Sonnenenergie in Bodenplatte speichern?

Diskutiere Sonnenenergie in Bodenplatte speichern? im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; Hallo Mir geht da eine Sache nicht aus dem Kopf. Was mache ich mit der Sonnenenergie einer Solaranlage im Sommer??? Das bischen Warmwasser,...

  1. #1 F r a n k, 02.07.2012
    F r a n k

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    Hallo

    Mir geht da eine Sache nicht aus dem Kopf.
    Was mache ich mit der Sonnenenergie einer Solaranlage im Sommer???

    Das bischen Warmwasser, was man zum duschen braucht, macht sie im Sommer eigentlich neben.
    Die Heizung, die sie unterstützen soll, ist im Sommer auch aus.

    Was kann man also mehr oder weniger sinnvolles mit der Energie anstellen?


    Was mir so durch den Kopf geht, ist:
    Ich lege auf dem Beton meiner Bodenplatte Rohre aus und leite die Wärme in meine Bodenplatte.
    Anschließend noch zur Raumseite Dämmung aufbringen, da ich im Sommer ja nicht meinen Keller aufheizen möchte.
    Im Prinzip also eine umgekehrte Fußbodenheizung.

    Sinn und Zweck:
    Die Solaranlage hat keine Stillstandszeiten in denen sie nur von der Sonne gekocht wird.
    Unterm Haus bildet sich eine thermische Isolationsschicht für den Winter. ????

    So, und nun seit ihr drann.:bounce:
     
  2. #2 nachttrac, 02.07.2012
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    Die Speicherkapazität, Dämmmassnahmen nach allen Seiten, Kosten hierfür und Nutzen dürften dem Gedankenspiel ein jähes Ende bereiten. Um über den Winter zu kommen brauchts schon einen Wasserpott mit xxm³. Und der muss auch erst mal bezahlt werden
     
  3. sniper

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    was du meinst gibt es schon

    Herzstück des "Energietikhauses 100" ist ein 28.000 Liter fassender Wasserbehälter im Innern, der die Wärme im Frühjahr und Sommer speichert und mit nur geringen Verlusten für die kalte Jahreszeit zur Verfügung stellt

    Mehr zum Thema Sachsen: Solarhaus eingeweiht auf www.strom-magazin.de
     
  4. #4 susannede, 02.07.2012
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    Das Thema Speicherung von Sonnenenergie ist schon ein altes,
    Herr Jenni aus der Schweiz hat es mit den Sonnenhäusern "erfunden",
    die einerseits sehr große Kollektorflächen haben, andererseits einen entsprechend großen Pufferspeicher.

    Zum Einlesen / Eingucken:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenhaus
    http://www.youtube.com/watch?v=SFpjGqfzAus

    (willkürlich gewählt, die rechten Video-Vorschläge, u.a. Jenni, auch beachten)

    http://www.bine.info/fileadmin/cont...gie/Basis_Energie_Nr._19/basis19internetx.pdf

    Vom Speichermedium (Stahl-)Betonplatte bin ich nicht so überzeugt.
    Genauso wenig, wie von Bauteilaktivierung. :shades
    (Aber vielleicht schreibt Gunther noch was dazu. :winken )
     
  5. Neutal

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    Das Grundprinzip haben wir früher schon verbaut nur in Verbindung mit Lüftungsanlage Wärmerückgewinnung. Das Haus wurde auf einer dicken Schicht Schaumglasschotter errichtet. Solarleitungen und Lüfterschläche liefen allerdings Schlangenförmig in 2m tiefe unter dem Haus. Die schon geringe Wärmespeicherung reicht aus um die Luft mit 18 Grad Wärme ins Haus zu bringen.
     
  6. roro

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    Wobei 28000l immer noch etwas wenig sind.

    28000 * 4180 * 70 (möglicher Temperaturhub)/3600/1000=knapp 2300 kWh an Wärme

    Sinnvoll wären Speicher über 50m3. Dann kommt man normalerweise ohne zus. Heizung über den Winter.
     
  7. #7 susannede, 02.07.2012
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