Innendämmung und damit verbundene Fensterlaibung

Diskutiere Innendämmung und damit verbundene Fensterlaibung im Trockenbau Forum im Bereich Neubau; Hallo, ich bin derzeit am Dachausbau und dämme zu dem Dach zusätzlich den Kniestock und die Giebelwände. Das Haus ist aus Porenbeton, 30cm...

  1. #1 innendaemmer, 11.04.2012
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    Hallo,

    ich bin derzeit am Dachausbau und dämme zu dem Dach zusätzlich den Kniestock und die Giebelwände. Das Haus ist aus Porenbeton, 30cm stark. Das Haus ist Bj. 1985. Die Innendämmung wird mit einer Holzständer aufgebaut. Dämmstoff Hanf, Darüber Intello Dampfbremse.
    Im Bereich der Fenster stellen sich für mich die Fragen, bei dem ich nun Hilfe benötige.
    Wie sieht nun der Übergang zu der Laibung aus, damit möglichst alle Wärmebrücken vermieden werden und die Luftdichtheit erfüllt wird.
    Aus meiner Sicht stelle ich es mir nach folgender Art vor.
    Dampfbremse mit Flexkleber mit der Wand verbinden, aber noch vor dem Fenster. Somit wäre schonmals gewährleistet, dass die Luftdichtheit bis zum Fenster erfüllt ist. Die Fensterleibung selbst wird mit einer Gipskartonplatte+1cm Dämmung aufgebracht.
    Frage:
    1. Ist eine Gipskartonplatten an der Laibung (Rigips) ausreichend bzgl. Luftdichtheit?
    2. Sollte die Dampfbremse an der Laibung entlang geführt werden bis zum Fensterrahmen?
    2. Wie wird der Übergang von der Rigipsplatte zum Fensterrahmen dicht?
    3. Ist der Feinputz, der darüberkommt eine zusätzliche Luftdichtheit?
    Vielen Dank für hilfreiche Tipps
     
  2. Peeder

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  3. sarkas

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    Das ist EINER der vielen Gründe, warum ich Innendämmung MIT Dampfsperre ablehne.
     
  4. #4 innendaemmer, 12.04.2012
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    Es gibt immer Gründe dafür und dagegen, aber letzten Endes hat es aber auch Vorteile. Es ist allerdings eine Dampfbremse.
    @ Peeder
    Wie dem auch sei, die Platten von Gima kannte ich bereits. Was mir bei denen aber nicht so ganz gefällt, aber ist zu diskutieren, sind die Oberflächen, die bereits fertig verputzt sind. Das zweite ist die Schiene, die sichtbar ist. Die Schiene wird an das Fenster geklebt.
    Für mich ist aber die große Frage, was ist der Unterschied von einer Rigipsplatte zu solch einer PLatte ist. DIe Rigipsplatte wird dann zum schluss verputzt wie der ganze Raum. Bei der GIMA Platte ist dennoch die Frage, wie der Anschluss gemacht wird.
    Zu meiner oberen Frage interessieren mich aber dennoch die Fragen.
     
  5. sarkas

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    Ich denke, da wirst Du Dich ziemlich schwer tun, mir Gründe FÜR ein Sytem mit Dampfsperre
    aufzuzählen, die ich nicht sofort widerlegen kann.

    Zum Thema Fensterlaibung: Bevor Du "Gipskartonplatten" (guck mal auf meine Signatur) verwendest,
    nimm lieber Klimaplatten (= zellstoffverstärkte Calciumsilikatplatten). Die sind im Gegensatz zu
    GK-Platten feuchteresistent. Sie haben ebenfalls eine gewisse Dämmfunktion und verwaltenen
    einen eventuellen Kondensatausfall in der Laibung. Zudem sind sie stark alkalisch was einem
    möglichen Schimmelwachstum entgegen wirkt.

    Die Laibung dampfdicht zu gestalten wird sich als schwierig erweisen.

    Was sagt der Verkäufer dieses Dämmsystems dazu?
     
  6. Peeder

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    gar keiner - GKF -Platten.

    Gipskarton ist m. M. bei Innendämmung zu diffusionsoffen, ca 0,1 m . Im gegensatz zu @Sakas halte ich eine Dampfbremse(sperre ) bei der Innendämmung schon für wichtig, wenn, dann aber auch lückenlos.

    nun, das halte ich für ein Gerücht, schlimmer ist die Dämmung einer Laibung.

    Peeder
     
  7. #7 innendaemmer, 13.04.2012
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    Ich hab mich mal über eine alternative Laibungsplatte informiert. Die Platte ist von Knauf. Es ist im Internet auch sehr gut beschrieben, wie diese PLatte im Anschlussbereich zu verarbeiten sind. Als ich die Kosten hatte, hat es mich doch abgeschreckt.
    Es sind ca. 270€ pro Platte(ca.1m²). Wer ist denn bereits solch einen Preis zu zahlen? unglaublich.
    Aber den Vorschlag mit der Calciumsilikatplatte ist für mich der sinnvollste derzeit, der die Anforderungen erfüllt.
    Wie stellt man die Luftdichtheit her? mit verkleben ans Fenster?
     
  8. sarkas

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    Na jetzt entäuscht Du mich aber schon etwas .....

    Du empfiehlst eine (einfache) Laibungsplatte, die Luftdicht aber nicht Dampfdicht ist, zu einem
    Innendämmsystem MIT Dampfsperre und sagst noch dazu, dass die Laibung NICHT
    gedämmt sein sollte.

    Bist Du beim Schimmelzuchtverein? :wow

    Unabhängig davon, ob es einfach ist oder nicht, mag es ja eine "Möglichkeit" geben, eine Laibung
    dampfdicht zu gestalten, darum habe ich ja nach den Herstellerhinweisen gefragt, aber wenn schon
    nicht, dann zumindest gedämmt und feuchtigkeitsverwaltend.

    Und jetzt nochmal kurz OT, ... ein mineralisches Innendämmsystem braucht keine Dampfsperre,
    ist sicherer und fehlertoleranter, und da bin ich jederzeit bereit Gegenargumente zu widerlegen. :boxing


    PS: @ innendämmer Klimaplatten bekommst Du bereits ab € 35 à m²
     
  9. #9 innendaemmer, 15.04.2012
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  10. sarkas

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    Na ja .....

    abgesehen davon, dass Du scheinbar in jedem Fall einen Kompromiss bastelst, bist Du
    wieder bei einem Material gelandet, dass Dir nur bedingt hilft.

    Ja - dieses Material hat eine "gewisse" Dämmwirkung, ABER ...

    Deine Innendämmung als solche hat eine höhere Dämmwirkung als diese "Laibungsplatte. Deswegen
    wird es an den Fensterlaibungen die Isothermen nach Innen ziehen, und es ist trotz Deiner Dämmplatte
    nicht sicher, dass die Oberflächentemperatur den Taupunkt nicht unterschreitet.
    Es kann genauso sein, dass der Taupunkt in der Kleberebene ist, dann fault Dir das Zeug runter.

    Bei dieser Art von Platten hast Du eine Oberfläche, (Gipskarton -> Pappe oder gipshaltigen Putz) die eher
    eine Lebensgrundlage bildet, als z. B. CS-Klimaplatten.

    Also entweder guckst Du beim Hersteller Deines Dämmsystems, was der (evtl. mit Dampfbremse)
    vorschreibt, oder mach zumindest eine Klimaplatte rein.

    Die letzte Möglichkeit wäre eigentlich nur die, dass Du beratungsresistent bist.
     
  11. Peeder

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    hallo Sarkas

    mit " schlimmer " meine ich eine Dämmung an der Laibung zu gestalten.

    Eine Dampfbremse oder Sperre ist einfach.

    ansonsten bedanke ich mich für deine Ausführungen.

    Ich mache gerne einen Rückzieher , und distanziere mich.

    Peeder
     
  12. uban

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    wie wärs mit Dämmplatten von Schweizern? google Superwand-Dämmplatte DS 10mm
    Die Dämmung ist PUR, Alubeschichtet und damit ziemlich dampfdicht.
     
  13. sarkas

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    ziemlich dicht ? Das ist fast genauso weltfremd wie "ein bisschen schwanger".

    Zum letzten Mal.

    Entweder RICHTIG DICHT gem. Herstellervorschrift oder improvisiert (soll jeder machen wie er meint), aber dann Klimaplatten
     
  14. #14 innendaemmer, 07.04.2013
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    Hallo,
    ich muß meinen Beitrag nochmals öffnen, da ich nun konkret zur Laibung komme und für mich immer noch Fragen sind.
    Zur Verdeutlichung auch ein Bild der Leibung. DSC06565.jpg
    - Klimaplatte(Claziumsiikatplatte) finde ich einfach zu Teuer bei 30€ pro Quatratmeter.Unglaublich

    Ich halte daher als gute Alternative die Holzfaserplatte von Gutex"Thermoroom" die es in der Stärke von 20mm gibt. Die Liegt bei ca. 7€ plus Mwst.
    Meine Ursprüngliche Frage ist aber noch offen, soll die Folie bis ans Fenster herangeführt werden
    ?

    IM Bereich Rolladenkasten bekomme ich aber ein Problem, hier hab ich keine 2 cm Platz. Hier halte ich die Superwanddämmplatte die uban empfohlen hat als alternative. Sozudsagen als Rolladendeckel. DIe gibts in 10mm Ausführung.
    Wie befestige ich die am Rolladenkasten? Kann die geschraubt werden? Hier hab ich generell etwas Bedenken, denn wenn dies überputzt wird, dann ist zu. Durch die INnendämmung muss nun die Lücke auch geschlossen werden. Falls es Gründe gibt dies im Nachhinein nochmals zu öffnen hätte ich da Probleme. Wie seht ihr das.

    Danke für die konstruktiven Hinweise.
     
  15. mls

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    wie sind die vorgaben für die verarbeitung des vlieses
    am fenster? muss das nicht eingeputzt werden?
    oder ist das system vom hersteller als trockenbaugeeignet
    freigegeben?

    der praktizierte folienlappen erzwingt in dieser form eine
    art "trockenbauleibung". halte ich für problematisch.
    dann schon eher "lappenoptimierung" + casi.

    passen 20mm hwf+gk überhaupt in die leibung?
    was würde in den dünnen luftschichten passieren?
    putz- oder casi-systeme funktionieren (auch) wegen
    günstiger sorptionseffekte. die sehe ich hier nicht.
     
  16. #16 innendaemmer, 07.04.2013
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    Hallo,
    ich bin mir nicht sicher ob ich die Fragen richtig verstanden hab.
    Mit "Vlies" meinst du wahrscheinlich das Fenster Dichtband?
    Dies ist mit einem Klebestreifen versehen um auf dem Mauerwerk zu verkleben. "Kann" dann aber verputzt werden.
    Der Gedanke von mir war dann die 20mm in dem Bereich des Mauerwerkes zu verkleben.
    Im vorderen Bereich muss sicherlich noch verschreubt werden.
    20mm passen in die Fenster rein, wenn auch an einem Fenster etwas knapp, sollte aber gehen.
    Im oberen Bereich(Rolladen) aber nicht, daher die alternative Lösung.
    Was meinst du mit Lappenoptimierung?
     
  17. sarkas

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    Also doch beratungsresistent .... :mauer

    Wozu fragst Du hier, lässt Dir (teils aufwändige) Antworten geben und machst dann doch ne Bastelwastelei?

    Deine ach so billigen Thermoroom-Platten sind nicht feuchteresistent und können noch weniger Feuchtigkeit verwalten (weil dann kaputt und schimmlig).

    Diese Platten sind dazu gedacht, wenn sie denn als Dämmmaterial verwendet werden, dass sie UNTER der Dampfsperre verarbeitet werden und nicht irgendwo obendrauf. Willst Du jetzt Diese Dampfsperre über die Laibung bis zum Fenster ziehen und diese Thermodingsda draufkleben? Oder willst Du sie auf die Laibung kleben (wo sie mit der Mindestdicke von 20 mm vll. gar nicht mehr hinpassen und die Dampfsperre obendrauf?
    Das ganze noch untermalt mit ein paar Superwandplatten und fertig ist die Suppe.

    Merkst Du denn nicht, dass Du mit der "tollen Ersparnis" von rund 10 - 20 Euros pro Fenster einen tollen Materialmixmurks baust?
     
  18. sniper

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    mal ne zwischenfrage

    warum wurden die fenster nicht mit rahmenverbreiterung montiert
     
  19. #19 innendaemmer, 08.04.2013
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    Erstmal danke für die Anworten und die Geduld einiger, dennoch bitte ich um etwas mehr Sachlichkeit. Ich bin nicht beratungsresistent, möchte aber gerne die Möglichkeiten ansprechen und die Erfahrungen von Experten einholen und einen Meinungsaustausch erzielen. Ich denke das ist auch die Idee eines Forums. Die genannte Platte kann Feuchtigkeit aufnehmen bis 15% des Eigengewichtes. Sie kann auch überputzt werden, und wird ohne Dampfbremse verarbeitet. Daher bitte das Produkt anschauen vor solchen Antworten. Ich möchte nur Alternativen aufzeigen und durch Argumente diese abwägen ob dies in Kombination mit dem bisherigen möglich ist.

    Ich denke einige Dinge sind falsch verstanden worden bzw. Wurden von mir auch vermischt. Ich bitte um entschuldigung und möchte dies nochmals ausführen.
    Das jetzige System ist an dem Mauerwerk luftdicht angeklebt. Daher ist es aus meiner Sicht irrelevant, ob das Leibungsproblem nun mit oder ohne Folie ausgeführt wird. Es ist am ende nur eine Frage was besser ist, sinnvoller ...
    1. Frage war, ob die Folie bis an das Fenster geführt werden muss, dies betrachtet aber erstmal unabhängig von der Art der Ausführung. Hab ich nun aber verstanden, dass dies natürlich unmittelbar zusammenhängt. War aber ursprünglich anders gemeint
    2. zur Kasiplatte(auch auf die Gefahr beratungsresistent dazustehen) muss es doch Alternativen geben. Da ich es unglaublich find, die 30€/m2. Daher die oberen Ausführungen. Die Kostenfrage sollte schon betrachtet werden. Immerhin sprechen wir hier bei 4 Fenster von fast 500€!! Da darf man schon nach Alternativen suchen. Die Frage ist vielmehr, ob 15 %Aufnahme von Feuchtigkeit ausreichend ist, oder ob dies zu gering ist. Aber immerhin wird es angeboten als dämmsystem.

    Zur Frage des Fensters, das wurde vom Vorgänger eingebaut.
     
  20. sarkas

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    Es ist schon richtig, dass diese Thermoroom in einem gewissen Ausmaß auch Feuchtigkeit verwalten kann. Ob diese "15%" ausreichen kann man so aber sicherlich nicht sagen. Das hängt von der später erreichten Oberflächentemperatur der betreffenden Stelle -, von der restlichen ausgeführten Innendämmung-, von der später vorherrschenden relativen Luftfeuchte und Temperatur im Raum ab. Ein gutes Gefühl hätte ich nicht ....
    Diese ominösen geforderten 12,6° Oberflächentemperatur sind nur ein Richtwert bei Normklima und sind eigentlich unnütz im Einzelfall.

    Der Wassersättigungswert von Klimaplatten (zellstoffverstärkte Kalzium-Silikat-Platten) liegt übrigens bei 83% Ws.
    KaSi-Platten sind zudem stark alkalisch (ca. 10,3) was Schimmelbildung vorbeugt und zudem extrem hydrophil.
    Die Produkteigenschaften unterscheiden sich hier schon erheblich.


    Mir ist nach wie vor nicht klar, wo Du diesen Preisunterschied von 500 Euro bei 4 Fenstern herbringst.

    Ein "normales", durchschnittliches Fenster hat ganz grob einen Materialbedarf von maximal 1m²KaSi-Platten inkl. Verschnitt.
    Das ist also ein Preisunterschied von 10 - 20 Euronen à Fenster. Und sie sind Oberflächenfertig!!!

    Sicherlich gibt es schon auch größere Fenster, aber bei fast 500 Euros Unterschied müssten sie fast so groß sein wie das halbe Haus :confused:

    Die Folie kann selbstverständlich nicht bis an das Fenster geführt werden, da sich weder das Eine noch das Andere System auf eine Folie verkleben lässt. Idealer Weise hätte diese Frontseitig mit der Außenecke mit Folienkleber angebracht werden sollen, so das die (KaSi-Platte??) vollfächig in der Laibung auf mineralischem Untergrund verklebt werden kann.

    Aber nimm ruhig die Hackschnitzelplatten. Wenn sie denn dann schimmeln - da kenn ich mich auch ganz gut aus.
     
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