praktikable Lösung zu sein. Immerhin sollte diese deutlich günstiger sein als eine Wärmepumpe inkl. Tiefenbohrung (Flächenkollektoren sagen uns gar nicht zu).

    Zusammenfassend war der geänderte oder neue Auftrag...bau mir ein Passivhaus (mit energetisch vertretbarer Heiz- und Lüftungsanlage) inkl. Garage. Dies bitte so ausgestattet, dass wir mit einem akzeptablen Standard (nicht das Billigste aber auch nicht Luxus) unser Bett reinstellen und glücklich sind. Hier war höchstens die Idee, das Echtholzparkett durch einen Sichtestrich/beton zu ersetzen. Dies schien mir, nach einiger Recherche im Netz, auch eine akzeptable und bezahlbare Lösung zu sein.

    Die Preise sind im übrigen nicht gewürfelt (hoffen wir). Diese wurden durch ein Ingeneurbüro in Leipzig geschätzt/kalkuliert und sollen einen realistischen Rahmen für den Bau in Oranienburg vorgeben. Das Ingeneurbüro hat auch den Statiker und den Gebäudetechniker zu einem Honorarangebot aufgefordert.

    Wir stehen nun komplett ohne Vertrag mit Zeichnungen, Honorarangeboten und einer Kostenschätzung da und sollen den nächsten Schritt (Unterzeichnung Honorarverträge und Auftakttreffen) machen. Da dieser aber als Etappe mit ca. 30k€ zu Buche schlägt haben wir gefühlsmäßig ersteinmal den Anker geworfen und wollen Klarheit schaffen.

    Ob diese Klarheit bedeutet:

    a) Wünsche und Kosten stehen nicht im Verhältnis, dann akzeptieren wir dies nach Prüfung und Bestätigung auch durch andere und machen was anderes (Abstriche bei Ausstattung oder neuer Entwurf)

    b) Wünsche und Kosten lassen sich vereinbaren, nur nicht mit dem aktuellen Architekten. Dann wechseln wir und geben einem anderen die Chance uns zu begleiten.
     
  16. #36 Thomas B, 16.01.2012
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    Ich auch nicht!

    Kleinere Budgetüberschreitungen mögen der Tatsache geschuldet sein, daß man eine spitzenmäßige Gestaluungsidee hatte, die sich -aus welchen Gründen auch immer- mit dem geplanten Budget nicht realieren lassen. Dann setzt man sich zusammen und erklärt: ist mir der Spaß wert / ist mir der Spaß nicht wert.

    Aber solche Rausreisser wie bei Euch qualifizieren den Entwurf Richtung Papiertonne (und sei er noch so schön, ausgefallen, gelungen oder was auch immer). Was nützt es, wenn man das nicht zahlen kann/ will?????

    Zudem ist auch das erhöhte (angepasste) Budget bzw. die nun vorliegende Kostenschätzung keine Garantie dafür, daß dies auch der Endpreis sein wird! Das kann durchaus schnell noch mehr werden (möglich, daß die Kollegen angesichts des mehr als ausgereizten Budgets die KS sehr auf Kante genäht haben...)!

    Harter Schnitt! Was anderes hilft m.E. nicht.

    Das heißt nicht, daß man den A. in die Wüste schicken muß, aber eine neue Planung, die den finanziellen Rahmenbedingungen Rechnung trägt.

    Thomas
     
  17. #37 Pontius Pilatus, 16.01.2012
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    Wenn ich also bei der nächsten Hiobsbotschaft wieder darauf hingewiesen werde, dass ja damit leider auch die Honorare stiegen, sollte ich dringend Rechtsbeistand suchen?

    @sepp: Das "Rumgeeiere" ergibt sich mindestens in meinem Fall durch starke Abweichungen von "ermittelten" Kosten und dem, was die Handwerker auf dem freien Markt wirklich für die Leistung haben wollen. Trauriger Rekord einer Position: Faktor 3!

    Ich will hier aber nicht den Thread kapern.

    Ich gebe zurück ins Funkhaus,
    PP
     
  18. #38 Thomas B, 16.01.2012
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    Nichts gegen schweizer Kollegen. Aber ist es wirklich sinnvoll einen Architekten aus Zürich mit der Planung eines Baus in der Nähe von Berlin zu beauftragen. Räumliche Nähe ist nicht alles, aber auch Kenntniss über regionale Baupreise (Zürich und O. werden sich da schon etwas unterscheiden) wäre sicher hilfreich.....
     
  19. #39 Nicolai85, 16.01.2012
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    Genau so werden wir das auch halten!

    Nur kurz eine Laienfrage an dieser Stelle. Diese Kostenschätzung die wir bisher haben. Inwiefern muss diese mit den später dann tatsächlichen Kosten übereinstimmen? Ist das die +/-20% Schätzung oder ist erst die -spätere-, wo dann die Aufträge alle bereits vergeben wurden?
    Und was genau heißt eigentlich +/-20%. Wenn es teuerer wird bezahlt das der Architekt oder Planer aus eigener Tasche?
     
  20. #40 Ralf Dühlmeyer, 16.01.2012
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    Wenn der/die Architekt(in) das darauf bezieht, dass das Honorar ab LP 5 nach den tatsächlichen Baukosten berechnet würde und Euer Vertrag nicht schon uralt ist - JA!
     
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