Elektro Fußbodenheizung Erfahrungen?

Diskutiere Elektro Fußbodenheizung Erfahrungen? im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Der Schornsteinfeger war regelmäßig da und hat nie was auszusetzen gehabt. Alter ... mind 25Jahre ... wurde aber innen schonmal saniert ... Mir...

  1. R.B.

    R.B.

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    Mir ging es dabei um folgendes Thema:

    http://www.bauexpertenforum.com/showpost.php?p=481311&postcount=11

    Nicht dass Du den Kachelofen sowieso bald teuer umrüsten oder abbauen musst.

    Gruß
    Ralf
     
  2. Zomack

    Zomack Gast

    Sprich Schornsteiger bestellen und prüfen lassen vorher ..
     
  3. R.B.

    R.B.

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    Genau. Er sollte wissen was zu tun ist. Ich glaube aber kaum dass ein so alter Ofen die Grenzwerte einhält. Evtl. kann man ihn aber nachrüsten. Das alles kann aber der Schorni genauer beantworten, das ist sein Job.

    Gruß
    Ralf
     
  4. Zomack

    Zomack Gast

    Hab gerade mal ein wenig im Netz geschaut ... Holzvergaser Sets mit 1500liter Pufferspeicher bekommt man ja gute für unter 5000euro ...Heizkörper, Rohre und Installation sind sicher auch für 5000euro gemacht ... dh. doch "nur" 10k ... denke das wird die Stressfreiste Lösung auf dauer sein da mein Brennholz mehr oder weniger kostenlos ist und vorallem bleibt.
     
  5. R.B.

    R.B.

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    Lass Dir ein Angebot unterbreiten, alles andere ist wilde Spekulation. Nur weil irgendwo ein Preis x für ein Produkt y aufgerufen wird, bedeutet das noch lange nicht, dass Du eine funktionierende Anlage zu diesem Preis bekommst. Wenn der Handwerker später 2 oder 3 Wochen investieren muss um überhaupt eine funktionierende Anlage installieren zu können, ist das auch nicht gratis. Gerade der Aufwand für die Montage der Heizkörper und der notwendigen Verrohrung ist aus der Ferne nicht abzuschätzen. Das kann in wenigen Tagen erledigt sein, oder es dauert mehrere Wochen. Wer weiß, vielleicht muss er ja das halbe Haus zerlegen um überhaupt Leitungen ziehen zu können.

    Gruß
    Ralf
     
  6. #26 gutzuwissen, 27.02.2012
    gutzuwissen

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    Hi,

    mir stellt sich die Frage wieso eine Fußbodenheizung elektr. teurer sein muss.

    Haus: Bj 81 hat eine Fußbodenheizung. Verbrauch der letzten 4 Jahre zwischen 18.000 und 20.000 kwt. es wird nachts geladen. kostenpunkt 0,14 cent.
    normaler hausstrom ca 8000 kw kosten ,25 cent

    Haus: bj 92, mtl stromabschlag 188 euro... hausstrom ca 8000 kw...
    gas: ca 4000 euro im jahr

    stelle ich beide Häuser gegenüber, hab ich doch die selben kosten? wobei die Fußbodenheizung nicht gewartet werden muss. ect.....

    Beide Häuser haben einen Kamin im Wozi.

    Vielleicht rechne ich falsch, daher würde mich eure Meinung interessieren. So wie der Eröffner dieser Rubrik....

    ich finde im ganzen Netz nur immer Fußbodenheizung = schweineteuer...
    wenn ich den Verbrauch der letzten Jahre einiger Häuser überschlage komme ich immer auf die selben Kosten egal ob mit Öl oder Gas...

    lg
     
  7. #27 ThomasMD, 27.02.2012
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    Hast Du hier ein EFH mit einer Bahnhofshalle verglichen?
    Die Gaskosten stehen immerhin für fast 70.000 kWh/a.
     
  8. R.B.

    R.B.

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    Typ MMR (Milchmädchenrechnung)

    Wieviel Gas hast Du für die 4.000,- € eingekauft? Wir reden hier von locker 66.600kWh.

    Die Physik ist doch ganz einfach. Du hast einen Raum bzw. ein Haus, das benötigt um bei einer gegebenen Außentemperatur x eine Raumtemperatur y zu erreichen, eine bestimmte Energiemenge z. Daran ist nichts zu rütteln.
    Die benötigte Energiemenge ist also durch die Temperaturdifferenz, Zeit, und die Wärmedämmung der verwendeten Bauteile (thermische Hülle) vorgegeben.

    Jetzt stellt sich nur die Frage, wie wird die Energie erzeugt? Wie wir wissen ist jede Energieerzeugung auch mit Verlusten behaftet. Bei der Verbrennung von Gas, Öl, Holz o.ä. sind diese Verluste höher als bei der Nutzung von el. Strom. Dort stecken die Verluste ja zum größten Teil bereits in der Stromerzeugung bzw. Verteilung vom Kraftwerk zum Endverbraucher.

    Jetzt nehmen wir mal ein einfaches Beispiel.

    Mein Haus benötigt heute über einen Zeitraum von 24h die Energiemenge 100kWh um die Raumtemperatur von 21°C zu halten.

    Verwende ich eine el. FBH, dann wären das 100kWh * 0,14€/kWh = 14,- €!

    Nun setze ich anstatt der E-FBH eine Gastherme ein. Diese benötigt für 100kWh thermische Energie etwa 110kWh an Gas (Wirkungsgrad). FÜr das Gas bezahle ich 6Ct./kWh, macht also 6,60 €.

    So, und das summieren wir einmal auf ein ganzes Jahr auf.

    Nehmen wir dafür die von Dir genannten 20.000kWh. Diese kosten mit Sondertarif (fraglich wie lange es den noch gibt) 2.800,- € im Jahr. Nach aktuellem Tarif werden es wohl eher 3.500,- € sein.

    Wieder den Vergleich mit Gas, also 22.000kWh Gas = 1.360,- €.
    Ein weiterer Vergleich, ein Pelletkessel (aktuell ca. 250, -€/to) und wir wären bei etwa 1.100,- €.
    Noch ein Vergleich, eine Sole-WP mit JAZ=4 und WP Tarif und ich komme auf 900,- € p.a.

    Wo ist jetzt Deine E-FBH billiger? Du sparst im Vergleich zur Gastherme den Schornsteinfeger den ich jetzt nicht mit eingerechnet habe, und das war´s.

    Fairerweise muss man natürlich auch die Investitionskosten betrachten, und da ist eine E-FBH günstig. Das ist auch ein Grund dafür, warum in Mietwohnungen gerne mal E-Heizungen eingesetzt werden. Der Vermieter kann dadurch die Investitionskosten senken, und die Verbrauchskosten muss der Mieter sowieso direkt an den Versorger abdrücken. Für den Vermieter ein dicker Vorteil, und der Mieter zahlt die Zeche.

    Gruß
    Ralf
     
  9. #29 gutzuwissen, 27.02.2012
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    Hi,

    im Garten steht ein Tank der befüllt wird genau wie Öl auch.

    Kosten: zwischen 3 und 4 Tausend Euro im Jahr zur Befüllung.

    Eure Antworten muss ich erst in Ruhe durchlesen, wollte nur schomal kurz die Info geben.

    lg
     
  10. #30 gutzuwissen, 27.02.2012
    gutzuwissen

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    Wollte noch anmerken:

    Wir heizen meist mit dem Kamin. Und drehen die Heizung nachts ab. Dennoch ist der Gasverbrauch so hoch....

    Darum überlegen wir eben in ein anderes Haus zu ziehen, aber da hat die Fußbodenheizung.

    lg
     
  11. R.B.

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    Was ist denn das für eine Villa? Irgendwas stimmt da nicht.
    Was zahlst Du für das Flüssiggas? Das ist, neben el. Strom, die teuerste Art zu heizen. Meist zahlt man dann noch Miete für den Tank etc.

    Gruß
    Ralf
     
  12. #32 Ralf Dühlmeyer, 27.02.2012
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    Ich rate mal (dank fehlender Infos):
    Das Haus mit dem hohen Gasverbrauch ist Eure jetzige Hütte, in das mit der E-FBH könntet Ihr einziehen.
    Der Gasverbrauch stammt aus Eurer Buchhaltung, der Stromverbrauch aus der des jetzigen Mieters oder des Vermieters.

    Was sagt uns und Euch das? GAR NICHTS!

    Ich machs mal ganz knallhart klar.
    Haus A, Baujahr 1910, Heizung Bj 1980, Fenster dito. Die Bude ist eine Energieschleuder
    Haus B, Bj 2007, keine energetischen Baumängel, Dämmstandard KfW 40. Eigentlich eine Sparbüchse

    Jahresenergieverbrauch Haus A 15.000 kWh, Haus B 20.000 kWh.

    Wie kompass?

    Ganz einfach.
    In Haus A wohnt ein berufstätiger Single, der gerne selbstgestrickte Norwegerpullis trägt, vorzugsweise mehrlagig.
    In Haus B wohnt eine 5-köpfige Familie von frostbeuligen FKK-Jüngern.

    Deswegen sind auch verbrauchsorientierte Energieausweise absolut sinnfrei.
     
  13. #33 gutzuwissen, 27.02.2012
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    :-)

    Wir wohnen in dem Haus zur Miete * richtig* Gastankmiete zahlen wir nicht
    Wohnfläche 220 qm. Schlecht gedämmt.

    Neues Haus, 202 qm und Fußbodenheizung.
    Der Haustromverbrauch deckt sich mit unserem der letzten Jahre. Eben die Heizung ...

    Wenn Fußbodenheizung so schlecht ist, wieso baut man die heutzutage noch ein?

    lg
    p.s. danke für eure ideen und gedanken
     
  14. R.B.

    R.B.

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    Nichts durcheinander bringen. FBH ist gut, nur eine el. FBH kann man nicht empfehlen.

    Warum man so etwas einbaut? Hatte ich oben schon geschrieben. Investitionskosten sind niedrig, was vor allen Dingen dann von Vorteil ist, wenn die Hütte vermietet werden soll.

    Gruß
    Ralf
     
  15. #35 gutzuwissen, 27.02.2012
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    seufz,

    fragt sich nun ob - wenn wir da einziehen würden, zumindest bei den selben kosten blieben die wir bisher auch haben.

    dieses haus könnten wir kaufen...

    wir könnten dann sehen ob wir ein wärmepumpe oder solarengergie nutzen, aber wenn würden wir das erst in ca 2 jahren machen wollen.

    lg
     
  16. #36 Ralf Dühlmeyer, 27.02.2012
    Ralf Dühlmeyer

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    Wie soll denn eine WP eine E-FBH nutzen?
    Das bedeutet: alle Böden raus und neu (wenn es die Aufbauhöhe hergibt!!!)
     
  17. #37 gutzuwissen, 27.02.2012
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    Hi

    dafür gibts Kostenvoranschläge, das ginge wohl , klar mit Fußboden raus.
    Kostenpunkt wären 35000 euro...

    Aber ob da nicht eine PV besser wäre?

    lg

    DANKE für Eure Hilfe.
    Wir sind wie gesagt am Anfang aller Überlegungen
     
  18. R.B.

    R.B.

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    Das kann man unmöglich vorhersagen. [​IMG]

    Gruß
    Ralf
     
  19. #39 ThomasMD, 27.02.2012
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    Sicher nur fürs Rausreißen? Eine neue Heizung bekommst Du dafür noch nicht.
    Was willst Du damit? Deine elektr. FBH betreiben?
     
  20. Talya

    Talya Gast

    Kurze Anekdote:

    Habe mir ein Haus angeschaut, in dem Nachtspeicheröfen standen. Auf die Nachfrage, wieviel Strom verbraucht worden sei "nicht viel..." Die "Rechnung" der Eigentümerin, die sie auf Nachfrage zeigte, wies 314 Euro aus... allerdings nicht (wie sie dachte) gesamt sondern Nachzahlung. Insgesamt mit allen Raten wurden fast 4.000 Euro im Jahr verheizt. Soviel zu den Angaben mancher unwissender Hauseigentümer, wenn man Einblick in die Rechnungen bekommt ist das besser, als sich Zahlen geben zu lassen. Die Dame wußte es glaube ich wirklich nicht besser, da unterstelle ich keine Absicht ; ) ...
     
Thema: Elektro Fußbodenheizung Erfahrungen?
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