Statikprobleme

weit verbreiteter irrtum:
öffentlich-rechtliche prüfung stimmt nur begrenzt mit zivilrechtlicher prüfung (durch den twp) überein.

 

Kein IT überfordern...

Wäre es möglich, Fragen zu beantworten ?
Ansonsten sollten wir hier schließen,
weil das wirre Geschreibe bringt keinen weiter,
Dich nicht und uns erst recht nicht.

Nachtrag:

Brav.

Also bei mir geht das Editieren innerhalb von 5 Minuten.

 

Ja, klar. Die werden Dir auch jedesmal sagen. Hey Bauherr - da haben wir grad gepfuscht!
Genau!

Für so ein Projekt (Haus mit Aufzug) gehören so um die 10 - 20 Pläne auf die Baustelle - nur vom Architekten. * die vom Statiker + ggf die vom Aufzugshersteller!

Ist das ein freistehender Aufzug??? Kannst Du das Haus drumrum abreissen und der fällt nicht um und funzt weiter?
Wenn nein, dann greift er nicht Statik EIN !!!!!

 

Mal ein Gedanke......

Es wurde anders gebaut, als eigentlich vorab geplnat, nämlich nunmehr ohne Unterfahrt.

Die Bopla wurde durchbetoniert.

Was hat sich nun am statischen System geändert bzw. sind die Änderungen tatsächlich so weitreichend, daß eine Umplanung (statischersets) erfolgen muß oder ist es einfach eine Abweichung vom Soll (nämlich so wie es der Prüfstatikus vorab freigegeben hatte) und wird daher moniert?

Letztendlich will ich einfach nicht glauben, daß eine kleine Änderung so fundamentale Konsequenzen haben kann...bei einem EFH....

Vielleicht stellst Du mal Planausschnitte ein. Einmal wie es vorab geplant war und wie es dann gemacht wurde.

Thomas

 

...das klingt nicht nur so, das ist so !!!

Aber mach Dir nix daraus, wenn Du mal länger hier bist
und die thread der IT-Kollegen liest,
wirst Du wissen, warum solche (Vor-???)urteile entstehen.

Bitte beantworten:

PS: Guck mal, nachdem Du einen Beitrag raus hast, ob im dunkelgrünen Balken unter dem Beitrag das "Bearbeiten" drinsteht - wenn nicht, biste vielleicht noch nicht vollumfänglich freigeschaltet.

 

Schau mal in der dunkleren grünen Leiste, unterhalb des betreffenden Beitrags!
Dort steht dann solange zusätzlich (zwischen "Private Nachrichten" und "Antworten" etc. auch "Bearbeiten"). Dat isses (das Edit-Knöpfchen)!

Weil wir hier im Forum seltsamerweise laufend die Erfahrung machen, daß IT-ler aller Art oft enorme Schwierigkeiten haben, ihre Probleme und Wünsche in verständlichem Schriftdeutsch zu formulieren.
Ist möglicherweise eine Berufskrankheit, daher unsere Reaktionen auch keinesfalls abwertend gemeint.


In Deiner Sache unterliegst Du aber einem entscheidenden Irrtum:

Eben nicht! Du hast offenbar die entscheidende fachliche Kontrollinstanz (nämlich einen eigenen, also direkt VON DIR beauftragten und bezahlten) Bauleiter eingespart...

 

...der Archi isses ja wohl nicht...?

 

Es ist ganz einfach. Du investierst eine Riesensumme für ein (vermute ich) EFH mit Aufzug. Das gibts nicht für 125.000 €, die gehen - je nach Ausstattung alleine schon für den Aufzug weg, wenns ein richtig teures Ding ist (incl. aller "Neben"arbeiten).

Dafür lässt Du Dir eine Bauantragszeichnung vom Planer machen, in dem (in dem Stadium auch völlig OK) ein grob passender Schacht eingetragen ist!
Diese für eine Umsetzung des ganzesn Objekts völlig unzureichenden Pläne kriegt der BU, dann wird im System geändert, die Informationen werden nicht richtig verteilt und der BU kann tun und lassen, was er will.

Das Ergebnis siehst Du nun - jeder macht nach dem, was ihm am bequemsten erscheint.
Dein Sachverständiger ist da sinnfrei. Du brauchst einen Planer, die erstmal eine vernünftige Ausführungsplanung erstellt und dann einen Bauleiter, der deren Umsetzung zeitnah (also alle 1, 2 Tage) überprüft!

Ich würde mich nicht mal wundern, wenn Du jetzt auf einem Teil der oder auch allen Kosten für die ganzen Arbeiten sitzen bleibst.

Eben weil Du keine Zeit hast, brauchst Du jemanden, der auf Deiner Seite steht und nicht auf Seiten des BU - wie dessen "Bauleiter"!

 

Nochmals dummfrag:

sind die Außenwände (damit: auch um den Aufzugsschacht) nicht sowieso tragend ?

Was für Fundamente hat es denn nun in dieser Aufzug-Außen-Ecke, also da
wo ursprünglich vermutlich eine Schachtgrubenwand aus St-Beton und
vermutlich eine dickere Schachtgruben-Bodenplatte war ?

Zweites dummfrag:

die verbleibende Innenwand des Schachtes (also innen ohne die Schachttür) war bisher
- tragend ?
- nichttragend ?

die Wand mit der Schachttür war:
- nichttragend ?
- z.T. tragend (über den Sturzbereich) ?

...wäre vielleicht besser, sobald Du komplett freigeschaltet bist,
mal einen Grundriss-Ausschnitt hier einzustellen.

Du hast nicht beantwortet,

- ob und wer da für Dich nach dem Rechten schaut
(die Baufirma will grundsätzlich nur "Dein Bestes",
die isses nicht, die ist im schlimmsten Fall "der Gegner"),

- wie es nun zum kommentarlosen Entfall der Schachtgrube / = Planänderung kam.

 

Doch - im Prinzip schon:
Planer geht von Universalschacht aus
Bauherr legt irgendwann nach der (Genehmigungs)Planung den tatsächlichen Aufzug fest
Aufzug braucht nun keine Unterfahrt mehr

 

Ich übersetz mal in Hexadezimal - vielleicht versteht der Dipl. IT dann und antwortet...
44 75 20 68 61 73 74 20 6e 69 63 68 74 20 62 65 61 6e 74 77 6f 72 74 65 74 2c 20 0d 0a 0d 0a 2d 20 6f 62 20 75 6e 64 20 77 65 72 20 64 61 20 66 c3 bc 72 20 44 69 63 68 20 6e 61 63 68 20 64 65 6d 20 52 65 63 68 74 65 6e 20 73 63 68 61 75 74 20 0d 0a 64 69 65 20 42 61 75 66 69 72 6d 61 20 77 69 6c 6c 20 67 72 75 6e 64 73 c3 a4 74 7a 6c 69 63 68 20 6e 75 72 20 22 44 65 69 6e 20 42 65 73 74 65 73 22 2c 20 0d 0a 64 69 65 20 69 73 73 65 73 20 6e 69 63 68 74 2c 20 64 69 65 20 69 73 74 20 69 6d 20 73 63 68 6c 69 6d 6d 73 74 65 6e 20 46 61 6c 6c 20 22 64 65 72 20 47 65 67 6e 65 72 22 29 2c 0d 0a 20 0d 0a 2d 20 77 69 65 20 65 73 20 6e 75 6e 20 7a 75 6d 20 6b 6f 6d 6d 65 6e 74 61 72 6c 6f 73 65 6e 20 45 6e 74 66 61 6c 6c 20 64 65 72 20 53 63 68 61 63 68 74 67 72 75 62 65 20 2f 20 3d 20 50 6c 61 6e c3 a4 6e 64 65 72 75 6e 67 20 6b 61 6d 2e

 

Darauf kan ich nur ganz entscheiden antworten:

0a 65 0d a4 !
Hoffe das war nicht zu heftig.....

Thomas

PS: was habe ich dort geschrieben...habe keine Ahnung........aber so was von keine...

 

Das weiß ich - schau mal bitte auf meinen Beruf...
Es ist nur leider so, wie schon geschrieben wurde - aus unserer Branche stellen sich leider immer welche besonders an
Das geht über mangelnde Orthographie, Unvermögen in der Fragestellung - mit den unterschiedlichen Begrifflichkeiten, hab auch ich meine Probleme, arbeite aber dran - bis hin zu "ich dachte..."
Auch in deinem Fall, dachtest du leider, dass DER Bauleiter DER Firma für eine Überwachung zuständig ist - vielleicht macht DER sowas, aber sicher nicht für dich... von wem bekommt DER sein Geld und für wen wird DER auch in der Zukunft arbeiten und wen wird das Einzelschicksal mitnichten groß interessieren?
Wer ist also jetzt für dich auf deiner Baustelle unterwegs und schaut nach dem Rechten? Wenn ich es richtig verstanden habe, keiner.

 

Nicht unbedingt neben, aber mindestens an statt.

Dein BU wird immer Unklarheiten haben, die geklärt werden müssen. Hat er keinen, mit dem er sie klären kann, klärt er sie in seinem Sinne mit sich selbst - siehe Aufzug.
Wenn er ein weniger guter ist, wird er auch Klarheiten in seinem (wirtschaftlich möglichst vorteilhaften) Sinne klären.
Daher ist eine engmaschige Überwachung erforderlich.

Das leistet ein SV nun mal systembedingt nicht.