Türständerprofile und Anschlusswinkel

Diskutiere Türständerprofile und Anschlusswinkel im Trockenbau Forum im Bereich Neubau; Bei Knauf würde es so aussehen: http://www.knauf.de/wmv/?id=1060

  1. #21 Rigipser, 08.03.2012
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  2. #22 OBommel, 08.03.2012
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    1.) Stütze in ausgestemmter Nische
    [​IMG]

    2.) In der Diagonalen rechts und links mit Mineralwolle ausgestopft, in den Mauernischen ebenso.
    [​IMG]

    3.) Aufkleben einer Lage Rigips Die Dicke auf Stütze und Diagonale. Überlappt den Träger rechts und links etwa 5 cm.
    [​IMG]

    4a.) Wenn frei im Raum oder in Wand: Horizontale rundum verkleidet mit einer Lage "ich-weiß-nicht-was":
    [​IMG]

    4b.) Wenn F90-Decke (2 Lagen Rigips Die Dicke) drunter :
    [​IMG]

    4c.) Zwei Träger sind in der Horizontalen komplett unverkleidet über einer F30-Decke verschwunden. Wurde von mir bemängelt.

    Die Dachschrägen wurden mit Die Dicke abgehängt. Der Kniestock soll eine Vorsatzwand aus Die Dicke bekommen.
     
  3. #23 Rigipser, 08.03.2012
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    Tut mir leid für die schlechte Nachricht: Anforderung nicht erfüllt.
     
  4. #24 OBommel, 08.03.2012
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    Wer gibt mir das schriftlich? Brandschutz-SV?
     
  5. #25 OBommel, 08.03.2012
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    Oder sollte das für einen halbwegs versierten Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplaner und Bausachverständigen "offenkundig" sein, woran es hapert.
     
  6. #26 Rigipser, 08.03.2012
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    Schwer zu sagen, aber Du kannst ja nach diesen speziellen Kenntnissen fragen. Möglichst bald!
    Und der Trockenbauer sollte über die Bedenken informiert werden.
    z.B. gibt es für GK-Platten, wie die Dicke, schon seit ewigen Zeiten kein Prüfzeugnis mehr, bei Verwendung als Stützen und Trägerverkleidung. Die Hersteller wollen ihre Spezialplatten wie Ridurit, Fireboard, Promat usw. verkaufen.
     
  7. #27 OBommel, 08.03.2012
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    Es gibt immer noch Systeme mit Feuerschutzplatten von Rigips

    z. B.:
    http://www.rigips.de/download/planen_bauen/62022.pdf
    http://www.rigips.de/download/planen_bauen/62012.pdf
     
  8. #28 Rigipser, 08.03.2012
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    Ich muss leider gestehen, dass mir das entgangen ist.
    Danke für die Berichtigung!
     
  9. #29 Gast943916, 09.03.2012
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    @OBommel, Bingo, aber da steht nichts von aufkleben.....

    offenbar nur Profis am Start ...
     
  10. Peeder

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    Hersteller GK-Falt und Formteile
    so unrecht hat @igipser nicht, bei F 90 sind einlagige beplankungen so wie die "Dicke " 20 oder 25 mm nicht zugelassen.
    Weiter ist ein nur Kleben erst recht nicht zulässig.
    Geschätzt kommt der U/A Wert hin, um F 90 mit GK zu erreichen, z.B. 2 x 15 ( natürlich geht auch 2 x 20 mm Dicke )

    Den Nachweis über die fachgerechte Verkleidung der Träger und der Decke gibt dir der Trockenbauer , bzw. der Erichter.

    Allgemeines Bauaufsichtliches Prüfzeugnis , und die Übereinstimmungserklärung.

    Zum Gerüst, damit ist mal beinahe ein Unfall passiert, der nächste NU , der bei mir mit so einen Ding aufkreuzte, mußte das Ding auch gleich wieder verschwinden lassen. Beide beim Baumarkt für Heimwerker erstanden.
    Lasse mich aber gerne zum Thema Arbeitssicherheit belehren.

    Peeder
     
  11. #31 OBommel, 09.03.2012
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    Das ist der Punkt, der mir auch seltsam vorkommt.

    Da können die Trockenbauer allerdings nur bedingt etwas dafür. Das war die Idee des Planers, nachdem er sah, dass man an die Stützen ja nicht so ohne weiteres von drei Seiten drankommt.
     
  12. #32 Gast943916, 09.03.2012
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    die Frage ist, ob seine Idee eine Zulassung hat?????
     
  13. #33 OBommel, 09.03.2012
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    Ja, die Frage habe ich mir auch gestellt, sobald ich die da abgestützt kleben sah. Ich werde sie dem SV auch stellen.

    Ich würde mich auch nicht wohlfühlen auf dem Gerüst, soviel steht fest. Mach einen ziemlich wackeligen Eindruck. *ironie on*Aber wenigstens ist es zu hoch, um komplett umfallen zu können.*ironie off*
     
  14. #34 Rigipser, 10.03.2012
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    Der Link zu Rigips zeigt eine so genannte DIN Träger und Stützenverkleidung. Der Nachweis erfolgt durch die DIN 4102
    Zitat:
    „ Für die Bauausführung ist Teil 4 der Norm von
    besonderer Bedeutung. Dieser Normteil beinhaltet
    die Zusammenstellung und Anwendung klassifizierter
    Baustoffe, Bauteile und Sonderbauteile
    aus genormten Baustoffen.
    Durch die von den Bundesländern vorgenommene
    bauaufsichtliche Einführung der DIN 4102
    gelten Konstruktionen und Baustoffe nach dieser
    Norm in Erfüllung der Anforderungen der
    Bauordnung als nachgewiesen. Weitere Nachweise
    wie Allgemeine bauaufsichtliche Zulassungen,
    Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse
    oder Zustimmungen im Einzelfall sind für
    Normkonstruktionen nicht erforderlich.“

    Die meisten Trockenbau-Systeme sind erheblich leistungsfähiger als DIN- Standard Konstruktionen (Schallschutz, Feuerschutz) und durch Prüfzeugnisse nachgewiesen. Die Systemhersteller haben aus verständlichen Gründen wenig Interesse die DIN Konstruktionen zu erläutern.
    Sie zeigen lieber ihre Systeme mit allen wichtigen Informationen, klaren Anleitungen und Details, für Jeden jederzeit leicht zugänglich.
    Welcher Trockenbauer besitzt z.B. die DIN 4102 und kann sich dort die wichtigen Informationen zusammensuchen?

    Die Ausführung bei OBommel, auf den gezeigten Fotos, entspricht nicht der Norm.
    Noch eine Frage: Wo und wie schließen die F90 Decken an andere Bauteile an? An der Dachschräge?
     
  15. #35 OBommel, 10.03.2012
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    Wie läasst sich das Zusammenfassen? Wenn es kein Standarddetail ist, für das es eine zertifizierte Musterllösung irgendeines Systemherstellers gibt, müsste irgendwer (Ausführender / Planer) bescheinigen, das es den Anforderungen entspricht?


    Zu einer Seite an eine Gebäudetrennwand. Vollziegel, unbekannte Dicke. Oberhalb des Anschlusses unverputzt, unterhalb verputzt.

    Zu einer Seite an die Dachschräge, einlagig mit 20mm Feuerrschutzplatte beplankt. Die Decke läuft an der Seite auch in die Gaube rein, bis ans Fenster.
    [​IMG]

    Zu einer Seite an eine F90-AB Wohnungstrennwand. Doppelständerwerk. Außenseiten doppelt beplankt. (Links wieder die Schräge aus Bild 1)
    [​IMG]

    Und zur letzten Seite an eine Innenwand. 40cm Vollziegel bzw. Betonstürze.
    Hier ist die Wand allerdings momentan nicht überall so hoch wie die Decke, d.h. man kann von der anderen Seite der Wand noch in die Decke reinsehen. Wie dieses Detail gelöst wird, weiß ich nicht.
    [​IMG]


    In dem Bereich der Decke gibt es noch zwei Trennwände, die vor der F90-Unterdecke aufgestellt wurden. Eine beidseitig 2-fach beplankt. Eine einseitig 3-fachbeplankt (1xVerlegeplatte, 2x Gipskarton) und auf der anderen Seite noch offen.
     
  16. #36 Rigipser, 10.03.2012
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    Gibt es ein Brandschutzkonzept? Welche Anforderung an welches Bauteil? Was ist geplant und beauftragt? Usw.
    Das führt wohl zu weit?
    Berichte bitte vom Sachverständigen.
     
  17. #37 OBommel, 10.03.2012
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    Was umfasst ein "Konzept"?

    Es gibt so einen "Brandschutznachweis nach DIN 4102 Teil 4 / VV BauO NW 08/2002" und 1:50 Pläne auf denen bei einigen Bauteilen F-Werte angegeben sind.

    Ansonsten gibt es keine Ausführungspläne und der komplette Innenausbau hat bisher ohne Bauleiter stattgefunden.

    Vor zwei Wochen, war ein Brandschutz-SV da, um festzulegen wie die Edelstahlschornsteine verkleidet werden sollen. Ergebnis liegt meines Wissens noch nicht vor, weil bis letzte Woche bei 9 Zügen nicht bekannt war, was Kamin und was Lüftung ist.
     
  18. #38 Rigipser, 11.03.2012
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    für die gebastelte UK der F90 Decke gibt es kein Prüfzeugnis. Eine zulässige Variante wäre z.B. die 4.50.33 mit Hutdeckenprofilen.

    Meine Zusammenfassung wird Dir bekannt vorkommen:
    Du brauchst fachlichen und rechtlichen Beistand an Ort und Stelle!
     
  19. #39 Worfgang, 11.03.2012
    Worfgang

    Worfgang Gast

    Was ist denn eigentlich der Nachteil bei der verwendeten Methode? Bzw. was kann das für Folgen haben?
     
  20. #40 OBommel, 23.05.2012
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    Die Türständerprofile werden alle ersetzt. Große Teile des Trockenbaus müssen neu oder nachgebessert werden...

    Wie ich gerade sehe, sind Fugen der oberen Plattenlage hier auch gar nicht verspachtelt. Dann können sie eigentlich auch gleich die Unterkonstruktion neu machen.
     
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