Ideen für sinnvolle Anpassungen?

Selbst in den hier eigestellten DIY-Entwürfen kann ich mich bis dato ein kein deart winziges SZ erinnern. Da gab es unmöblierbare, mit Ecken verwinkelte, aber (meistens) ausreichend große Kammern. Hier hingegen.....

Das wage ich ernsthaft zu bezweifeln...

Wie geht denn das? Wie will man denn die Tauglilchkeit, die Funktionstüchtigkjeit eines raums nachvollziehen, wenn man auf das Wichtigste, die Möblierung verzichtet????? Wärst Du ein Kirchenoberer, würde ich diesen fehler als Kardinalfehler rügen.

Soll das eine "Drohung" sein, daß Du -wenn wir hier nicht Besseres liefern- dies eben umzusetzen gedenkst???

Nur zu........

 

Die Gemengelage (mangelhafte Planung & Zeitdruck) bietet m.E. beste Vorraussetzungen dafür, dass im Endeffekt sowohl der Entwurf nicht so dolle wird UND dass du die Zeitplanung höchstwahrscheinlich auch nicht einhalten wirst können.

 

@MOMO66
Also, ich bin ja relativ neu hier im Forum.... aber wenn ich immer wieder lese, wie Bauherren kein gutes Haar an Architekten lassen und sich im gleichen Atemzug dann doch mal eben kurz ihre selbstgeschneiderten Entwürfe überarbeiten lassen wollen, dann finde ich das doch ziemlich befremdlich (um es mal vorsichtig auszudrücken).

Warum gehst Du nicht zu einem guten Planer (den Du Dir am besten aus Deinem Bekannten- oder Freundeskreis empfehlen lässt)? Es gibt tatsächlich auch sehr viele, sehr gute Architekten - aber die kosten halt ein paar Euro.

Aber warum Geld bezahlen, wenn man doch hofft, hier für lau ein paar gute Entwurfsideen zu bekommen...?? Und wenn dann mal jemand der Fachleute hier konstruktive Kritik übt, dann wird alles abgeschmettert. Man muss nicht etwas verteidigen, was nicht taugt, bloß weil Dir keiner der Kollegen eine Alternative entwerfen will.

Und sorry, aber ein zusammengequetschtes 12qm-Schlafzimmer (das ist kein Schlafzimmer mit Ankleide, sondern eine Koje) in einer Wohnung, die grob überschlagen über 200qm Wohnfläche hat....??? Erscheint mir wenig sinnvoll.

 

MoMo 66: glaube mir, bei dem Schlafzimmer wirst Du bis ans Lebensende abkotzen, nicht einen halben Meter mehr spendiert zu haben.
Der Raum lässt Dir reell nur eine Möglichkeit Schränke zu stellen (wie von Dir gezeichnet), dann ist aber der Platz zwischen Schrank und Bett zu eng zum laufen. Da kann man sich nur seitwärts durcharbeiten. Das geht mal 2 Wochen in der Ferienwohnung, aber nicht auf dauer.
Im Bestand könnte man vielleicht mit 20cm mehr leben, beim Neubau sollte man auch den Fall Rollstuhl / Rollator mit im BLick haben, und für den brauchts wenigstens 90-100cm. Mit 12-13 qm geht eigentlich nur ein (fast) quadratischer Grundriss mit ca. 3-3,5m Schrank, was für heutige Verhältnisse wenig ist.

Deswegen denke ich, wenn Du mit DIY vorankommen willst. planen noch viel Zeit und viel recherche und Nachdenken ein.
(Nicht dass ich Das nicht verstehen kann, ich plane auch gern vor mich hin.
Datu gehört aber auch, sich n mal wieder vor ein leeres Blatt Papier zu setzen, und nach den Grundannahmen zu suchen, die eigentlich durch nichts gerechtfertigt sind, und nach deren Streichen man alles auch ganz anders machen kann.)
Wenn Du noch ein paar Jahre Zeit hast - Prima. So wie ich deinen Thread verstanden habe, soll es bei Dir schneller gehen - ziehe selbst Deine Schlüsse daraus.

 

...dann macht das halt einfach so. Ist doch in Ordnung......

 

Aber nicht meckern, wenn der Bau dann mit Ansage in die Hose geht.
Es liegt nicht an den unpassenden Möbeln in der Software, dass der Raum nicht funktioniert, sondern an den Abmessungen.
Für den Fall "Tür und Fenster an den Schmalseiten" ist der Raum zu schmal um als Schlafzimmer genutzt zu werden.
Bei Tür in der Längsseite liesse sich der Raum mit den Abmessungen etwas besser nutzen, aber das wird nicht mit dem übrigen Grundriss zusammenpassen.

 

Und genau das ist es, was die Architekten hier im Forum auch immer empfehlen: Lastenheft, Pflichtenheft = persönliche Anforderungen, Raumprogramm etc. aufstellen, aber

Genau! Setz einfach "Entwerfen" für Kodierung/Programmierung ein...

Die Qualität eines Entwurfs hängt nicht davon ab, ob er mit Bleistift in 2D aufgezeichnet wird, oder mir einem 3D-Programm erstellt. Gäbe es noch viel dazu zu sagen, erspare ich mir jetzt.

iterativ reicht auch schon
Gerade für iteratives Vorgehen ist übrigens die schnelle Arbeitsskizze auf Papier meist besser geeignet als eine (oft vermeintlich Ausgereiftheit suggerierende) Visualisierung in 3D

und wer sollte deiner Meinung nach diese Alternative vorlegen?

 

Dann betrachte dochmal Deinen Entwurf etwas genauer:

Z. B. Schlafzimmer: gängiges Doppelbett ist 2m x mind.1,8m, dazu rundum 60 cm Mindestlaufbreite - schon ist alleine Bettfläche mind. 3m x 2,6m - da ist noch nichts weiter im Schlafzimmer an Schrank oder Ablage, alles knirsch an der Wand und die Tür muß auch nach außen aufgehen.
Jetzt versuch das mal in Deiner Butze unterzubringen - geht so nicht.
Und dann guck mal auf Deine letzten geposteten bunten Bildchen - da gehen die Schranktüren nicht mal 90° auf! D. h., der Gang am Fußende vom Bett hat noch nicht mal 60cm - hol da mal Klamotten aus dem Schrank!

Anderer Punkt: Eigene Wohnung wird bei Deinem Entwurf dank unmöglicher Planung mit Fremden geteilt - Stichwort Treppenhaus.
Da ist es dann schon die kleinste Nebensächlichkeit, daß Du zwar drei Bäder hast, aber keine einzige Wanne - Wird bei Euch nie einer krank und braucht ggf. mal ein med. Bad?

Tu dir selbst den Gefallen, lösche die Dateien und fang nochmal von vorne an!

Gruß Stoni

 

Beim so ein riesen Haus finde ich KiZi mit 13 qm zu planen ziemlich ungeschickt. Außerdem Ki3 hat einen Fenster mit gerade mal 88 cm Breite und das auf der Ostseite. Könnte etwas dunkel werden am Nachmittag?!
Dann gefiel mir die Aufteilung mit den vier Zimmern nebeneinander mit je 15 qm schon wesentlich besser. Und bei dem Entwurf war sogar eine Badewanne vorhanden.

 

Nun, der TE scheint sich vorläufig zurückgezogen zu haben. Ich hoffe nicht weil er ebeleidigt ist, sondern weil er über die angemerkten Punkte nachdenken und neue Lösungen erarbeiten muss. Mal warten wann er zurückkommt.

 

du setzt falsche prioritäten, wichtig sind kinderzimmer wenn kinder drin leben, sich wohl fühlen und kind sein können. kinderzimmer zum umbauen planen ist eine verkehrte welt.

jetzt hast du schon wieder deinen entwurf verteidigst, obwohl ausreichend gründe zur allumfassenden verbesserung aufgezeigt wurden. willst du jetzt ratschläge oder bestätigung zum schönen entwurf?

 

respekt das ihr diesen kampf tag für tag neu durchsteht.

es wiederholt sich echt so oft hier und immer das gleiche, vorallem die beratungsresistenz und die uneinsichtigkeit. dabei ist hier echt keinem mit schönen worten geholfen.

ich stand ja auch mal vor der situation und je länger ich hier bin und das mitverfolge, verstehe ich was für ein kampf das ist, immer und immer wieder diese überzeugungsarbeit leisten zu müssen ...

wenn man wohl nicht überzeugter architekt wäre (wie ihr), dann würdet ihr wie ich wohl auch irgendwann sagen 'boah mach halt, kein bock euch immer wieder die gleichen flosseln aus dem kopf zu jagen'

 

nur in der optik, sonst nehme ich lieber grün bei anmerkungen im text.

wenn ihr es derzeit beengt habt und die chance ist da, alles zu verbessern, dann ergreifst du chance nicht wirklich.

die idee an die zukunft zu denken ist gut und richtig. die einschränkungen jetzt im neubau sind einfach zu hoch.