Grundriss Einfamilienhaus

Diskutiere Grundriss Einfamilienhaus im Architektur Allgemein Forum im Bereich Architektur; likema33 - nicht jeder selbst entwickelte entwurf wird in die tonne gekloppt, die meisten. ich kann mich an 2 entwürfe erinnern, die ich für gut...

  1. #61 Gast036816, 05.05.2012
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    likema33 - nicht jeder selbst entwickelte entwurf wird in die tonne gekloppt, die meisten. ich kann mich an 2 entwürfe erinnern, die ich für gut befunden habe, bzw. die hatten eine basis auf der man weiter machen konnte, die verbesserungswürdig waren.

    da gab es dann sogar einige fleissige mitschreiber hier, die gefordert hatten, dass diese entwürfe auch in die tonne verdammt werden sollten. das war dann eher die kinderstuben reaktionen ala dem hast du förmchen nicht weg genommen, aber mir.

    ich möchte die selbst gezeichneten entwürfe nicht sehen, ich möchte das raumprogramm wissen, den lageplan und den relevanten auszug aus dem b-plan haben und frage das budget ab. dann schaue ich mir das grundstück und erarbeite den ersten vorschlag - vorentwurf. wenn der auf dem tisch liegt, dann kann der selbst entwickelte entwurf daneben gelegt werden, beide werden verglichen. der selbst entwickelte liegt nach kurzer zeit nutzlos rum und verschwindet meistens.

    ansonsten ist überzeugzeugungsarbeit angesagt oder man trennt sich. mit ein paar abstrichen werden dann diese häuser meistens schüsselfertig dann in die gegend gestellt.
     
  2. #62 Ralf Dühlmeyer, 05.05.2012
    Ralf Dühlmeyer

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    Ich weiß nicht, was daran so schwer zu begreifen ist, zumal es schon 123.875 Mal gesagt wurde:
    Die Bauherren bauen sich mit Ihren eigenen "Zeichnungen" Luftschlösser, die sie (verständlicher Weise) nicht loslassen können und wollen. Jedenfalls nicht ganz.
    UNd damit vernageln sie Wege zum optimalen Ergebnis für sich.
    Die besten Entwürfe kommen bei Bauherren heraus, die nur mit Ideen zu Raumgrössen, Raumbeziehungen, wichtig/Nett/unwichtig als Gedanken OHNE Zeichnung kommen.

    Und natürlich muss man sich dann die Zeichnungen der Bauherren ansehen, weil sie eben oft gar kein Raumprogramm haben, keine Prioritätenliste, nichts ausser der Zeichnung und die ds einzige ist, aus dem heraus man mit den Bauherren diese DInge erarbeiten kann.
    Es bleibt deswegen aber trotzdem ein Start, der nicht optimal ist.
    Und wer schlecht startet, kann den Rückstand entweder gar nicht oder nur mit viel Energieeinsatz aufholen. Ich rede hier nicht von Architekteneinsatz/-energie, sondern der Energie/dem Einsatz, den Bauherren fürs Zurücklassen Ihrer Zeichnungen aufbringen müssen!
     
  3. Baumal

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    von CAD wird hier geredet.

    kinderprogramme aus dem kaufhaus
    für 19.99 euro sind das, aber keine CAD programme.
    toller zeitvertreib,
    hab zwar den beruf nicht erlernt
    aber was solls ein messer ist schnell gekauft, das lamm
    geschlachtet, der lammrücken schnell zubereitet.


    schäfer und metzger mach ich mich links, das
    messer kostete nur 4.65 euro, koch , naja koch
    warum sollte ich dafür in die lehre gehen. es gibt doch internet. guten appetit...
     
  4. bismku

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    wenn ich mir die Antworten hier so ansehe scheint keiner meine Beträge gelesen zu haben. Thema total verfehlt, handeln alle nur vom fachlichen Können also dem Offensichtlichen.
    Ich würd ein Pflichtsemester Psychologie/Marketing beim Architekturstudium integrieren, dass würd wahrscheinlich am meisten bringen und zu viel mehr EFH mit Hilfe von freien Architekten führen, weil sich Bauherren nicht so missverstanden fühlen, wir man an den themenfrenden Beiträgen hier erahnen kann.

    Antwort auf #25 fehlt auch immer noch...
     
  5. #65 Ralf Dühlmeyer, 06.05.2012
    Ralf Dühlmeyer

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    Wer sagt Dir denn, dass wir überhaupt über den Inhalt Deiner Beiträge geredet haben? :shades
    Und selbst wenn. Das was Du erwartest ist:
    [​IMG]
    Sagt mir, dass ich Recht habe.
    Hast Du aber nicht, willst Du bloß nicht hören.

    Sieh es mal anders rum:
    Es gibt Berufe, da brauch ich nicht vertrauen, weil ich nicht auswählen kann, wer mich "betreut". Den Leuten kann ich nicht mal Hausverbot erteilen!
    Und jetzt sieh Dir Dein vermeintliches Luxusproblem an. DU kannst zwischen so vielen wählen, dass Du gar nicht weißt, nach welchen Kriterien Du wählen sollst.
     
  6. #66 Gast036816, 06.05.2012
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    @ bismku - ich weiss nicht warum du die #25 immer beantwortet haben möchtest. ich sehe erst einmal in meiner antwort keine anfeindung gegen deinen beruf. du hattest geschrieben, dass du selbst entwickeltes befürwortest, um zu sehen, ob der experte seine aufgaben richtig erledigt. ich hatte dir mit einem beispiel für deinen beruf darauf geantwortet. daran solltest du erkennen können, dass dies unmöglich und sinnfrei ist. dass sehe ich nicht als anfeindung, es ist ein vergleich.

    zu deiner zweiten frage - da geht nur eines: referenzen zeigen lassen, die gebäude selbst von außen anschauen und/oder zusammen mit dem architekten und den bewohnern das gebäude von innen besichtigen.

    psychologie und marketing muss auch niemand studieren, der einen technischen beruf gewählt hat und sich freiberuflich betätigt.
     
  7. susa71

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    Etwas überhebliche Einstellung von den Fachleuten hier! Ich selbst habe mit einem Architekten gebaut, der die Planung und Bauleitung übernahm. Nie wieder!!! Wir haben einen horrenden Preis bezahlt dafür, dass wir nun vor einer "Bauruine" stehen, weil u. a. die Statik falsch berechnet und zu allem Überfluss auch noch falsch eingebaut wurde. Eine Bauabnahme oder gar eine Bewehrungsabnahme??? Ist bei einfacheren Projekten, wie Einfamilienhäusern, unüblich, so das ausführende Ingenieurbüro! So, nun haben wir den Salat: Wir sind ein Sanierungsfall und noch nicht mal in die Bude eingezogen! Dass im Dachgeschoss fast ein Meter in der 2m-Linie fehlen... Was soll's, wenn halt die Statik dickere Decken und sonst noch was hergibt... Danke, unserem Fachmann!!! ;))
     
  8. #68 Thomas B, 20.07.2012
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    O.K.,....scheint ein eher ungutes Zusammenarbeiten gewesen zu sein...O.K.......

    Moment....ich dachte der Architekt ist schuld???!!!

    ...macht natürlich der Bauherr als Vertragspartner der Handwerksfirmen. Dies aber natürlich am besten mit Unterstützung des A.

    ...macht ganz sicher NICHT der Architekt!

    ..also auch nicht der Architekt?????

    ...wie kommt's?? Muß doch ermittelbar sein.

    Auch hier kann ich kein "Versagen" des Architekten erkennen....sorry...was soll das dann also??????

    Thomas
     
  9. #69 Ralf Dühlmeyer, 20.07.2012
    Ralf Dühlmeyer

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    susa - nun bleib mal auf dem Teppich.

    1) Statik macht ein Statiker/Tragwerksplaner und nicht der Architekt.
    Der hätte Euch natürlich auf die Folgen von Änderungen hinweisen müssen, die der Statiker verursacht!
    2) Müssen Architekt und Statiker eine Haftpflichtversicherung haben!
    Ein GU/GÜ muss das nicht.
    Ihr habt also eine wesentlich grössere Chance, Eure Kosten ersetzt zu bekommen als bei einem GU/GÜ, denen solche Klopse auch unterlaufen können!

    Also - auch wenns schwer fällt in der Lage - fair bleiben!
     
  10. #70 Gast036816, 20.07.2012
    Gast036816

    Gast036816 Gast

    wieso überhebliche einstellung hier? die überheblichkeit ging hier von jemanden anderen aus.

    dein bauvorhaben ist eine ganz andere nummer, bis auf die 2-m-höhe im dachgeschoss, sehe ich erst einmal keinen schnitzer beim architekten. bei der 2-m-höhe muss dann noch ein bisschen mehr input kommen, um den fehler beim planer zu erkennen. so bleibt es auch nur eine in den raum gestellte behauptung.
     
  11. Baumal

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    einfach mal wieder abrotzen über die bescheuerten architekten....:D

    ich habe auch mal architektur studiert, ohne statikschein gibts
    kein diplom. ich bin aber trotz allem kein statiker/tragwerkplaner.

    ich käme auch niemals auf die idee die statik für ein bauwerk zu berechnen.
    das ist nicht mein job....
     
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