Frage zur Außenwand

nein - da gibt es das buch Bauentwurfslehre von Ernst Neufert mit den gängigen abmessungen von möbeln und einrichtungsgegenständen sowie den dazu notwendigen mindestbewegungsflächen drumherum und dazwischen, z. b. zwischen bett und wand oder schrank mind. 800 mm, damit man die schranktür aufmachen kann, ohne dabei gleich ins bett zu fallen oder dass die hausfrau auch um die möbel, zwischen den möbeln oder auch mal unter den möbeln sauber machen kann.

 

145 € für ein Fachbuch ist doch nicht viel. Fürchte aber, dass es dir nix bringt.

 

Da frag ich mich doch, warum ich so viele Semester studiert habe, wenn doch die Lektüre des absolut drögen Neuffert absolut ausgereicht hätte.
Jetzt noch

• den Holzbauatlas
• den Dachatlas
• den Mauerwerksatlas
• den Feurich (Sanitär) oder den Volger/Laasch (Haustecehnik)

und schon ist die perfekte Planung in 0,nix fertig.

 

ausgabe von 1992 - ist nicht mehr ganz neu, was drin steht ist ja nicht verkehrt.

bedenk aber einmal, 145 € für ein buch, wenn du dagegen vielleicht 300.000 € für deinen neubau in den sand setzt. man muss ja prioritäten setzen.

@ Ralf Dühlmeyer - betonkalender hast du vergessen, wird bestimmt noch ganz wichtig.

 

Du hast das falsch gelesen. Wenn du jetzt 145 € für das Buch ausgibst, wirst du wahrscheinlich 300 000 in den Sand setzen.
ich denke das wollte rolf a i b sagen

 

Ich verstehe die Vorgehensweise mal wieder nicht.

Da entwirft ein laie und er tut es nicht so, daß man hier von einer vernünftigen, effizienten und vor allem wirtschaftlichen Planung sprechen kann. Er tut dies, so schreibt er, um, wenn er dem gnadenlos auf ihn herabblickenden Architekten ehrfurchtsvoll entgegentritt, ihm Paroli bieten zu können....Ha...ha...ha.

Nein, er tut dies, so meine Meinung, um dem Architekten den Plan zu servieren und ihn zu bitten dies doch bitte in einen Bauantrag zu verwandeln. LP 1 - 3 kann er sich somit sparen.

Somit spart der angehende Bauherr schätzungsweise EUR 5.- 7.000 an Planungsleistungen.

Daß das Hus dafür am Ende vielleicht 30. - 50.000 mehr kostet als notwendig (zu groß geplant, ineffizient, unwirtschaftlich) wird dabei gerne vergessen....

 

Würde ich mir individuelle Software programmieren lassen, könnte ich mich auf die dazu notwendigen Besprechungen mit dem Programmierer vorbereiten, indem ich klare Vorgaben, Wünsche etc. definiere, mir Gedanken über meine Betriebsabläufe mache usw. .... aber es wäre sicher ein sinnloses Unterfangen, zu versuchen, mithilfe von Büchern oder Internetforen eine Programmiersprache zu erlernen oder sonstiges Fachwissen anzueigen (von Erfahrung ganz zu schweigen), um bei seiner Arbeit "mitreden zu können und mir keinen Scheiss erzählen zu lassen"

 

145 EUR für ein Fachbuch finde ich jetz mal ... extrem günstig.

Da kommen ja nur noch die aktuellen DIN jedes Jahr
Diverse Sammlungen mit Standartdetails
Softwareupdates wegen Gesetzesänderungen und Normänderungen
HLSE Fachbücher um wenigsten den Anschluss zum Fachplaner nicht zu verpassen
Weiterbildungen in Größenordnungen ....

hinzu

 

Wobei ich in der Software einen Bug nachträglich einfügen kann, und man beim Bau einen vergessenen Keller nicht so einfach nachrüsten kann.

Ich denke es ist ähnlich. Es ist doch so, nur weil ich Java programieren kann, und vielleicht eine tolle Oberfläche zeichnen kann, kann ich noch lange nicht wirklich mitreden. Wie oft sage ich Kunden, das das gewünschte in den Rahmenbedingungen nicht geht. Aber die wissen es meist besser.
Ich kann diese Freizeitprogrammierer nicht leiden, die meinen es in 10 Tagen zu schaffen, wo ich mindestens 40 Tage schätze.

CS1980 es bringt dir rein gar nichts sich zu tief in die Materie einzufuchsen. Lass den Architekten seinen Job machen. Erkläre ihm deine Ansprüche und schau zu was er draus macht. Wenn dir was nicht gefällt, lass es dir erklären, warum er es so gezeichnet hat. Wenn du als fachidiot mit zuviel wissen kommst, wirst du den ganzen Prozess nur behindern, wenn nicht sogar teurer machen.

Wenn bei uns Kunden auf der Matte stehen, und ständig immer wieder alles besser wissen, dann berechnen wir die zusätzliche Beratung. Wir sind eine Firma mit hohen Know-How, und arbeiten in einer Software-Sparte wo es um viel geht. Da muss man als Kunde einfach mal auf die Profis vertrauen. Da helfen auch keine Foren.

Wenn du dir ein Gartenhaus zimmern willst, dann nutze Literatur und Foren.... sowas kann auch mal etwas schepps gehen, aber nicht bei einem Haus, was dich am Ende vielleicht 300 000 oder mehr kostet.

 

Und die nachträgliche Reparatur des Bugs heisst beim Bau Mängelbeseitigung oder Haftpflichtschaden o.ä., und bei der Software "kostenpflichtiges Update"

 

nein - das wollte ich nicht sagen. ihm waren die 145 € zu viel, er wollte lieber die gebrauchte ausgabe von 1992 für unter 30 €.

 

Ich übertrag das mal auf Dein Berufsfeld.

Ich hab als Jugendlicher und Student Spass an Elektronic gehabt. Damals, als Transistoren noch nicht SMD waren bzw die grad aufkamen und ein 4001 oder 4011 schon HighTec waren.
Da hab ich sogar in bescheidenem Rahmen selber Schaltungen gestrickt.

Wenn ich heute irgendwas elektronisches bräuchte, was es nicht bei Reichelt fertig oder als Bausatz gäbe, dann würde ich nicht mehr anfangen, da selber wieder Pläne zu zeichnen, Platinen zu entwickeln, zu ätzen (OK -bestücken ggf schon)
Ich würde meine Ergebniswünsche aufschreiben und damit zu einem entsprechenden Fachbetrieb gehen. Ob der mir dann ne SPS programmiert oder was komplett neues strikt ist mir doch egal, Hauptsache es funzt.

Ich würde dabei aber nie mit dem drüber streiten, ob dieLeistungsendstufe besser ein Diac oder Triac sein soll.
Dafür nehme ich mir einen Fachmenschen.

Mit dem mache ich den Vertrag so, dass er Geld bekommt, wenn ich eine Schaltung in Händen halte, die alle meine Anforderungen erfüllt.

Du wirst NIEMALS mit einem Kollegen auf Augenhöhe debattieren können. Du wirst aber mit dem Versuch Euer Verhältnis massivst belasten!

 

Hmm, ich bekomme nach zweiter Lesung dieses Fadens eher den Eindruck, dass der Ortseintrag des TO in Langeweile gewandelt werden müsste.

Kann mich auch täuschen, vielleicht auch beruflich nicht ausgelastet.

Don't feed trolls
svjm

 

Wenn ich merke, dass da einer nix peilt, geh ich zum nächsten.
Ist mir einer zu teuer, frag ich beim nächsten. Sind alle "zu" teuer, wird der Preis wohl angemessen sein.
Dann kann ich mir überlegen, wie wichtig mir das Ding ist. Aber bevor ich dann mit irgendwas halbgarem rumkrepele, lass ichs lieber ganz oder beisse in den sauren Apfel!