Schlechtes Bauchgefühl und viele offene Fragen

Ich meine damit bestimmte Abläufe die sich durch Lebensgewohnheiten der Bewohner und Gäste ergeben und konkreten technischen Lösungen abstrahieren. Z.B. Geschichten zu Bildern im Kopf oder Macken die man nicht ablegen möchte, nur weil man in ein neues Haus zieht

PP

 

Ist Anfang 2011 "uralt"?

Gibt es einen Link, wo die Honorarberechnung erläutert wird?

PP

 

Vergleichst Du
Neu: http://www.hoai.de/online/HOAI_2009/HOAI_2009.php#6
§ 6 (1) 1
EFH Hochbau ist Teil 3

Alt: http://www.hoai.de/online/HOAI-Text/teil_2.php#10
§10 (2)

Anfang 11 ist NEU!!!

 

Vielen Dank, das war mir wirklich nicht bewusst. Bezugnehmend auf mein Posting #27 stelle ich hiermit fest, dass meine Architekten da wohl eine Fortbildungsveranstaltung bei der Kammer verpasst haben und es auch andere Gründe geben muss.

Guten Abend,
PP

 

verstanden habe ich damit immer noch nicht, was "Use-Cases" nun sind. Könntest Du es noch einmal anders erklären?

 

denglish - ich kann es erst einmal nur mit gebrauchs-gewohnheiten übersetzen.

 

Anwendungsfall. Ansonsten gibt es wikipedia

http://de.wikipedia.org/wiki/Use_case

Sollte eigentlich jeder "Architekt" :-) in und auswendig kennen.

Grüße

 

Bei welchem Stichtag war nochmal der Wechsel von alter zu neuer HOAI? Ich erkenne das am Text leider nicht. Ist die Verabschiedung des Bundesrates entscheidend?
Danke und Gruss
Seev

 

Habs gerade selber im Wikipedia gefunden - sofern das stimmt: 18.08.09

 

Bisher hielt ich (Wohn-) Gebäude nicht für "Anwendungen", aber ich werd's mir merken und bei der nächsten Nutzerpräsentation nach dem Abgleich mit den "use cases" fragen. Hoffentlich wissen der Nutzer und mein Kollege dann auch, dass es mir um die "Nutzungsszenarien" geht. Hauptsache wir handhaben, äh, "handeln" das alles so richtig nach "Experte"nart, nein professionell, also sind beim "benchmarking" auf dem Weg zur "best practice" und möglichst unverständlich.

 

vorher müssen aber noch:

Anwendungsfälle haben einen Namen und werden nach Sachgruppen geordnet durchnummeriert, z. B. UC 2.01.

bin gespannt, was ein bauherr sagt, wenn ich ihn sachgruppenmässig eineordnet und durchnummeriert habe.

K. F. Schinkel´s bauten stehen noch immer, sehen gut aus und wurden nicht mit use case entworfen.

 

Schön, dass ich mit einer solchen Trivialität zur allgemeinen Unterhaltung beitragen konnte

Allerdings zeigt die Verwunderung über Anwendungsfälle, dass Architektur doch sehr weit weg von Ingenieurdisziplinen zu sein scheint. Dass sich Architekten allerdings nicht um die "Anwendung" ihres Kunstwerks scheren, möchte ich doch mal nicht hoffen, lieber Skeptiker.

PP

 

da irrst du gewaltig, lieber Pontius Pilatus. architektur war von je her eine gemeinsame anwendung von kunst und ingenieurtechnik, lange bevor es denglische fachbegriffe gab. du meinst wahrscheinlich eine ganz andere ingenieurtechnik!

 

Ist das wirklich so?

ich habe diesen begriff hier im Forum zum allerstenmal gehört/ gelesen!!!!

Müssen wir uns jeden denglischen Unsinn zu eigen machen, vor allem wenn die Wortschöpfung nicht zur Verbesserung der Verständlichkeit beiträgt, sondern das genaue Gegenteil bewirkt????

Es mag so manche Begriffe geben, die man besser in englisch/ Denglisch/ Neudeutsch benutzt. Computer z.B.,...obgleich ich häufiger den Begriff "Rechner" verwende.

Aber "use case"...was soll denn der Umfug??????????

 

Aber muss man das in (D)English ausdrücken? Kann man das nicht in ganz normalem Deutsch für alle Verstänlich mit dem Wort Nutzugskonzept ausdrücken? OK. hat ein paar Buchstaben mehr, aber stirbt man daran?

Wobei dann noch die Frage biebe, ob man im anglo-amerikanischen Sprahcraum überhaupt verstanden würde oder ob die einen dafür genauso blöd ansehen wir für den Begriff Handy, den die gar nicht kennen, sondern das Ding "mobile" oder "cell-phone" nennen.

 

Diese Theorie kenne ich. Fasse meine Aussage einfach als schnippische Bemerkung auf, die von meinen persönlichen Erfahrungen geprägt ist. Ich kann nur sagen: Bloß gut, dass Häuser keine Flug- oder Medizingeräte sind

Ciao, PP

PS: denglisch verbinde ich eher mit Scheinanglizismen - ein entlehntes Fremdwort muss erlaubt sein

 

Ah ja....

... der trigger ist also, daß man hier vom normal flow keinen alternative flow zustande bringt.

Wobei die preconditions ja bekannt waren, aber die actors offensichtlich die descriptions different betrachtet haben.

use case histoy:

ich, Daten siehe oben.

Könnte es sein, dass hier manche nicht mehr alle unterm Pony haben?