Terrasse: Beton oder Splitt (fachlich u. preislich)?

Diskutiere Terrasse: Beton oder Splitt (fachlich u. preislich)? im Praxisausführungen und Details Forum im Bereich Architektur; Hallo, zunächst allen hier im Forum ein "Grüß Gott"! Ich bin als Bauherr (EFH, Gewerk für Gewerk vergeben, "Baubetreuer" als meine rechte Hand,...

  1. Maex

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    Hallo,

    zunächst allen hier im Forum ein "Grüß Gott"! Ich bin als Bauherr (EFH, Gewerk für Gewerk vergeben, "Baubetreuer" als meine rechte Hand, gerade wird der Dachstuhl errichtet) auf dieses Forum gestoßen und erhoffe mir den einen oder anderen Rat. Sollte ich an irgendwelchen Forenregeln anecken, ist es keine böse Absicht. Kleiner Hinweis genügt in diesem Fall.

    Es steht zur Zeit die Frage an, ob die Terasse als Betonplatte oder auf Kies Splitt ausgeführt werden soll. Untergrund ist (Isartal) Kies, Terasse geht natürlich über ehem. Arbeitsraum, der mit ursprüngl. Kiesaushub verfüllt wurde/wird.
    Die Terrasse wird zwei Hausseiten auf einer Länge von ca. 19 m in unterschiedlichen Tiefen "einrahmen", insges. 50 qm bedecken, wobei ein Teil als unterkellert und Rücksprung im OG ("Freisitz") schon existiert, also mit dem Rest von der Oberfläche her "verbunden" werden muss.

    Ist das (die Verbindung mit dem unterkellerten Bereich) denn per Kies/Splitt überhaupt vernünftig machbar?

    Was sind die wesentl. Vor-/Nachteile (wenn das nicht zu allgemein gefragt ist)?

    Wie würde als erster grober Anhaltspunkt (schon klar, ist aus der Ferne schwierig) eine vergleichsweise Kostenschätzung über den Daumen beider Varianten mit allen Folgemaßnahmen aussehen, letztlich wie hoch wird wohl bei Beton der Mehrpreis größenordnungsmäßig ausfallen?

    Worauf müsste ich hins. der Ausführung besonders achten (Frage wäre wohl eigentlich vor der nach den Mehrkosten besser aufgehoben)?

    Und zuletzt: Ich habe was von keramischen Platten (würde uns wohl am besten gefallen) gehört/gelesen, die aufgrund ihrer Stärke auf Splitt verlegt werden können. Gibts dazu Erfahrungen? Sind solche wieder für den unterkellerten Bereich auch geeignet?

    -Ist ein bisschen viel geworden- Bin für jeden Hinweis dankbar und danke Euch schon mal!

    Grüße aus Niederbayern!

    Maex
     
  2. Maex

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    Schon klar, dass ich nicht so was wie einen Anspruch auf eine Antwort habe. Aber so gar keine Reaktion?
    Hab` ich was falsch gemacht???
     
  3. #3 Distler, 02.06.2005
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    nein, Sie haben nichts falsch gemacht

    und ich antworte Ihnen auch gerne, damit Sie wenigstens eine Antwort haben :)

    Aber leider verstehe ich einfach nichts von dem Thema ...

    Nur Geduld, es gibt hier aber einige, die was davon verstehen, und die werden schon noch antworten!

    Gruß und Geduld

    Thiele
     
  4. OK

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  5. chaot

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    Hallo Maex,

    fachlich kann ich dir die Frage auch nicht beantworten, zu den Kosten der Terasse vieleicht eher ein nützlicher Hinweis. Ich habe von meinem Bauunternehmer folgendes Angebot zu meiner Terasse bekommen (sinngemäß, da ich den Brief hier im Büro nicht zum Nachschauen habe)

    a) Erdarbeiten, abtragen des gesamten Bodens
    b) erstellen von Streifenfundamenten um die komplette Terasse
    c) Auffüllen mit Kies, verdichten des Kieses
    d) Sauberkeitsschicht
    e) sämtliche Bewehrungen
    f) Betonieren der Terasse

    Kosten: 50 Euro / qm


    Meine Terasse hat ebenfalls L-Form, ist in Summe 72 qm groß und hat an 2 Ecken größere Abrundungen (radius ca. 2 m).

    Ich habe meinem BU mündlich bereits die Zusicherung zum Bau der Terasse gegeben.

    Achja: Lage: in Bayer, südlich von Augsburg


    Gruß
    Manfred
     
  6. Maex

    Maex

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    Danke schon mal!
    Das ist schon mal eine grobe Hausnummer. Mein Baumeister nimmt 39 Euro netto pro qm (Erdaustausch ist nicht erforderlich, da ohnehin reiner Kies).

    Dabei fällt mir auf, dass dieser Preis sich auf die Platte mit Punkt-Fundamenten bezieht (ob das ausreicht wird noch geprüft, mein Baubetreuer arbeitet daran).
    Ist denn grundsätzlich etwas gegen "nur" Punktfundamente zu sagen?
     
  7. #7 Friedhofen, 04.06.2005
    Friedhofen

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    Grundsätzlich gilt:

    Untergrund elastisch (Frostschutzschicht aus Kies oder Schotter) = Oberfläche auf elastischem Bett (Splitt/Sand)
    Untergrund starr (Beton) = Oberfläche starr (Mörtel)

    Voraussetzung für eine Terrasse im Arbeitsraumbereich ist eine ausreichende Verdichtung (Auffüllung ordentlich je nach Verdichtungsgerät in Lagen von 30-50 cm mit mind. 4 Verdichtungsgängen verdichtet)
    An Übergängen zu festen Baukörpern (Kellerdecke -ordentliche Abdichtung nicht vergessen- o. ä.) grundsätzlich eine durchgehende Fuge herstellen, da unterschiedliche Setzungen zu erwarten sind.

    Von keramischen Platten auf Splitt würde ich im Außenbereich aufgrund der Frostsicherheit und Plattenstärke abraten.

    Zu Ausführungspreisen ist die Kenntnis der Örtlichkeit unbedingt notwendig.

    MfG Friedhofen
     
  8. Maex

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    Danke schon mal. Es wird jetzt sicher Beton.

    Aber: Ist nun gegen Beton-Terrassenplatte "nur" auf Punktfundamenten unter den oben genannten Bedingungen etwas prinzipielles einzuwenden?
     
  9. Maex

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    Und? Gibts nun prinzipielle Bedenken gegen "nur" Punkt-Fundamente oder nicht? Bin auch für negative (für mich dann positive :D ) Antworten dankbar.
     
Thema: Terrasse: Beton oder Splitt (fachlich u. preislich)?
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