Hausbau von Bauhausbauer

@ Bauhausbauer - versuch dir nicht diese süddeutschen begriffe wie brennsuppe - im badischen ist es die wurschtsuppe - anzueignen. das sind eh nur suppen, wo mehr augen rein als raus schauen, also nix hochwertiges.

ich denke mal, dass du eine neu berechnete - neu bemessene - decke bekommen wirst, wobei hier ein besonderes augenmerk auf die verbindung zu den bestandsbauteile gelegt werden muss. ob mls jetzt den komplettabriss des bisher gebauten meint, weiss ich auch nicht. das wird sicher nicht wirtschaftlich vertretbar werden.

mit organisationsversagen meint er wahrscheinlich die fehlende koordination deines gü in der planung mit tragwerksplaner und der haustechnikplanung. shit happens.

 

Wenn ich schon lese "Wir diskutieren..."

Stell Dir einfach mal vor, ich mache in einem Maschbauforum eine Debatte über (D)eine vermurkste Konstruktion auf, lese da 20 Antworten und will dann mit DIR über die Verbesserungen diskutieren.
Ich weiß, was Du machst:

Genau das macht Dein GÜ mit Dir.

Hol Dir sofort einen eigenen Statiker dazu, der DEINE Interessen wahrnimmt.
Ja - das kostet. Aber weniger als die Schäden aus einem vermurksten Bau!

 

Tja....ich könnte da auch nicht mitduskutieren, obgelcih ich sicher ein wenig vom Bau verstehe. Aber das hier das Terrain eines Statikers. Der könnte dies (nach dem Berechnen) sicher bestätigen....oder eben nicht.

Um hier zu "diskutieren" wäre also Jemand vom Fach von Nöten.

Was sonst willst DU (oder ich..) hier diskutieren???????

Thomas

 

@ Bauhausbauer - 1. nach innen gegenstützen - ja, muss sein, da die baugrube verfüllt ist, erddruck auf den kellerwänden liegt und die horizontale deckenaussteifung wegfällt.

2. die bohrerei mit den klebeankern lass dir erläutern. ob nun upatt oder würth genommen wird, ist erst einmal grundsätzlich egal. lass dir zur dokumentation die datenblätter von beiden geben.

3. wie Ralf Dühlmeyer bereits geschrieben hat, lass das ganze von einem eigens von dir beauftragten tragwerksplaner als prüf-ing. überwachen und kontrollieren. das kostet ein paar euronen, ist aber in diesem fall - schadensfall - gut investiertes geld. schließlich soll das haus nicht an wert verlieren oder schlechter da stehen. ich plädiere für das freispitzen der treppenanschlussbewehrung, um das ganze in die neue decke wieder einzubinden.

 

Nein - im Zweifel bedeutet der Smilie:

Ach - nun hat er was im I-net gelesen und jetzt willer mit uns diskutieren. Dem werfen wir ein paar Brosamen hin und dann ziehen wir ihn so langsam über den Tisch, dass er die Reibungswärme für Nestwärme hält.

DAS bedeutet der Smilie!

Die haben das Ding einmal gegen die Wand gefahren. OK - das kann passieren. Aber die erste Lösung war mehr als gewagt.
Warum bitteschön sollte der erste Umsetzungansatz der zweiten Lösung nicht genauso gewagt sein?
Ich sage nicht - er ist es. Ich weiß nicht, ob das Konzept taugt oder nicht, weil es nicht im Luftleeren Raum stattfindet, sondern in ein bestehendes System eingreift.

Das kann nur ein Fachmann in Kenntnis des Bestands beurteilen!

 

vor der milchmädchenrechnung kommt die milchmädchenanschlussbewehrung

zum einen gibt es sicher die hohe wahrscheinlichkeit von transferfehlern
(deshalb wird sowas auch und gerade von fachleuten in besprechungen
nicht nur gelabert, sondern skizziert), zum anderen müsste man überprüfen,
welcher aufwand hinter der eingebohrten anschlussbewehrung steckt und
wieviele heringe damit vom tisch gezogen werden können ..

nebenbei, 77 löcher .. aha. ein üblicher keller hat ca. 40 lfm wand, d.h.,
in abständen von 50cm ist ein "klebeeisen". nett. mehr nicht.

du hast selbst "glatte wandkrone" geschrieben .. denk mal weiter ..
auch deshalb: decke umrechnen - und umkonstruieren. ob das was
wird, ohne eigene unterstützung .. naja

 

Einen Tragwerksplaner mitnehmen.

Das würde ich aus der Distanz auch so sehen. Wie das gehen soll, dafür würde ich mir an ihrer Stelle ein Konzept von der Firma präsentieren lassen und mit Ihrem Tragwerksplaner durchsprechen, nicht dass dabei die Bodenplatte in Mitleidenschaft gezogen wird.

77 Baustähle, Durchmesser 8mm alle 60cm mit einer Gesamtlänge von 47cm 33cm tief eingeklebt. Das Bauchgefühl sagt "sparsam" - andererseits ist es auch nur ein Einfamilienhaus. Da ich aber nicht weiß, welche Aufgabe diese Stähle übernehmen, kann ich nichts zu sagen -> Tragwerksplaner.
Klebemörtel müssen alle eine Zulassung haben, mehr interessiert mich zumindest nicht.

Wenn man das erhalten kann, dann ist es doch gut? Häufig wird beim abbrechen der Stahl in Mitleidenschaft gezogen, ob jetzt angesägt oder krummgeklopft - dann natürlich zusätzlich einen einkleben. Beim abbiegen auf den Biegerollendurchmesser achten. Und nur so nebenbei, schweißen kann man Betonstahl schon, allerdings wird es da sehr kompliziert, das kann und darf auch nicht jeder. Und das Rückbiegen von Betonstahl ist nur unter Einschränkungen gestattet (einmal Hinbiegen ist erlaubt), daher beim abbrechen darauf achten (lassen!)

 

schön dass das deckenproblem vernünftig gelöst wurde und ihr euch nicht mit einer zweit-kellerdecke anfreunden müsst. ein zweit-wagen ist ja mittlerweile üblich.

den einsamen arbeiter mitten auf der frisch betonierten decke und ringsum abgezogener frischbeton - muss man diese arbeitsweise verstehen oder ist das üblich?

 

Hallo,

Lüftung im Boden - was, wenn Dir da mal was reinfließt? Würde ich niemals machen.

Bei uns wurden die Löcher für die Lüftungsauslässe durch Kernbohrung gebohrt. Alle in der Decke, außer im Spitzboden.

LG

 

Der entschwindet durch das Loch hinter ihm oder wird mit dem Kran rausgezogen...
@Bauhausbauer: Stütze - keine Säule - musste ich hier auch lernen

beste Grüße

Heiko

 

Schöne Photos für die BG, die werden in den nächsten tagen da sein den Bau Stoppen und ein schönes Bußgeld verhängen.
Hat der BU schon mal was von den UVV gehört
bemi

 

die sizilianer können das besser!